Autokäufer haben gute Gründe, E-Autos zu meiden

Höchst regierungsamtliche Auflagen erzwingen den nationalen Umstieg auf Elektrofahrzeuge. Die Nachfrage der Verbraucher scheint keine Rolle zu spielen.

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Die Regierung vergibt Milliarden an Sonderkrediten und Subventionen an ausgewählte Unternehmen und verdreht die Steuerpolitik, um E-Fahrzeuge billiger erscheinen zu lassen. Gleichzeitig werden herkömmliche, zuverlässige Autos durch strenge Auflagen teurer und schwieriger herzustellen.

Trotz dieser Bemühungen werden die Beweise immer deutlicher: Elektrofahrzeuge sind noch nicht reif für die erste Stunde.

Die Menschen kaufen Fahrzeuge, um sie dorthin zu bringen, wo sie hinwollen, wann sie dorthin wollen, und mit den Dingen, die sie mitnehmen wollen. Eine AAA-Studie vom Juni ergab jedoch, dass Elektro-Lkw fast 25 % ihrer Reichweite einbüßen, wenn sie schwere Lasten transportieren. Selbst wenn sie 100 Pfund weniger als die maximale Ladung transportieren, sinkt ihre Reichweite rapide.

Auch Lkw mit Verbrennungsmotoren können an Reichweite verlieren. Wenn man sie jedoch mit Elektrofahrzeugen vergleicht, sind die traditionellen Fahrzeuge klar im Vorteil. Bei einem Abschlepptest von Magna International im Juli 2022 wurde die Kapazität eines Ford F-150 Lightning mit der eines benzinbetriebenen GMC Sierra verglichen, wobei beide Fahrzeuge einen Anhänger von 6100 Pfund bei Autobahngeschwindigkeit zogen. Der mit Benzin betriebene Sierra schaffte es, den Anhänger 250 km weit zu ziehen, mit einer geschätzten Restreichweite von 104 km im Tank, also insgesamt knapp über 354 km. Der F-150 Lightning schaffte magere 140 km, bevor er aufgeladen werden musste. Der Benziner schaffte mehr als das 2,5-fache der Strecke des Elektrofahrzeugs.

Magna hat im Oktober einen ähnlichen Reichweitentest durchgeführt und dabei einen Ram Cummins Diesel mit einem GMC Hummer EV verglichen. Auch hier zogen beide Fahrzeuge Anhänger mit einem Gewicht von 6100 Pfund bei Autobahngeschwindigkeiten. Der Hummer musste nach 198 km anhalten, wobei die Batterie noch schätzungsweise 8 km weiter reichte – bei einer möglichen Gesamtreichweite von 206 km. Der Dodge Ram schaffte 340 km, bevor er zum Tanken anhalten musste, wobei schätzungsweise 140 km (oder mehr als ein Viertel des Tanks) übrig blieben. Das ergibt eine mögliche Gesamtreichweite von 480 km. Der Diesel-Lkw konnte mehr als 2,4 Mal so weit fahren.

Das gilt nicht nur für Lkw. Elektrofahrzeuge sind insgesamt eine weniger bequeme Möglichkeit, um Menschen an ihr Ziel zu bringen. Das Wall Street Journal beschrieb den Alptraum einer Fahrt mit einem Elektroauto von New Orleans nach Chicago und wies auf die Reichweitenangst und die langen Ladezeiten hin.

Sicherlich haben Elektrofahrzeuge ihre überzeugten Verfechter, und sie scheinen für kurze Fahrten in größeren Städten, in denen eine ausreichende Ladeinfrastruktur vorhanden ist, in Ordnung zu sein. Aber sie werden den Bedürfnissen vieler Fahrer nicht gerecht, die in ländlichen Gebieten leben oder regelmäßig auf Autobahnen unterwegs sind. Politiker haben umfangreiche Pläne für den Ausbau der Ladeinfrastruktur, aber dieses Ziel ist noch Jahrzehnte entfernt und wird den Steuerzahler Milliarden von Dollar kosten.

Die Verbraucher sind klug genug, um zu wissen, dass Elektrofahrzeuge nicht ihren Bedürfnissen entsprechen. Die meisten Menschen wählen eine Mischung aus Luxus, Zuverlässigkeit, Kosten und Design, wenn sie die Wahl haben. Sie kaufen Fahrzeuge, die sie dorthin bringen, wo sie hinwollen, mit so wenig Schwierigkeiten und so viel Komfort, wie sie sich leisten können. In den meisten Fällen bedeutet das auf ein Elektrofahrzeug zu verzichten.

