Dann sollen sie doch Kuchen essen

Der KESB Schreck geht um wie die Pest. Türen und Fenster werden verriegelt, besonders dann, wenn in Familien nicht alles so verläuft, wie es nach Einschätzung der KESB Behörden (Kindes und Erwachsenenschutzbehörden) verlaufen sollte.

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Kaum ist die Aufarbeitung der Verdingkinder vorüber, stehen sie wieder da. Geschulte mit Wissen vollgepfropfte ausgewiesene staatliche Experten wie aus dem Bilderbuch, nur an gesundem Urteilsvermögen, Liebe und Weisheit scheints ab und zu zu mangeln? Die laienhafte Vormundschaftsbehörde wurde vor 2 Jahren von echten KESB Profis abgelöst, seitdem hakelt es nur so an Kritik.

Der letzte tragische Vorfall ereignete sich am Neujahrstag. Eine Mutter brachte ihre Kinder aus Angst vor der eisernen Hand der KESB-Behörden um. Die bekannte Schriftstellerin Zoe Jenny durfte auch schon Bekanntschaft mit dieser Behörde machen. Seit dieser traumatischen Erfahrung hat sie eigens eine Seite eingerichtet und organisiert Ende Januar auf dem Bundesplatz Bern eine Mahnwache mit dem Slogan “Gebt uns unsere Kinder zurück”!

Alles was “früher” einfach und unkompliziert verlief ist heute schwierig, kompliziert und teuer! Kleine Gemeinden solcher “Problemfamilien” werden geschröpft bis zum finanziellen Ruin. Hat man sie gefragt? Nein, warum auch? Staatlicher Experten-Aufwand hat nun mal seinen Preis. Man muss auch nicht miteinander reden, es reicht, wenn jemand bezahlt.

Es heisst die KESB sei zu weit weg von den sozialen Realitäten. Nur die KESB?

Sind doch Behörden immer nur ein Abbild eines Staates, welche ausführen, reglementieren oder gar Schrecken verbreiten. Besteht ein Misstrauen zwischen Volk und Staat wird eine Reglementierungssmaschine in Gang gesetzt, die einem das Fürchten lehrt, besonders dann, wenn der vom Volk gewählte Staat seiner Untertanen nicht mehr ganz so sicher ist.

Zu weit weg von sozialen Realitäten?

Ist nun das Pegida Volk zu weit weg von den sozialen Realitäten oder der Staat? Da scheint es unterschiedliche Wahrnehmungen zu geben. Was für den einen hell ist, ist für den anderen dunkel. Da kann Mutti noch so oft die Lichter löschen. Das Volk wird deshalb nicht früher schlafen gehen. Ihr Vertrauen hat sie wohl verspielt. Der Damm droht zu brechen und das Volk schwappt auch bei Dunkelheit, gegebenenfalls mit Taschenlampen falls es noch schummriger werden sollte, über die Elbufer. Mit Sandsäcken lässt sich das Problem nicht beheben, da müssen schon andere Geschütze her.

Apropos, war nicht auch Marie Antoinette zu weit weg von den sozialen Realitäten? Sie hatte nicht die leiseste Ahnung, warum das Volk auf die Strasse ging……..

Vielleicht wäre es besser dem ein oder anderen würde nicht ein Licht aus sondern aufgehen?

Beitrag erschien auch auf: dieweiterdenkerin.wordpress.com

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