„Bei Frau Mioska auf den Punkt gebracht“

In der Tagesthemensendung am 20.2. d.J. um 22:51 hat ein Politikwissenschaftler namens Yascha Mounk am 20.2. es auf den Punkt gebracht www.tagesschau.de/multimedia/video/video-378713.html :

Veröffentlicht:
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Deutschland erlebt die Transformation von einer monoethnischen Gesellschaft in eine multi-ethnische und multi-kulturelle Gesellschaft…

Er selbst hält das für machbar, wenn auch mit Verwerfungen.  Frau Miosga hat die Brisanz dieser Aussage offensichtlich nicht erkannt: Die erwähnte Transformation steht im klaren Gegensatz zum Grundgesetz, welches an das Deutsche Volk adressiert ist und die Regierungsmitglieder auf ein Handeln verpflichtet, welches dem Volk dient und Schaden von ihm fernhält.

Was wir also erleben, ist das nicht ein Verfassungsbruch! Die Politik dazu wird seit längerem von den maßgebenden Bundestagsabgeordneten der Altparteien betrieben. Sollte die AfD-Bundestagsfraktion dieses nicht mal thematisieren? Dr. Jongen ist in seiner Rede am 23. dieses Monats dieser o.a. prägnanten Formulierung sehr nahe gekommen https://marcjongen.de/

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Brenner

Beim GEZ-Funk weiß man immer schon vorher, was raus kommen soll.

Es ist immer Rot-Grün-Merkel-NATO und Krieg gegen andere Länder

Und wie es vermittelt wird ist auch immer gleich:
Von Oben herab. Wie damals im Ost-Block.

Miosga ist ein Paradebeispiel dafür

Gravatar: ropow

@Franz Horste

„...dass die Gleichberechtigung der Frau über jeglicher Religions- oder Glaubenswerte steht… Die Linken und Grünen verraten unsere Werte dadurch, dass sie den Islam hofieren…“

Sie haben leicht reden, Linke und Grüne können aber ihre völlig irrationale Bewunderung des Islams schon aus simplen psychologischen Gründen nicht einfach so überwinden:

„The more you scream for equality, the more your unconsciousness is going to admire dominance.“ - Jordan Peterson @12:00 in

https://www.youtube.com/watch?v=JE5hXeJNRV4

Gravatar: Franz Horste

Ich möchte unsere Gesetze, unsere Kultur und unserer Werte geschützt sehen. Zu unseren Werten gehört in aller erster Linie die Meinungsfreiheit, die weit über der Religionsfreiheit steht. Denn dann ist klar, dass der Islam unterhalb unserer Werte anzusiedeln ist, was nämlich bei den hier lebenden Moslems meist nicht akzeptiert wird. Das heißt, dass die Gleichberechtigung der Frau über jeglicher Religions-oder Glaubenswerte steht. Daraus ergibt sich, dass in Deutschland keine Polygamie, Pädophilie, Sodomie oder Tierquälerei erlaubt sein darf. Deswegen dürfen hier weder Kinderehen noch die finanzielle Absicherung von Zweit- und Drittfrauen, oder Beschneidungen und Schächtungen unterstützt werden. Die Linken und Grünen verraten unsere Werte nicht dadurch, dass sie nicht in die Kirche gehen und nicht an die Dreifaltigkeit glauben, sondern dadurch, dass sie den Islam hofieren, der gegen all unsere Werte kämpft.
Die Bewahrung des christlichen Glaubens, indem man Ratschlägen der Kanzlerin folgt und an Weihnachten Blockflöte spielt, kann nicht die Abwehr gegen Islamisierung sein.
http://wort-woche.blogspot.de/2017/05/deutsche-leitkultur-ist-nicht-burka.html

Gravatar: Kritischer Beobachter

@ Lieber Dirk S.
Vor wenigen Jahren ist eine Veröffentlichung erschienen, die bezüglich des Begriffs "Deutsches Volk" im GG sämtliche Urteile des Bundesverfassungsgerichts vorgestellt hat. Jedes Urteil hat die von Herrn Ropow vorgestellte Definition bestätigt.
Davon abgesehen: Das Funktionieren eines Staates setzt eine durch Kohäsion verbundene Bevölkerung voraus. Die vielen Angehörigen von Parallelgesellschaften gehören sicherlich nicht dazu, da sie sich nicht mit uns verbunden fühlen. Auch zu diesem Fakt gibt es diverse Erkenntnisse. Nicht nur die Ausführungen von Herrn Sarrazin.

Gravatar: ropow

@Dirk S

„.. das GG wendet sich zwar ans "deutsche Volk", definiert es aber nicht.“

Woran erinnert mich das bloß? Ach ja:

„Nirgendwo steht im Grundgesetz, dass die Ehe nur zwischen Mann und Frau möglich ist.“ - Heiko Maas am 06.07.2017

Dass das Grundgesetz zu einer Zeit entstanden ist, in der Homosexualität noch strafbar war und deshalb nicht gemeint sein konnte, vergessen wir der Einfachheit halber.

Art. 116 Abs 1 GG: „Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt oder als Flüchtling oder Vertriebener deutscher Volkszugehörigkeit oder als dessen Ehegatte oder Abkömmling in dem Gebiete des Deutschen Reiches nach dem Stande vom 31. Dezember 1937 Aufnahme gefunden hat.“

Dass das Grundgesetz zu einer Zeit entstanden ist, in der Deutsche keine multi-ethnische oder multi-kulturelle Gesellschaft darstellten und diese deshalb nicht gemeint sein konnte, vergessen wir dann auch gleich.

Wir fassen das Grundgesetz einfach als Tochter der Zeit auf und schon können wir damit machen, was wir wollen.

