Corona-Maßnahmen: Wir brauchen eine Exit-Strategie | Freie-Welt-Wochen-Revue

Liebe Leser! Millionen Bürger und Firmen rutschen in wirtschaftliche Not, unsere Grundrechte werden eingeschränkt wie seit dem Krieg nicht mehr. Wir brauchen eine Perspektive für den Ausstieg aus diesen Maßnahmen.

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Die Corona-Krise droht innerhalb kürzester Zeit unsere Wirtschaft zu kippen. Schon schlittern unzählige Selbständige, Geschäfte, kleine Firmen und große Unternehmen an den Rand des Ruins. Die Bürgerrechte werden eingeschränkt wie sonst nur im Krieg. Die Maßnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie sind einzigartig in der Geschichte. Klar ist, dass die Alten, Schwachen und Vorerkrankten in unserer Gesellschaft besonders geschützt werden müssen. Aber wir brauchen trotzdem eine Perspektive, einen Weg, Schritt für Schritt das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben wieder hochzufahren.

Wir brauchen eine Exit-Strategie aus den Einschränkungen der Bürgerrechte. Beatrix von Storch erklärt in einem Statement: »Unsere Freiheit ist gefährdet, wenn wir die Einschränkungen unserer Grundrechte nicht, sobald es epidemiologisch verantwortbar ist, wieder aufheben.« Im Schnellverfahren wurden elementare Freiheitsrechte wie die Versammlungsfreiheit, die Bewegungsfreiheit, die Gewerbe- und Dienstleistungsfreiheit, die Freiheit der Verfügung über das eigene Eigentum massiv wie noch nie eingeschränkt. Das muss und kann nur zeitlich begrenzt sein. Immer mehr Bürger fordern daher eine schrittweise Bewertung der Lage und baldigst klare Perspektiven für den Ausstieg aus diesen Maßnahmen.

Südkorea testet auf Corona, hebelt aber die Demokratie nicht aus: Die Regierung und die Behörden in Südkorea haben nach dem Bekanntwerden des Covid-19-Virus schnell reagiert und sofort Maßnahmen zum Schutz der eigenen Bevölkerung eingeleitet. Ein zuverlässiger Test war zügig bei der Hand und findet reichlich Anwendung. Grundrechte der Demokratie müssen in Südkorea nicht eingeschränkt werden.

Die Zahl der Kritiker wächst: Professor Dr. med. Sucharit Bhakdi fordert eine dringende Neubewertung der Reaktion auf Covid-19. Er schrieb einen offenen Brief mit wichtigen Fragen an Bundeskanzlerin Angela Merkel und stellt ihr entscheidende Fragen. Eine Antwort aus dem Kanzleramt blieb aus.

Unterdessen hat der ehemalige britische Labour-Premierminister Gordon Brown die Regierenden der großen Länder aufgerufen, eine temporäre Weltregierung zu bilden. Sie soll COVID-10 besiegen und die Wirtschaft retten. Es drohen weitere Einschränkungen und neue Rettungspakete in Billionen-Höhe.

Bitte nehmen Sie an unserer Umfrage teil: Bill Gates fordert Mikrochip-Implantate, und Ex-Premierminister Gordon Brown fordert Weltregierung im Kampf gegen das Coronavirus. Sind Sie dafür?

Für Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung.

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Mit herzlichen Grüßen aus Berlin,

Ihr

Sven von Storch

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

@ Armin

Sie überfordern doch rote Kreaturen mit Mess- und Regelungstechnik. Merkel z. Bsp. ist in nicht in der Lage einfachste physikalische Zusammenhänge zu erkennen und zu übertragen. Ein Beispiel:. Was mit physikalischen System passiert, wenn dort eine Obergrenze überschritten wird. ? Die kippen !. Das ist übertragbar auf das System Staat und CDU Physikerin Merkel kennt keine Obergrenze. Ist das nicht irre ? Die Frage ist doch ist Merkel überhaupt eine Physikerin oder nur ein roter Stasi Fake oder ist die sogar total irre wie viele annehmen ? Sogar Experten und der US Präsident mit seinem NSA Geheimwissen sagen, dass die sei irre, was mich bei roten STASI Kriminellen nicht verwundert.

Gravatar: Hajo

Zwei Perspektiven gäbe es, wenn man den Willen und zu allererst den Verstand dazu hat. Massenhafte Proteste auf den Straßen, mit der Ankündigung sie auch nicht mehr zu wählen und stattdessen bejubeln sie noch die Versager und Rechtsbrecher. Dabei kann nichts vernünftiges heraus kommen, die müssen erst soweit im Dreck waten, bis sie darin kleben bleiben, ansonsten wird sich nichts ändern, denn nicht vergessen, ihr Rückgrat sind die Alten und die sind vernebelt und gehen kein Risiko mehr ein. Auch in Bezug auf ihre Enkel müßten sie mehr wagen und eines muß man ihnen zu Gute halten, es gibt derzeit keine vernünftige Opposition, die überzeugen kann und das kommt noch hinzu, bei allen Problemen die wir derzeit haben.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

Sven von Storch: „Millionen Bürger und Firmen rutschen in wirtschaftliche Not, unsere Grundrechte werden eingeschränkt wie seit dem Krieg nicht mehr. Wir brauchen eine Perspektive für den Ausstieg aus diesen Maßnahmen.“ ...

Diese Meinung vertrete auch ich schon deshalb von ganzem Herzen, weil sich auch in mir – von Tag zu Tag unangenehmer – das Gefühl verbreitet, dass unsere(?) allseits(?) heißgeliebte(?) Göttin(?) ihrem lt. Gabriel „Pack“ – wie in der Zone, aus der ich unter akuter Lebensgefahr floh – selbst das nicht gelebte Leben diktieren will!!!

Gravatar: karlheinz gampe

Rotgrüne Politiker der Regierung, welche nicht vorausschauend denken können haben auch keinen EXIT Plan. Rote Chaos-Politiker, die nur auf Sicht fahren können, die können auch keinen vorausschauenden Plan entwerfen.Denn dieser Plan ist außerhalb ihrer Sicht. Ist nicht daran schon die rote DDR Mord Stasi mit ihren roten Plänen trotz Terror und Mord gescheitert ? Solch rote Hirne in denen nur ihr utopischer Marxismus und internationale proletarische Weltrevolution ( rote INTER NAZIS) rum geistert, die waren und sind immer zum Scheitern verurteilt gewesen ! Angeblich können kranken Gestalten wie rote CDU Merkel(vom Ende her denken) also von hinten nach vorne denken aber nicht von vorne nach hinten. Irre ! Also am Ende Weltrevolution der roten Proleten und was dann ? Was ist dann vor ihrer dieser utopischen Weltrevolution ? Sollen die Spinner doch einmal erklären ?

Gravatar: Armin

Das Problem, welches durch die Regierenden in dieser ""vermeintlichen Pandemie losgebrochen wurde ist absurd.
So sind die Regierenden selbst Ursache einer erheblichen Störgröße, welche unqualifiziert in eine komplexe Regelstruktur an kaskadischem Gemeinwesen und Gesellschaft mit aller Kunst zu spät und dann einen Vorschlaghammer sich vergriffen haben.

Bei deren Bildungsstand ist dies kein Zufall, da die Gesetzmäßigkeiten von Streckenverhalten viele Jahrzehnte längst sattelfest in den Handlungsmodellen von Regelgröße in Regelstrecken bekannt sind und gelehrt werden in unabdingbaren Gesetzmäßigkeiten.
Die Folgen allen Systemen eigen an Regelkreisgliedern, Regelstrecken mit Ausgleich oder ohne oder Totzeit... , wie Ordnungen niederer und hoher Ordnungszahl.


Die angewendeten proportionalen Eingriffe sind in die nach hoher Ordnungszahl bestehenden Verfahrensstrecke, nämlich der flächigen punktuellen Menschenverteilung, eine gegen jede Regel der Eingriffe an Kenntnis an bleibende Abweichung und Stabilität, ja Regelfaktor und Regelgüte als Gradmesser.

