Bauernland in Beamtenhand?

Kurz vor der Landtagswahl in MeckPomm verdirbt es die Kanzlerin noch mit den Landwirten. Das waren früher die treuesten Anhänger der CDU.

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Die Bundesregierung arbeitet derzeit an einer Neuordnung der Krisenvorsorge. „Eine Versorgungskrise ist ein Szenario, in dem bis zu 80 Millionen Menschen über den freien Markt keinen Zugang zu Lebensmitteln mehr haben und daher hoheitlich versorgt werden müssen“, heißt es in einem vom Agrarministerium ausgearbeiteten Gesetzentwurf. „In Betracht kämen eine kriegerische Auseinandersetzung, ein großflächiger Stromausfall, eine Pandemie oder ein Terroranschlag mit großflächiger Freisetzung radioaktiver Strahlung“, berichtete die WELT.

Offensichtlich mißtraut die Regierung vor allem ihrer Klimarettungspolitik. Denn die anderen Szenarien sind seit Jahren unverändert möglich, der Stromausfall wird aber infolge der wachsenden Zahl von Windrädern und Redispatchmaßnahmen immer wahrscheinlicher.

„Der Entwurf enthält wie bisher Ermächtigungen, mit denen die Regierung Regeln zur Produktion und Zuteilung von Lebensmitteln erlassen kann. Neu sind Befugnisse, die den Behörden im Notfall die Beschlagnahmung von Bauernhöfen und anderen Lebensmittelbetrieben ermöglichen sollen“, schreibt die WELT.

Bereits im Ersten Weltkrieg wurde die Landwirtschaft durch den Staat schikaniert. Preise wurden staatlich festgelegt, wodurch die Landwirte in den Schwarzmarkt flüchteten. Im Mai 1916 folgte die Gründung des Kriegsernährungsamtes (KEA), um die Ablieferungen besser in den Griff zu bekommen. Die jüngeren Bauern fehlten auf den Höfen, weil sie an der Front waren. Auch Pferde waren beschlagnahmt worden. Düngemittel fehlten. Die Getreideproduktion sank durch die staatlichen Eingriffe von 1914 bis 1918 von 27 auf 17 Millionen Tonnen. Bei den Kartoffeln ging die Erzeugung von 45,6 auf 29,5 Millionen Tonnen zurück.

Von 1918 bis 1921 blieben die Kriegsmaßnahmen in Kraft, die Preisbindungen und den Zwangsankauf landwirtschaftlicher Produkte beinhalteten. Die Landwirte produzierten auch nach dem Krieg zu Preisen, die nicht marktgerecht und teilweise nicht kostendeckend waren. Erst 1921 wurden die Kriegsmaßnahmen aufgehoben.

Im Dritten Reich haben sich Sondergerichte oft mit Schwarzschlachtungen beschäftigt und Landwirten das Lebenslicht ausgeblasen, weil unerlaubt Fleisch der staatlichen Bewirtschaftung entzogen wurde. Von der Beschlagnahme von Bauernhöfen ist im Ersten und Zweiten Weltkrieg nichts bekannt geworden, jedenfalls nicht um die Betriebe staatlich zu bewirtschaften.

Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Höfe Schritt für Schritt in Kolchosen eingebunden, um sie dann nach und nach verlottern zu lassen. Weder die Beamten des Kaiserreichs noch die des Dritten Reichs hatten die absurde Wahnvorstellung, einen Bauernhof besser bewirtschaften zu können, als ein Landwirt, der die Boden-, Klima- und Wasserverhältnisse des Standorts aus jahrelanger Erfahrung kennt.

Merkel will Deutschland offenbar bolschewisieren, wie sie es in der Freien Deutschen Jugend gelernt hat. Sie entpuppt sich immer deutlicher als fanatische Stalinistin. Enteignungen, Dirigismus, Spitzelei und einsame Führerentschlüsse wie die Abschaltung der Kernkraftwerke und der Türkeideal sind ihr Markenkern. Ein Neofeudalismus hat sich in Deutschland breit gemacht. Und nun stehen auch noch die Bauern auf der Abschußliste.

Gottfried August Bürger, ein Dichter des "Sturm und Drang" hat 1773 in der Wut eine Anklage gegen die feudale Willkürherrschaft der Obrigkeit gedichtet: "Der Bauer an seinen Durchlauchtigen Tyrannen". Das Gedicht paßt nach 243 Jahren wie die Faust aufs Auge auf die krusen Ideen der immer schneller durchdrehenden Merkel-Kamarilla:

Wer bist du, Fürst, daß ohne Scheu
Zerrollen mich dein Wagenrad,
Zerschlagen darf dein Roß?