Gravatar: Duffy

Besorgniserregend. Frau Generalsekretär hat im September 2015 dieses Experiment begonnen, mit der Aussage: "wir schaffen das". Andere Wortwahl, gleiche Aussage: "es kann gelingen, es wird gelingen."
Was wir jetzt an "Verwerfungen" erleben, ist erst der Anfang. 80 Millionen Versuchskaninchen, denen Islam und eine Invasion junger Männer aus Kriegsgebieten injiziert wird. Zusätzlich zu den bereits laufenden Experimenten mit Radikalfeminismus, Frühsexualisierung, Bildungsnotstand und Gendergaga.
Nur: bisher wurde jeder ausgegrenzt und mundtot genacht, der dahinter ein System vermutete. Daß sie jetzt die Karten auf den Tisch legen heißt wohl, es gibt keinen Weg mehr zurück. Oder hat der Mann sich nur verplappert?

Gravatar: Dirk S

Zitat:"Die erwähnte Transformation steht im klaren Gegensatz zum Grundgesetz, welches an das Deutsche Volk adressiert ist und die Regierungsmitglieder auf ein Handeln verpflichtet, welches dem Volk dient und Schaden von ihm fernhält. "

Nein, denn das GG wendet sich zwar ans "deutsche Volk", definiert es aber nicht. Das hat erst das BVerfG getan und das "deutsche Volk" primär als die Gemeinschaft der Staatsangehörigen und "denen Gleichgestellter" definiert. Und das steht in keinem Widerspruch zu einer multi-ethnischen oder multi-kulturellen Gesellschaft. Das GG sollte man aus dieser Diskussion herauslassen. Einzig Art. 5 Abs. 1 ist in dieser Diskussion von Relevanz.

GG-konforme Grüße,

Dirk S

Gravatar: Charles Munch

Ja, nee, is klar. Ich hab's zwar nicht gesehen, aber die Karen konnte es bestimmt wieder nicht lassen und hat für Herrn Mounk ein rosarotes Tänzchen auf ihrem öffentlich - rechtlichen Altar des Infotainment hingelegt ...

http://cdn2.spiegel.de/images/image-736899-panoV9free-cmul.jpg

... und konnte nur mit Mühe davon abgehalten werden, blank zu ziehen und zu verkünden ...

'I am God!'

http://www.freiewelt.net/blog/vermischtes-vom-31-oktober-2015-10064180/ (s.u. Ali Schwarzer)

https://www.youtube.com/watch?v=PtLJ_IobrpQ#t=1m

Gravatar: Heimattreuer

Nach dem Lesen dieses Artikels geht mir im Blick auf die multi-kulturelle Gesellschaft in Deutschland folgendes durch den Kopf: In dieser von Grünen und Tiefroten willkürlich herbeigefühten Heimatverachtung ist es ganz
wichtig, in Gesprächen und Leserbriefen Begriffe wie Hei-
mat, Vaterland und christliche Lebensführung bei jeder
sich bietenden Gelegenheit (zur Zeit oder zur Unzeit) zu
benennen. Diese werden von stark links geprägten Bürgerrinen und Bürgern aller Couleur oft aus poli-
tischem Kalkül ins Lächerliche gezogen.
Lassen Sie immer wieder Heimat, Vaterland, Kreuz, Jesus, Weihnachten und alle christlichen Feiertage u. dergl. in Ihren Äußerungen anklingen, nicht schwülstig, aber so deutlich, dass Ihre Liebe dazu erkennbar wird.
Machen Sie auf christliche Literatur und gute Heimat-
bücher aufmerksam, auf heimatverbundene Dichter und
Denker. Schreiben Sie selbst Artikel über Ihren christ-
lichen Glauben und über die Schönheit unserer Heimat
und die Harmonie heimatverbundenen Lebens. Weisen
Sie auf das Kreuz Jesu hin als Bestandteil unserer Er-
innerungskultur und Zeichen, dass für biblisch orientierte
Christen Jesus der einzige Weg zum Vater ist (Johannes
14,6). Die EKD unter Herrn Bedford-Strohm fördert das meiner Meinung nach zu wenig, ganz im Gegenteil, dieser
Kirchenfunktionär hat sein Amtskreuz auf dem Tempel-
berg in Jerusalem abgenommen und vor den Augen der
Muslime verborgen.

Gravatar: ropow

Köstlich.

Da erklärt der „sich um den Fortbestand der Demokratie sorgende“ Politikwissenschaftler Yascha Mounk der Laborratte Karen Miosga, dass sie Bestandteil eines „historisch einzigartigen Experimentes“ ist, bei dem das über Jahrhunderte gewachsene monoethnische und monokulturelle soziopolitische Gefüge, in dem sie lebt und das ihr vertraut geworden ist, gerade ohne jegliche demokratische Legitimation in eine multiethnische „Demokratie“ verwandelt wird - denn wer fragt schon Laborratten, ob sie an einem derartigen Versuch überhaupt teilnehmen wollen.

Und Karen Miosga merkt das nicht einmal.

Sie fragt auch nicht, wer das Experiment durchführt, mit welcher Berechtigung und mit welchen Zielen.

Yascha Mounk kann das so souverän und ohne Gefahr wagen, weil er weiß, dass er mit Karen Miosga und all den Millionen Zuschauern bereits seit Jahrzehnten hervorragend auf die beiden wichtigsten Leistungsmerkmale gezüchtete Zweinutzungsmenschen vor sich hat: Auf hohen Ertrag angelegt machen sie selbst beim Schlachten oder Verdrängen durch neue Populationen keine großen Scherereien oder stellen gar dumme Fragen.

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