Beschwerde: Verbieten Sie im ganzen Spital das Abtreiben!

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Ein Beschwerdebrief meines Sohnes.

Sehr geehrter Herr Direktor des Spitals X

Ich finde es schrecklich, dass man in Ihrem Spital viermal abtreiben darf.

Begründung:

1. Es ist ein Gebot Gottes nicht zu töten. Wenn es ein Mensch sein wird, wird es nicht auch schon im Bauch ein Baby sein, das Gefühle hat? Stellen Sie sich vor, Sie werden abgetrieben und können gar nichts dafür.

2. Nach der Abtreibung wird die Mutter traumatisiert und kann kein Kind mehr auf die gleiche Weise ansehen.

3. Das Baby ist ein entstehender Mensch. Es ist genau so schrecklich, wenn im IS-Kampf ein Mensch erschossen wird, wie wenn ein Baby abgetrieben wird.

Ich bitte Sie, verbieten Sie im ganzen Spital X das Abtreiben. So können Sie Kindern eine Chance zum Leben geben.

Hochachtungsvoll,

K. S., 11 Jahre

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Markus.Wolf

Frau Angelika Doose, Mitarbeiterin bei "Aktion Lebensrecht für Alle" (ALfA), stößt ins gleiche Horn wie Herr Strebel.
Frau Doose hat sich mit einem Offenen Brief an Herrn Dr. Siegfried Stapf, den bekannten Abtreibungsarzt gewandt.
Dieser Brief ist auf der Homepage der ALfA abgedruckt.
Ich nehme zu diesem Offenen Brief Stellung:
1.
Frau Doose schreibt:
"Sie (Dr. Stapf, M.W.) sagten vor Jahren, Sie würden bis zu 20 Kinder pro Tag abtreiben..."
Korrektur:
Stapf hat nicht ein einziges "Kind" abgetrieben, er bricht täglich bis zu 20 Schwangerschaften ab.
2.
Frau Doose fragt Dr. Stapf:
"Würden Sie den Frauen auch helfen, wenn Sie dafür kein Geld bekämen?"
Kommentar:
Abtreibungen sind die LOHNARBEIT Stapf´s.
Dr. med. Claudia Kaminski, Ärztin und Ex-Vorsitzende der ALfA und des Bundesverbandes Lebensrechts, arbeitet auch nicht umsonst.
Ich fühle mich angesprochen und beantworte diese Frage mit JA, ich habe Frauen ehrenamtlich zu einer Abtreibung verholfen.
3.
Frau Doose fragt:
"Ich frage mich, wie Sie es aushalten, so einen kleinen Menschen tot und meist zerstückelt in der Nierenschale zu sehen?"
Antwort:
Das kann man, indem man den GESUNDEN MENSCHENVERSTAND benutzt.
Ein Embryo ist kein "Mensch" und der Embryo wird nicht "getötet", es wird verhindert, dass der Embryo zum Menschen wird.
4.
Frau Doose schreibt:
"Das Töten eines Menschen, auch eines ungeborenen, ist nach wie vor eine Straftat, so lautet der § 218 StGB"
Kommentar:
Siehe 3).
Bei einer Abtreibung wird kein "Mensch getötet", sondern es wird nicht zugelassen, dass ein Zellhaufen zu einem Menschen wird.
Es ist ein Skandal, dass der § 218 nicht längst aus dem StGB gestrichen wurde, wo er nie hätte stehen dürfen.
5.
Frau Doose schreibt:
"Wer darüber in Ruhe nachdenkt, kann das nicht richtig finden. Abtreibungen verstoßen gegen unser Grundgesetz, gegen das Selbstbestimmungsrecht eines jeden Menschen.".
Korrektur:
Frau Doose wollte wohl sagen, ein Abtreibungsverbot verstößt gegen das Selbstbestimmungsrecht der abtreibungswilligen Frau?!
Außerdem: Frau Doose, wurden Sie gefragt, ob Sie auf die Welt kommen wollten?
6.
Frau Doose behauptet, Abtreibungen seien "frauenfeindlich"?
Kommentar:
Quatsch. Abtreibungsverbote, die Kriminalisierung, Beeinträchtigung und Behinderung von Abtreibungen, insbesondere die Verzerrung als "Mord" ist frauenfeindlich.
7.
Doose bemängelt:
"Und man klärt die Frauen meistens nicht darüber auf, welche Folgen eine Abtreibung für sie selbst haben kann."
Kommentar:
Eine abtreibungswillige Frau erhält eine medizinische Beratung wie bei jedem ärztlichen Eingriff auch, hinzu kommt die überflüssige "Sozial"beratung.
Als ob abtreibende Frauen "asozial" wären!
Doose meint mit den Abtreibungsfolgen das "Post Abortion Syndrom"(PAS).
Frage:
Warum erkennt die Weltgesundheitsorganisation und die US-Gesellschaft für Psychiatrie dieses PAS nicht als Krankheit an?
a)
Weil WHO und US-Ges. f. Psychiatrie zu DUMM sind, um im PAS eine Krankheit zu erkennen?
b)
Weil WHO und US-Ges. f. Psychiatrie zu KLUG sind, um zu wissen, daß dieses PAS von den Abtreibungsgegnern maßlos aufgebauscht wurde?
8.
Doose fordert Dr. Stapf auf, FÜR das LEBEN einzutreten?
Doose trägt Eulen nach Athen, denn Stapf setzt sich FÜR das LEBEN ein.
Gäbe es solche Leute wie Stapf nicht, müssten Frauen auf dem KÜCHENTISCH abtreiben durch eine ENGELMACHERIN, was bekanntlich in etwa 1,25% der Fälle den Tod der abtreibenden Frau zur Folge hat.
Fazit:
Dr. Stapf soll weiter arbeiten und sich nicht von den Abtreibungsgegnern bequatschen lassen.
Stapf hätte eher den Friedensnobelpreis verdient als "Mutter Teresa", diese fanatische Abtreibungsgegnerin.

Gravatar: Karl Letis

Schon komisch, dass ein Arzt in einem Krankenhaus (Heilung) einen Menschen beseitigen darf.

Οὐ δώσω δὲ οὐδὲ φάρμακον οὐδενὶ αἰτηθεὶς θανάσιμον, οὐδὲ ὑφηγήσομαι ξυμβουλίην τοιήνδε. Ὁμοίως δὲ οὐδὲ γυναικὶ πεσσὸν φθόριον δώσω. Ἁγνῶς δὲ καὶ ὁσίως διατηρήσω βίον τὸν ἐμὸν καὶ τέχνην τὴν ἐμήν.

Auch werde ich niemandem ein tödliches Gift geben, auch nicht, wenn ich darum gebeten werde, und ich werde auch niemanden dabei beraten; auch werde ich keiner Frau ein Abtreibungsmittel geben. Rein und fromm werde ich mein Leben und meine Kunst bewahren. (Aus dem Eid des Hippokrates)

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