(…)

Du Fürst hast nicht, bei Egg und Pflug,
Hast nicht den Erntetag durchschwitzt.
Mein, mein ist Fleiß und Brot! –

Ha! du wärst Obrigkeit von Gott?
Gott spendet Segen aus; du raubst!
Du nicht von Gott, Tyrann!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: FDominicus

""Es ist nicht schlimm, etwas nicht zu wissen, niemand weiß alles. Aber es ist megapeinlich, etwas nicht zu wissen und dann Stuss von sich zu geben." "

ich kenne das anders. Nicht wissen ist nicht schlimm, nicht wissen wollen ist ein Problem.

Gravatar: Dirk S

@ Hans Meier

Zitat:"Auch mit den „langen Infrarot-Wellen“ und der Idee die Erde müsse ihre „Hitze“, ihr „Klimakterium“ abstrahlen finden Sie reichlich romantische Fantasie."

Äh, das nennt sich nicht Fantasie sondern Physik.

Zitat:"Diese „gemeinen Infrarotwellen“ versperren der vom Menschen aufgebügelten „Erd-Wärme“ den Weg ins kühle All, wie ein Treibhausdach, wo die ganzen Flieger immer „auf die Luken im Treibhausdach achten“ müssen, um keinen „Treibhausdachschaden“ anzurichten."

Die Erde strahlt Wärme in Form von Infrarotstrahlung in den Weltraum ab. Besonders auf der Nachtseite, da dort für einige Stunden keine neue Strahlungsenergie von der Sonne nachgeliefert wird.

Als "Erd-Wärme" bezeichnet man die Wärme, die im Inneren der Erde durch Zerfallsprozesse entsteht. Der Mensch hat keinen Einfluss darauf. Kann diese aber nutzen.

Der Treibhauseffekt entspricht dem Effekt, der in Treibhäusern auftritt, daher auch der Name. Der Effekt selbst setzt allerdings keine Bauwerk voraus, sondern ist pysikalischer Natur. Und bedeutet, dass die Abstarhlung von Wärme durch irgendwetwas behindert wird. Das kann Glas sein, aber auch Gase.

Übrigens wäre die Erde ohne den Treibhauseffekt ein Eis-Planet und wir würden hier nicht schreiben, denn das Leben, falls es überhaupt entstanden wäre, wäre kaum über das Mikrobenstadium hinausgekommen.

Zitat:"Wie die Weltraum-Kälte, nachts ohne „Klima-Betreuer“ zum Erdboden finden kann, wenn keine Wolken ihr den Weg versperren, wird noch fühlend erforscht."

Sie schreiben Unsinn. Die Temperatur auf der Nachtseite der Erde hat so erst einmal nichts mit der "Weltraum-Kälte" zu tun.

Zitat:"Es geht darum, die Einen wollen die Wolken verschieben, um nachts Frost zu haben, aber die Anderen haben Angst vorm Frost und wollen die Wolken verankern damit die nicht abhauen und sie „ohne Woll-Decke“ sich den Hintern verkühlen."

Wetterkontrolle wäre eine feine Sache, denn dann kann man vieles verhindern und die Ernten verbessern. Ich für meinen Teil hätte gerne tagsüber Sonne, 17°C bis 22°C, nachts 15°C bis 18°C und einen kräftigen Regenschauer zwischen 20:00 Uhr und 20:15 Uhr. Einmal die Woche darf es auch ein Gewitter sein, um die natürliche Stickstoffversorgung der Pflanzen zu verbessern.

Zitat:"Damit währen wir übrigens bei der Preisfrage gelandet:

„Was hat die absolut größte Wirkung auf die Erde, unser Wetter unsere Tages- und Nacht-Zeiten, unsere Jahres-Zeiten“? "

Die Sonne hat die größte Wirkung auf die Erde. Ihre Graviation zwingt die Erde auf ihre Bahn und die Strahlungsenergie der Sonne hält die biologischen Prozesse auf der Erde am laufen. Als nächstes kommt der Mond mit seiner stabilisierenden Wirkung auf die Rotationsachse der Erde. Als drittes folgen dann die Bahnschwankungen der Erde und die Erdachsenabweichungen, die unser Klima beeinflussen.

Zitat:"Und wie göttlich klug sind Sie, ausgerechnet daran was ändern oder helfen zu können?"

Ich habe nichts dergleichen behauptet. Haben Sie einen anderen Kommentar vorliegen als der, der bei mir erscheint? Oder haben Sie nur ihre Lesebrille verlegt?

