Blutbad in Ashraf

Die Mullahs im Iran haben gezeigt, auf wen Maleki, der Premierminister des Irans hört. Das sind nicht die USA, sondern die Mullahs im Iran.

Veröffentlicht:
von

Am Freitag wurde in Camp-Ashraf ein Blutbad angerichtet.
Zeitgleich mit dem Besuch von US Verteidigungsminister Robert Gates im Irak und wegen Forderungen des iranischen Regimes, haben irakische Einheiten auf Anweisung von Nuri al-Maliki Freitagnacht einen Großangriff gegen Camp Ashraf gestartet. Camp Ashraf ist die Heimstätte von 3.400 Angehörigen der iranischen oppositionellen Volksmodjahedin, die in ihrem Heimatland politisch Verfolgt und mit dem Tod bestraft werden.

Mindestens 34 wehrlose Bewohner Ashrafs, darunter 8 Frauen, sind während des Überfalls irakischer Truppen unter dem Kommando von al-Maliki getötet worden. 23 Bewohner wurden als Geiseln genommen. Mehr als 400 schwer verletzt. Seit 14 Monaten ist die Zufuhr medizinischer Betreuung und von Medikamenten  untersagt und die von Nahrungsmitteln sehr beschränkt. Die Verletzten wurden durch Kugeln direkt getroffen. Sie brauchen Blut, aber bekommen nichts. Von 34 Getöteten sind 13 wegen Blutungen  nachher  gestorben.
Mehr als 2.500 Soldaten mit gepanzerten Fahrzeugen und Mannschaftswagen waren an dem Überfall der irakischen Armee auf das Lager Ashraf beteiligt.
Viele der Toten wurden direkt beschossen, einige andere von Humvee-Panzern überrollt.

Die USA tragen eine Verantwortung für den Schutz der Ashraf-Bewohner. Die Bewohner haben 2004 einzeln mit den US Regierungsvertretern Vereinbarungen unterzeichnet, denen gemäß die Amerikaner ihnen humanitären Schutz zugesichert haben. Aber Am Freitag  wurde bewiesen, dass die politische Interessen  mehr als  internationale Vereinbarungen und Menschenrechte gelten.

www.diezeitbruecke.de
M.Moshiri

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: AntiTerrorist

@Rosa, was heißt "Das ist Schade, dass MullahsFreunde diese Möglichkeit ausntzen." ???
So zeigen Sie, dass Sie nicht an die Meinungsfreiheit glauben, alle die nicht so denken wie die Propaganda-Maschinerie des Westens und seine Lakaien wie die Monafeghin e Khalgh wird von Speichellecker der westlichen Kriegstreiber und Mörder als Mullah oder Terrorist bezeichnet.
Aber ich habe eine Neuigkeit für Sie.
"Die Zeiten sind endgültig vorbei."
Die freunde des Schlachters Saddam werden für ihre Verbrechen bezahlen und das ist egal wieviele Geheimdienste und Gelenkte medien sie noch unterstützen.

Gravatar: Rosa

Diese Anti Terrorist ist doch ein Terrorist!! Warum? Weil er die Hinrichtung der schutzlose Menschen verteidigt. Das ist Schade, dass MullahsFreunde diese Möglichkeit ausntzen.

Gravatar: AntiTerrorist

@Toni, ich muss Sie enttäuschen, bin kein Mullah, liebe das irdische Leben, aber finde trotzdem, dass die Monafeghin e Khalgh eine terroristische Gruppierung ist, die Monafeghin e Khalgh hat tausende iranischer Verteidiger an der seite des Saddams in den Tod geschickt, didese Haltung nennt man (Verrat) und Verräter eines Landes, besonders in der Kriegszeit verdienen nur eins, den Tod.

Gravatar: antiToni

Und ähnlich wie in Libyen soll Deutschland Partei ergreifen für Terroristen?

Gravatar: Toni

Diese Anti Terrorist ist selbst ein Morder weil er die Ermordung die Menschen im Camp Ashraf rechtfertigt.
Die Begriff Monafeghin ist nur aus Mullahsmund zuhören. Ashraf-Bewohner sind geschutzt von 4.Genfer Konvantion. und nur Mullahs sind an ihre vernichtung Interesse, wei hier diese Anti Terrorist!!

Gravatar: AntiTerrorist

Na und, sollen wir jetzt weinen?
Die Monafeghin e Khalgh ist eine Terror-Gruppe, die tausenden Zivilisten in Iran und Irak ermordet haben, es ist die Zeit der Abrechnung.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang