Da die EU vor der griechischen Wahlkampfdemagogie – trotz der heftigen Unterstützung für Athen durch den ORF und seinen „Experten“ Schulmeister – noch nicht in die Knie gegangen ist, droht nun die neue griechische Regierung den anderen Euro-Ländern ganz heftig.
Der Grund: Europa will kein frisches Geld für ein vertragsbrüchiges Land herausrücken. Nur die Schuldnerstaaten Italien und Frankreich (sowie die von allen guten Geistern verlassene und offensichtlich in den Linksextremismus abgleitende SPÖ) haben ein offenes Ohr für die neue griechische Regierung. Deutschland (einschließlich der erfrischend vernünftigen SPD!) sieht frecherweise nicht einmal ein, dass es endlich wieder mal Bußgelder für den zweiten Weltkrieg zu zahlen hat. Unglaublich!
Wenn es dabei bleibt, sind die Konsequenzen für Athen klar, wie es uns nun mitteilt. Man will keinesfalls von den gigantischen Wahlkampfversprechungen abrücken, sondern werde sich halt das Geld anderswo holen. Die USA, Russland, China kämen in Frage.
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Kommentare zum Artikel
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Mit Erstaunen konnte man feststellen, dass die deutsche Linke schon vor der ersten Griechenland-Rettung den Austritt Griechenlands aus der Eurozone gefordert hat. Nun könnte man eine Parallelwährung testen, Euro und Drachme nebeneinander.