Die Regelgüte dieser Gesellschaftsaufgabe wird bestimmt durch letztere, die Regelaufgabe.
Eine Kreisverstärkung scheint diesen Regenten entronnen.
Unsere Regierende samt RKI setzten gezielt am Anfang, als entschlossen differenzial reagiert werden mußte auf geringe Proportion/P-Verstärkung und sinnlos verhaltenen D-Anteil als Maßnahme an Vorhaltglied.

Der mäßige in sich schon zu kurz greifende P-Eingriff führte zwangsweise bei der virologischen Z-Störung zu einer unabänderlichen bleibenden Abweichung, die selbst bei hohem Kp P-Verstärkung immer noch unabdingbar nie zu Null werden könnte. Nur ein beherzter D-Eingriff, sofortige Grenzschließung und strikte Flugverkehr Unterbindung ua. mit gleichzeitigem P-Eingriff wie eben erst mal strikt 2Meter Abstände und Hygieneaufforderung und I-Eingriff erst mal nur die Älteren Risikogruppen auffordern zu Hause zu bleiben mit Empfehlung an Überschneidung, wäre dann ein zielführendes Handeln bei hoher Stabilität gewesen.

Nein, diese Esoteriker links-kommunistischer Herrinnenschaft bilden mit ihren allen Regeln absurd laufenden Vorstellung wieder alle Verfahrenslehre selbst eine störende Strecken-Verzögerung, die faktisch dem Virus Entfaltung ermöglicht und zu spät dann alle Regeleingriffe einseitig zum Wirtschaftsversagen führt.
Schlimmer noch, immer noch wollen Grüne und Roten am Nasenring auch etwas zum Besten geben und fordern weitere Risikogrößen hereinzulassen wie herbeizuführen.

Mich würde es nicht wundern, wenn die Gesamtstimmung bei nächsten Entrechtungen derart kippt durch erkennen der Täuschung, dass es zu massiven Revolten kommt, eben zu einem drastischen D-Impuls aus dem Volk.

Als MSR-Fachkraft muß man sich nur noch erstaunen und bange werden bei so viel unfähiger Eingriffsdiktatur.

Die Betrachtung, welche zB. mit der Auslagerung von Produktion einherging ist faktisch eine Reduktion von Verstärkungsfaktor, welche bei eben der gerade erheblichen Störgröße zwangsweise eine hohe bleibende Abweichung hinterlassen muß.

Ich erwarte nicht, dass Kaufleute und Medien in Ihrer Gier mangels diesen technischen Gesetzen die naturbedingt ihnen ignorant entronnen sind dies tatsächlich erfassen, aber doch aus den vielen technischen Berufen im Lande, hier mal klar dazustellen was sie unabänderlich an Verfahrenstatsachen täglich leben müssen um Lösungen zu erwirken.

Gravatar: Hans

Danke dem Ehepaar v. Storch für diese klaren Worte.
Wohingegen die Bildzeitung schon wieder - bejahend, wie es scheint - von einer weiteren Amtszeit unserer Oma in Berlin schwafelt.

Gravatar: Uwe Lay

Die Stunde des Conservatismus
Conservatives politisches Denken wußte immer, daß in Notzeiten der Staat das Allgemeinwohl gegen sich verabsoluterende Partikularinteressen durchzusetzen hat. Dazu gehört auch die Einschränkung bürgerlicher Rechte.
Das erleben wir jetzt. Erstaunlich ist nun nur, wie diszipliniert die Mehrheit des Volkes trotz der Propagierung einer postmodernen Spaßgesellschaft seit den 68er Jahren die entschlossene Regierungspoitik mitträgt und die Einschränkungen ihrer Freheitsrechte akzeptiert. In der Not zeigt sich so, wie sehr die Bereitschaft zu einem diszipiniertem Verhalten in
unserem Volke noch lebendig ist! Das ist eine
politische Erfahrung, an die die AfD als conservative
Partei nach dem Ende der Notzeit anknüpfen sollte.
Uwe C. Lay

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