Dem alten Werbespruch ist die Zeitung mit den großen Buchstaben noch heute (oft) treu und unterscheidet sich damit von anderen Leit-Medien und ihren Leit-Schreibern.
Am 23. macht BILD die augenfällige EURO-Griechenland-Lüge auf Seite 2. zum (fast) ganzseitigen Thema. "Aufs Plakat" fordert Béla Anda, einst der Pressesprecher von Bundeskanzler Schöder. Er schreibt:
"Es (die Griechenland-Euro-Rettung) ist die wichtigste Frage des Wahlkampfes. Sie geht 80 Millionen Deutsche an: Müssen wir nach der Wahl die neue Milliarden Rechnung für Griechenland bezahlen?...."
Und die BILD-Redaktion unterstreicht den Kommentar ihres stellvertretenden Chefredakteurs mit einer "plakativen" Analyse des Wahlkampfs der etablierten Einheitsparteien.
Nur etwas fehlt: Der Hinweis darauf, dass es eine Partei gibt, die "die wichtigste Frage des Wahlkampfes" versucht zu beantworten. Die AfD, die "Alternative für Deutschland". Hat BILD der Mut verlassen, oder ist die Macht der Euro-Lobby so groß, dass nicht mal Deutschlands größte Tageszeitung es wagt, die AfD zu nennen?
23.8.2013
Liebe Bild-Kollegen!
ich unterstelle mal keine böse Absicht oder Einknicken aus Angst. Vielleicht hat sich ja nur noch nicht herumgesprochen, dass es eine Alternative gibt. Siehe Anlage.
Mit besten Grüßen
Giselher Suhr
Anlage:
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