Zitat:"Machen Sie mir mal bitte vor, wie Sie die Temperaturen erhöhen oder senken."

Heizung an (Temperaturerhöhung) / Klimaanlage an (Temperatursenkung).

Zitat:"Und wenn Sie es nicht können, dann müssen Sie das auch nicht von Anderen erwarten oder sich in Spekulationen ergehen."

Die Heizung oder die Klimaanlage einschalten kann auch ein Sechsjähriger.
Wer sich an die Physik hält, braucht nicht zu spekulieren.

Und zum Ende noch eine alte Weisheit:

"Es ist nicht schlimm, etwas nicht zu wissen, niemand weiß alles. Aber es ist megapeinlich, etwas nicht zu wissen und dann Stuss von sich zu geben."

Informative Grüße,

Dirk S

Gravatar: H.von Bugenhagen

,,nur Schweine züchten. ,,
@ Dirk S

Mir geht es mit der Aussage natürlich nur um die Lebensmittel Versorgung der Migranten.
Und Freiräume für Deutsche,da ein Moslem sich vor Schweinen fürchtet.Wir mussten mal ein Buffet das für 1000 Pers. Bestellt war komplett vernichten,da sich nach dem Eintreffen herausstellte es waren alles Araber.(Schweinefleisch Anteil 60 %)

Gravatar: Hans Meier

@Dirk

mit dem „Mantras-Singen“ sind Sie dabei aber noch nicht durch.

Auch mit den „langen Infrarot-Wellen“ und der Idee die Erde müsse ihre „Hitze“, ihr „Klimakterium“ abstrahlen finden Sie reichlich romantische Fantasie.
Diese „gemeinen Infrarotwellen“ versperren der vom Menschen aufgebügelten „Erd-Wärme“ den Weg ins kühle All, wie ein Treibhausdach, wo die ganzen Flieger immer „auf die Luken im Treibhausdach achten“ müssen, um keinen „Treibhausdachschaden“ anzurichten.

Wie die Weltraum-Kälte, nachts ohne „Klima-Betreuer“ zum Erdboden finden kann, wenn keine Wolken ihr den Weg versperren, wird noch fühlend erforscht.
Es geht darum, die Einen wollen die Wolken verschieben, um nachts Frost zu haben, aber die Anderen haben Angst vorm Frost und wollen die Wolken verankern damit die nicht abhauen und sie „ohne Woll-Decke“ sich den Hintern verkühlen.

Damit währen wir übrigens bei der Preisfrage gelandet:

„Was hat die absolut größte Wirkung auf die Erde, unser Wetter unsere Tages- und Nacht-Zeiten, unsere Jahres-Zeiten“?

Und wie göttlich klug sind Sie, ausgerechnet daran was ändern oder helfen zu können?
Machen Sie mir mal bitte vor, wie Sie die Temperaturen erhöhen oder senken.
Und wenn Sie es nicht können, dann müssen Sie das auch nicht von Anderen erwarten oder sich in Spekulationen ergehen.
Übrigens braucht man für Axiome keine Zitate.

Mit freundlichem Gruß HM

Gravatar: Dirk S

@ Hans Meier 02.09.2016 - 12:40

Zitat:"Sie sind ja ein ganz Kluger!"

Gut, dass Sie das erkannt haben.

Zitat:"Was CO2 betrifft wissen aufgeklärte Leute das ist das Abgas, was bei der Verbrennung von Kohlenstoff entsteht. Egal ob festem, flüssigem oder gasförmigem Kohlenstoff."

Korrekt. 1 C2 + 2 O2 => 2 CO2

Zitat:"Anschließend wird das gasförmige CO2 durch das Sonnenlicht (mittels Photosynthese) in seine Ausgangsstoffe wieder getrennt (Synthese)."

? Photosythese läuft unter Zuhilfenahme von Chlorophyll in Pflanzen (Algen, Bakterien) ab. Dabei wird Kohlenstoff in dem Lebewesen gebunden und so erst einmal der Atmosphäre entzogen.

Zitat:"Also in den O2 als gasförmigen Sauerstoff und C als fester Kohlenstoff der bis zur „Grill-Reife“ weiter wächst."

? Spontane Photosythese? Link als Nachweis? CO2 ist ein sehr stabiles Molekül (Doppelbindungen von C nach O / O=C=O )

Zitat:"Da das spezifische „Gewicht“ (die Dichte) von CO2 bei 1,98 kg/m^3 und Luft nur 1,293 kg/m^3 liegt, sinkt das CO2 zu Boden (siehe Tabellenbuch, Europa S. 112)."

