Christ sein in Österreich wird riskant

Fast 2000 Jahre ist Europa vom Christentum geprägt, und Österreich auch. Aber in der Alpenrepublik wird es für Christen zusehends gefährlicher, denn die Zahl antichristlicher Vergehen steigt rasant an. Es wird bloß nicht darüber berichtet.

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Ein Bericht listet die enorme Zunahme antichristlicher Vergehen und Verbrechen im vergangenen Jahr auf.

Das macht beklemmend klar, dass Christsein nicht nur in Afrika und Asien zum Risiko geworden ist, wo Christen in vielen Ländern massenweise vor allem von radikalen Moslems, aber auch von nordkoreanischen Diktatoren ermordet werden. Sondern auch schon in Österreich, mitten im fast 2000 Jahre vom Christentum geprägten Europa. Fast noch beklemmender ist: Kein österreichisches Medium berichtet darüber, nur internationale Homepages. Die Vorwürfe von „Zara“ über angebliche oder wirkliche österreichische Ausländerfeindlichkeit werden in den vom Rathaus bestochenen Medien (also fast allen) hingegen sehr wohl und sehr breit berichtet. Dazu kommt, dass die rotgrüne Gemeinde Wien „Zara“ sehr heftig unterstützt. Natürlich – natürlich? – auf Steuerzahlerkosten. Die christlichen Plattformen natürlich – natürlich? – nicht.

 

Zuerst erschienen auf andreas-unterberger.at

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freigeist

Schon der Ausdruck "zum Abschuss frei geben" ist eine Ungeheuerlichkeit. Ich bin Humanist. Religionen sollten zur Lächerlichkeit frei gegeben werden, dann sind sie erledigt. Gut und Böse können ganz ohne Religion definiert werden. Ganz ohne Enthauptungen und Völkermorde. Gerade ohne Religion ist Gut und Böse in den Zeitläuften neu zu definieren. Hinweis - Gehirnforschung.

Gravatar: H.Roth

Keine Christen-Verfolgung hat es in den letzten 2000 Jahren geschafft, den Glauben an Jesus Christus auszulöschen, oder die Bibel zu vernichten. Und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Je mehr Druck von Aussen kommt, umso stärker werden die Christen innerlich. Gibt man ihnen jedoch reichlich Brot und Spiele, Frieden und Sicherheit, dann werden sie behäbig und schwach.

Gravatar: Thomas Rießler

Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich als Jugendlicher in der behüteten westdeutschen Nachkriegszeit auf die barbarischen Zustände im dritten Reich und im damaligen Ostblock geschaut habe, auf den Zwang zur gesellschaftlichen Anpassung, den dieses Regime auf die einzelnen Menschen und die Kirchen ausgeübt haben und wie sich nur wenige Menschen diesem Druck entziehen konnten. Ich hätte mir damals nicht vorstellen können, dass man hier in Westdeutschland nochmal die Gelegenheit bekommen würde, seinen Glauben so ähnlich wie die damaligen Christen vor einem durchgeknallten Mob zu bekennen.
Für die Christen des ersten Jahrhunderts waren solche Zustände normal und wurden sogar mit aufrichtiger Freude und als Gelegenheit zur persönlichen Weiterentwicklung angenommen: „Erachtet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen (d.h. Prüfungen, Anfechtungen) geratet; ihr erkennt ja, daß die Bewährung eures Glaubens standhaftes Ausharren (oder: Geduld) bewirkt. Das standhafte Ausharren muß aber zu voller Betätigung führen, damit ihr vollkommen und tadellos seid und sich in keiner Beziehung ein Mangel an euch zeigt.“ (Jakobus 1,2-4).

Gravatar: MM

Schreiben Sie jetzt wirklich unter einem Artikel über Christenverfolgung einen linken Hetzkommentar in dem Sie alle Religionen als Blödsinn bezeichnen und dadurch Christen als Irre zum Abschuss freigeben? Und was soll bitte ein Leben ohne Religion sein? Nur wenn Sie keiner klassischen Religion anhängen, heißt das nicht, dass Sie keine Religion anhängen, oder wollen Sie sagen, alles ist moralisch gleichwertig? Wollen Sie Richtig und Falsch abschaffen? Wollen Sie alles Gute zerstören, um Ihre Utopie des Wischiwaschi-Gleich-Grau zu errichten? Nach dem Motto "Ich bin der Geist, der stehts verneint"?

Gravatar: Freigeist

So lange nicht in den Schulen den Kindern die Absurdität der verschiedenen Religionen gelehrt wird, können sich Kinder und dann die meisten Erwachsenen nicht vom religiösen Blödsinn lösen und ganz ohne Religion leben.

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