Mehrmals habe ich auch meine Texte mit dieser Formel beendet. Da ich nicht sicher bin, dass sie richtig verstanden wurde, möchte ich hier eine Erklärung abgeben. Jede Formel reduziert die Aussage auf ein Minimum. Hier muss man das Wort bekehren erklären. Diese Aufforderung Jesu findet eine Erleuchtung in dem griechischen Text des Evangeliums: μετανοεια, deutet an bereuen, sich besinnen, sich neu orientieren, auf Gott hin orientieren.
Die vier Evangelien sind die Himmelsrichtungen aller Christen, daran glauben immerhin viele Menschen in diesem Land, und wenn man diese Welt erlebt, kann man nur spüren, dass es eine andere Richtung geben muss!
Den Skeptikern würde ich empfehlen einfach einen kleinen Schritt in die neue Richtung zu machen, unter dem Motto „kann nicht schaden“!
Den Atheisten würde ich die Frage stellen: sind so viele Gläubiger nur dumme Menschen?
Auf jeden Fall würde ich den Lesern dieser Zeilen (so wie für mich) nur das Beste wünschen, nämlich sich zu bekehren und an das Evangelium glauben.
Bekehrt Euch und glaubt an das Evangelium
Jeder Christ hört diese Formel am Aschermittwoch, sie ist das Eingangstor in einer besonderen Zeit, nämlich die Fastenzeit.
Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
...und wenn man diese Welt erlebt, kann man nur spüren, dass es eine andere Richtung geben muss!
Ohja, die muss es geben, sonst würde kein Fleisch gerettet werden.
Ich kann diese Botschaft nur freudig bekräftigen! Bekehrt Euch und glaubt an das Evangelium! Diese Bitte sollten alle Christen nicht nur am Aschermittwoch beherzt weitertragen. Ich freue mich mal wieder über Ihre klaren Worte.