Das Ende der Spekulationsblase an den Aktien-, Anleihen- und Immobilienmärkten

Die meisten Analysten und sämtliche Zentralbanker haben die hohe Teuerung, unter denen die Bevölkerung jetzt leidet, nicht kommen sehen. Selbst als die Inflationsraten schon deutlich gestiegen waren, fabulierten sie noch von einem völlig problemlosen und schnell vorübergehenden Anstieg. Jetzt ist das Kind längst in den Brunnen gefallen, und die Notenbanken sind dabei, die Wirtschaft in eine Rezession zu stürzen, um die Inflation zu reduzieren.

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Liebe Leser, die meisten Analysten und sämtliche Zentralbanker haben die hohe Teuerung, unter denen die Bevölkerung jetzt leidet, nicht kommen sehen. Selbst als die Inflationsraten schon deutlich gestiegen waren, fabulierten sie noch von einem völlig problemlosen und schnell vorübergehenden Anstieg. Jetzt ist das Kind längst in den Brunnen gefallen, und die Notenbanken sind dabei, die Wirtschaft in eine Rezession zu stürzen, um die Inflation zu reduzieren. 

Inzwischen signalisieren wichtige Frühindikatoren eine Rezession in den USA und damit auch in Europa, das von den Russlandsanktionen besonders hart getroffen wird. Eine Rezession wird die Inflationsraten zunächst zwar sinken lassen. Eine dauerhafte Rückkehr in die von Notenbankern als Geldwertstabilität bezeichnete Zielzone von 2% Teuerung ist aber fraglich. Und dafür gibt es zwei gute Gründe. 

Strukturelle Inflationstreiber

Erstens werden die Zentralbanken sehr schnell wieder Vollgas geben, sobald die schmerzhaften Begleiterscheinungen einer jeden Rezession spürbar werden. Der Kombination aus steigender Arbeitslosigkeit und Unternehmenspleiten sowie fallender Aktienkurse und Immobilienpreise werden sie nicht lange tatenlos zusehen, schon gar nicht, wenn die Inflationsraten zu sinken beginnen. Stattdessen werden sie ganz schnell wieder die geldpolitischen Voraussetzungen für die nächste Teuerungswelle schaffen. 

Zweitens zeigen unsere Analysen, dass sich die Welt in einigen wichtigen Punkten verändert hat und mehrere strukturelle Inflationstreiber entstanden sind. Deshalb haben wir schon vor einem Jahr, im Juli 2021 den Beginn einer neuen Inflationsära prognostiziert. In unserer am Dienstag, den 28. Juni erscheinenden Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe vertiefen wir dieses Thema, das für jeden Anleger von größter Bedeutung ist.

Eine Nebenwirkung der Zinserhöhungen ist das Ende der riesigen Spekulationsblase an den Aktien-, Anleihen-, Krypto- und Immobilienmärkten. Schützen Sie sich, und stellen Sie jetzt die Weichen mit Krisensicher Investieren.

Aktienkurse halten nicht Schritt mit hohen Inflationsraten

Dass Inflationen schlechte Zeiten für die Aktienmärkte sind, zeigt die Finanzmarktgeschichte. Sowohl bei Hyperinflationen wie in Deutschland Anfang der 1920er Jahre als auch bei gemäßigteren Varianten wie in den 1970ern hielten die Aktienkurse nicht Schritt mit der hohen Geldentwertung – so wie auch jetzt wieder. In solchen Phasen fällt die fundamentale Bewertung der Aktienmärkte, so dass Aktien am Ende großer Inflationen deutlich unterbewertet waren und extrem attraktive Kaufgelegenheiten boten. 

Es gab jedoch zwei Sektoren, die diesem Muster nicht folgten, sondern starke Kursgewinne verzeichneten: Edelmetalle und Rohstoffe. Das sind die Sektoren, denen Ihr Augenmerk auch in den kommenden Monaten und sogar Jahren gelten sollte. Details lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende,

Ihr 

Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren

P.S.: Bei den Ölaktien bietet sich Ihnen jetzt noch einmal eine hervorragende Kaufgelegenheit. Nutzen Sie sie mit Krisensicher Investieren. 

P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche sicher durch diese Krise kommen, dann fordern Sie bitte noch heute den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an.

Zum Autor:

Claus Vogt ist zusammen mit Roland Leuschel Autor des gerade erschienenen Buchs „Die Wohlstandsvernichter - Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“ (261 Seiten, 19,99 €, ISBN 978-3-89879-896-9, FinanzBuch Verlag ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH ) und Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und erfolgreichen Börsenbriefs „Krisensicher Investieren“ (www.krisensicherinvestieren.com). Dieser Wegweiser schützt und vermehrt das Kapital seiner Leser mit konkreten Investments und wertvollem Hintergrundwissen abseits des Mainstreams.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

@ Sam

Goldkauf und Silberkauf ist richtig, wenn man Geld über hat. Ebenso erhalten Konserven die Kaufkraft! Denn die werdenimmer teuer und das Fiat Geld verliert Kaufkraft.

Die geistesschwachen Politiker pumpen immer mehr Luftgeld(Schulden, genannt Sondervermögen) ins System z. Bsp. 100 Mrd für die Bundeswehr. Grüne Baerbock verteilt auch großzügig an ferne Lande auf ihren Reisen. Eine Idiotenregierung! Gold hat über Jahrtausende seine Kaufkraft behalten.

Gravatar: Sam Lowry

JETZT! Ja, jetzt Gold kaufen! Roflol

Mal ne blöde Frage: Was macht dieser Typ hier?

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