Korrekt.

"Durch Thermik und Vulkan-Ausbrüche gelangt nur eine Relation von 1/2500 an CO2/Luft-Molekülen in die obere Atmosphäre (0,04%)."

0,04% > 0,031% in den 1950ern.

Zitat:"Diese homöopathisch verdünnte Relation hat nur eine „Klima-Verändernde“ Wirkung, wenn man in Anthroposophie „seinen blinkenden Schein“ verliehen bekam."

? Der Anstieg ist nachgewiesen und CO2 ist ein Treibhausgas, da es dummerweise die Eigenschaft hat, langwelle (Infrarot-) Strahlung nicht in den Weltraum entweichen zu lassen.

Also, der Anstieg aus fossilen Quellen und damit ein Einfluss den Menschen ist nachweisbar. Nur wie groß der betreffend der Klimaerwärmung ist, das ist die Frage.

Kolenstoffreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Hans Meier

@Dirk

Sie sind ja ein ganz Kluger!
Was CO2 betrifft wissen aufgeklärte Leute das ist das Abgas, was bei der Verbrennung von Kohlenstoff entsteht. Egal ob festem, flüssigem oder gasförmigem Kohlenstoff.
Anschließend wird das gasförmige CO2 durch das Sonnenlicht (mittels Photosynthese) in seine Ausgangsstoffe wieder getrennt (Synthese).
Also in den O2 als gasförmigen Sauerstoff und C als fester Kohlenstoff der bis zur „Grill-Reife“ weiter wächst.
Da das spezifische „Gewicht“ (die Dichte) von CO2 bei
1,98 kg/m^3 und Luft nur 1,293 kg/m^3 liegt, sinkt das CO2 zu Boden (siehe Tabellenbuch, Europa S. 112).
Durch Thermik und Vulkan-Ausbrüche gelangt nur eine Relation von 1/2500 an CO2/Luft-Molekülen in die obere Atmosphäre (0,04%).
Diese homöopathisch verdünnte Relation hat nur eine „Klima-Verändernde“ Wirkung, wenn man in Anthroposophie „seinen blinkenden Schein“ verliehen bekam.
Vorher muss man aber lange üben, also Dirk, zuhören und mitsingen https://www.youtube.com/watch?v=Xls23QVS56Y

Gravatar: Dirk S

@ H.von Bugenhagen

Zitat:"Dem entgegen wirken,und nur Schweine züchten."

Und mit dem Mist ein Bio-Gas-Kraftwerk betreiben. Dafür gibt es lecker Subventionen.

Biologischabbaubare Grüße,

Dirk S

Gravatar: H.von Bugenhagen

Dem entgegen wirken,und nur Schweine züchten.

Gravatar: Dirk S

@ Frank Endres

Zitat:" die CO2-Lügner"

Die Menscheit emittiert fossiles CO2 in die Atmosphäre und erhöht so deren CO2-Gehalt. Und CO2 ist erwiesenermaßen ein Treibhausgas. Beides ist erst einmal Fakt.
Und es ist auch Fakt, dass es eine Klimaerwärmung gibt und wir uns auf ein Klimaoptimum zubewegen. Was allerdings zu erwarten war, denn die Erde ist Mitte des 19. Jahrhunderts aus einem Klimapessimum, der so genannten "Kleinen Eiszeit" herausgekommen, wodurch ein Anstieg der Temperaturen zu erwarten war. Hinzu kommt, dass Wetter- und Temperaturdaten erst ab diesem Zeitraum systematisch erfasst wurden (wenn auch die Thermometer eine recht hohe Toleranz hatten) und so steigene Messwerte nicht verwunderlich sind. Für vorherige Zeiten ist man auf Informationen aus Bohrkernen und Baumringen angewiesen, die inzwischen zwar schon recht präzise Daten liefern, aber dennoch einen relativ weiten Toleranzbereich haben.

Eigentlich ist nur strittig, wie groß der Anteil am Temperaturanstieg ist, der vom Menschen verursacht ist. Und da gehen die Meinungen (und Simulationen) auseinander.

Ich für meinen Teil denke, dass der vom Menschen verursachte Anteil an der Erwärmung übertrieben wird. Wohl vorhanden und messbar, aber übertrieben.

