Conchita Wurst aus dem Kanalgitter

Die vielen sonstigen Schwachsinnigkeiten können zur Schonung unseres Servers gar nicht alle aufgezählt werden, die sich die Gehirnwäscheabteilung des Rathauses zur Conchita- und Life-Ball-Propaganda einfallen hat lassen. Ein paar Beispiele müssen genügen.

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SPÖ und ORF überziehen in ihrer Schwulen-Propaganda so grotesk, dass es schon absolut köstlich ist.

Aus Kanalgittern stinkt es recht häufig sehr unangenehm. Jetzt wird zusätzlich aus etlichen Wiener Kanalgittern auch noch akustische Lärmbelästigung aufsteigen. Das Rathaus lässt allen Ernstes aus dem Kanal Gesänge von Conchita Wurst und anderen Teilnehmern des Wettsingens ertönen.

Bei der ersten Ankündigung dieser Skurrilität habe ich einmal sofort auf den Kalender geschaut – aber Nein, es war nicht der erste April. Letzte Hoffnung, bevor man die Rathauspartie (in diesem Fall wurde eine Stadträtin namens Ulli Sima vorgeschickt) als endgültig reif für die Psychiatrie erklärt: Wahrscheinlich hat die gleiche PR-Agentur, die sich all das einfallen lässt, auch schon einen Vertrag mit einem Kabarettisten, dem sie dann die Gags über die eigenen Aktionen schreibt.

Das wäre freilich eine gewisse Überraschung: Denn die rotgrünen Rathausmänner (und vor allem -frauen) haben sich als absolut humorfrei gezeigt. Umgekehrt würden die Kabarettisten zwar dringend einen Gag-Schreiber benötigen, werden sie doch immer matter, seit sie sich „Comedians“ nennen. Aber sie wissen sehr wohl: Sie dürfen sich nur über die katholische Kirche, Amerika, die FPÖ und die ÖVP lustig machen, aber niemals über Rotgrün oder Schwule, wenn sie noch jemals einen ORF-Auftrag haben wollen.

Wiener, die der Lärmbelästigung durch den rotgrünen Transvestiten entgehen wollten, sollten nicht nur um etliche Wiener Kanalgitter einen weiten Bogen machen. Sie sollten auch auf Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln verzichten. Denn auch dort wird Conchita Wurst ertönen. Und plötzlich in Sprachen ansagen, die sonst von den Wiener Linien (in Wien, wo nur noch die Tourismus-Industrie funktioniert!) total ignoriert werden.

Ganz stark erinnert mich diese Lärmbelästigung an die kommunistischen Diktaturen in der Nachbarschaft. Wer damals etwa in die Tschechoslowakei oder Sowjetunion gekommen ist, der hat selbst in den kleinsten Dörfern an jeder Straßenecke riesige Lautsprecher hängen gesehen, aus welchen Parteipropaganda gedröhnt hat.

Zweierlei soll offenbar den wachsenden Zorn der Wiener beruhigen:

     

  • Die MA 46 hat die Kanalgitter-Aktionen "natürlich" aktenmäßig genehmigt. Und man kann ja sicher sein, dass die Gemeindebeamten dabei ganz objektiv vorgegangen sind . . .
  • Die Lärmbelästigung dringt eh „nur“ zwölf Stunden am Tag aus den Gullies. Und das auch nur zweieinhalb Wochen lang. Zwölf Stunden lang Musik der Conchita-Wurst-Art könnte zwar etliche Menschen in den Wahnsinn treiben – aber sie würden ja möglicherweise in der Psychiatrie auf bekannte Gesichter stoßen . . .
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Zuerst erschienen auf andreas-unterberger.at

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerd Müller

"..... Das Rathaus lässt allen Ernstes aus dem Kanal Gesänge von Conchita Wurst und anderen Teilnehmern des Wettsingens ertönen."

Na das ist doch wunderbar !
Da gehört diese ganze Gesäßpaste samt der armseligen Geistesblitze der Ratsherren ja auch hin, in den LOKUS !!

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