Zitat:" die Energiewende-Protagonisten"

Die Energiewende an sich ist gar nicht falsch, sondern durchaus richtig. Falsch sind nur Fahr- und Zeitplan. Die vollständige Umstellung der Stromversorgung eines Industrielandes von kontinuierlicher Stromerzeugung (mittels endlicher Energieträger) auf ein System, dass auf Zufallsenergie basiert, geht nun mal eben nicht so schnell, das ist ein Generationenprojekt, für das man um die 50 Jahre veranschlagen sollte. Die Umstellung selbst ist sinnvoll, denn irgendwann sind die bisherigen Energieträge erschöpft und dann sollte man bereits zumindest seine Stromversorgung umgestellt haben. So etwas wäre ein vorausschauendes Handeln.

Nicht die Erzeugung des Stromes mittels "erneuerbaren Energien" ist das Problem, es ist die Speicherung der elektrischen Energie. Und daran hapert es gewaltig. Es ist sinnfrei, auf "erneuerbare Energien" umzuschwenken und für "schlechte Zeiten" fossile Kraftwerke vorzuhalten. Sinnvoll ist der Schwenk nur, wenn man komplett umstellt und das bedeutet, nicht nur Erzeugen, sondern vor allem Speichern. Und da gibt es nichts, nada. Die derzeitigen Pumpspeicherwerke sind nur für die Pufferung der Tagesschwankungen ausgelegt, nicht für die Speicherung über Tage oder gar Wochen hinweg. Dafür fehlt die Infrastruktur und ein Entstehen der Selbigen ist nicht in Sicht. In diesem Sinne ist die derzeitige "Energiewende" fehlgeschlagen, ist aber rettbar und zukunftssicher machbar. Da könnte sich der deutsche Erfindergeist doch mal so richtig sinnvoll austoben.

Aber auch hier: Nicht die Energiewende selbst ist das Problem, sondern die Ausführung. Und die ist nun mal, wie bei den Regierungen Merkel leider üblich, lausig.

Also wohl eher nichts mit Prozessen, wenn diese keine politischen sein sollen. Aber: Man kann natürlich bei der nächsten Wahl anders wählen gehen.

Wahlfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Tom

@ Frank Enders

"im Falle eines Blackouts viele Tausende Tote"


Sie sind ein Optimist

Gravatar: Frank Endres

Frau Merkel hat längst ihr wahres grün-sozialistisches Gesicht gezeigt und möge endlich abdanken. Die CDU gehört generalüberholt, die Grünen in der CDU wie die Grünen in allen Parteien mögen erwägen, den Grünen beizutreten. Sie hat als Marionette der USA schon genug Schaden an Deutschland angerichtet, und weitere Schäden werden folgen, im Falle eines Blackouts viele tausende Tote. Hoffentlich werden sich die CO2-Lügner und die Energiewende-Protagonisten eines Tages vor Gericht verantworten müssen, hoffentlich!

Gravatar: karlheinz gampe

Es gibt kein Grundrecht auf Eigentum mehr ! EUGH entschied es gibt ein Grundrecht auf Eigentum 1. te Instanz. Dann schaltete Merkel sich ein und die 2.te Instanz entschied . das Grundrecht auf Eigentum muss zurücktreten vor den Belangen der Bundesrepublik Deutschland. Wir leben quasi unter einer Tyrannin in der Merkeldiktatur. genannt DDR 2.0

Gravatar: Lothar Krist

Das Problem für die Bauern in einem Multi-Kulti-Bürger-Krieg, also wenn die hungernden Horden über Land auf Raubzug aus sind, wird wohl sein, die Ernte zu schützen. Dafür werden sich dann die BürgerInnen der Regionen für den Schutz ihrer Bauern und auch zu ihrem eigenen Schutz, ihrer Ernährung über den Winter, rechtzeitig zusammen schließen müssen! Womöglich auch gegen die eigene Bundesregierung! Also Deals mit regionaler Polizei und regionalem Militär!

Nun kommen beschissene Zeiten!

Gravatar: Elmar Oberdörffer

Bei einem großflächigen Stromausfall, dem wahrscheinlichsten Notfall dank Merkels Energiewende, ist auch eine hoheitliche Versorgung mit Lebensmitteln nicht möglich. Auch für hoheitliche Telefone fehlt dann der Strom, auch hoheitliche Kraftfahrzeuge erhalten an den Tankstellen keinen Kraftstoff, das hoheitliche Personal muß zu Fuß gehen oder Rad fahren, Einsatzbefehle müssen durch Brieftauben überbracht werden. Die Hoheitlichkeit wird zusammenbrechen. Vielen Dank, Frau Merkel, daß sie uns das einzigartige Erlebnis des völligen Zusammenbruchs der staatlichen Ordnung schenken wollen!

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