Die Verbraucher sind auch klug genug zu wissen, dass Elektrofahrzeuge eine schlechtere Investition sind. Die North American Auto Dealers Association hat anhand der Zahlen von Kelley Blue Book festgestellt, dass die durchschnittlichen Anschaffungskosten eines Elektrofahrzeugs nach fünf Jahren bei über 92.000 Dollar liegen. Ein typisches Fahrzeug mit Verbrennungsmotor hingegen kostet im gleichen Zeitraum nur 76.500 Dollar. Der Verband stellte außerdem fest, dass Elektrofahrzeuge nach fünf Jahren im Durchschnitt 43.515 Dollar an Wert verloren haben, während herkömmliche Fahrzeuge 27.883 Dollar an Wert verloren haben.

Die Politiker, die die Öffentlichkeit zum Kauf von Elektrofahrzeugen zwingen, ignorieren diese Realitäten, während sie die Menschen zwingen, Produkte, die sie nicht wollen, zu weit höheren Preisen zu kaufen.

Vorschriften von oben sollten Kunden und Wähler immer beunruhigen, denn sie sind ineffizient und nehmen den Verbrauchern die Wahlfreiheit. Aber insbesondere bei der Vorgabe von Elektroautos wird eine Top-Down-Methode angewandt, die nur die Wünsche von Regierungsbürokraten und Geschäftsführern befriedigt, nicht aber die der Verbraucher oder der Öffentlichkeit.

This article originally appeared in the Washington Examiner and The Mackinac Center

Autor: Jason Hayes is the director of energy and environmental policy for the Mackinac Center for Public Policy.

Link: https://www.cfact.org/2023/10/15/auto-buyers-have-good-reasons-for-avoiding-e-cars/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans Diehl

Hans Meier schreibt. Am 29.10.- 20:14
Haha Herr Diehl (HPK) ich stelle fest, Sie sind nicht fähig mein Beispiel der Elektrizitäts-Versorgung auf Schiffen, zu begreifen!

@ Hans Meier.
Na und… Sie brauchen ja auch mal ein Erfolgserlebnis.

Gravatar: Hans Meier

Haha Herr Diehl (HPK) ich stelle fest, Sie sind nicht fähig mein Beispiel der Elektrizitäts-Versorgung auf Schiffen, zu begreifen!
Damit stellen Sie öffentlich, demonstrativ zur Schau bei einem IQ-Test weit unterhalb von 50% abzuschneiden.
Von Fixkosten durch zig Zusatz-Milliarden an Investitionen in Solar oder Wind, sind Sie nicht in der Lage die Kostenkatastrophe für die Stromverbraucher zu erkennen.Ihr Einwand, der „Brennstoff-Aufwand“ ist doch umsonst wenn die Sonne scheint oder der Wind weht, ist bescheuert.
Sagen Sie mal. Sind Sie naiv? Oder texten hier gegen Seitenhonorar?

Gravatar: Hans Diehl

@ Hans Meier

Bleiben wir mal beim Punkt a) denn der erledigt auch gleich Ihren Punkt b)

Nicht die Erzeugung bestimmt gegenwärtig unseren Strompreis, sondern das von Lobbyisten konstruierte „paradoxe“ Marktdesign.

Je mehr der Sonnen und Windstrom die Großhandelspreise senkt, ( Merit Order Effekt ) desto höher wird der Strompreis für die Verbraucher. Das ist der Kosten/Nutzen Effekt im Umkehrschluss.

Siehe hier:
https://www.iwr-institut.de/images/seiteninhalte/presse/grafiken/strompreis_terminmarkt.png

Alleine zwischen 2011 und 2016 hat sich der Großhandelspreis, sprich Strombeschaffung für die Versorger fast halbiert. Und genau deswegen ist für die Verbraucher die EEG Umlage von 3,530 auf 6,354 Cent/kWh gestiegen.
Alleine wenn das mal bereinigt wäre, sähe Ihre Betrachtung schon wesentlich anders aus.

Hans Meier schreibt.
Also Herr Diehl, die wesentliche Sache bleibt die Logik eine Form des menschlichen Verstandes, um gute Lösungen zu finden, ganz einfach und ohne Umschweife.
Verstanden?

Dann setzen sie den menschlichen Verstand doch mal ein, und nehmen das kleinste Beispiel zur Kenntnis. Wenn Sonnenstrahlen auf mein Dach fallen, Sekunden schnell über einen Wechselrichter an der Steckdose sind, kann das doch nicht teurer sein, als wenn das mit fossilen Rohstoffen geschieht. die immer schwieriger erschlossen, abgebaut, und Kilometer weit transportiert werden müssen, bis sie dahin kommen, wo die Umwandlung erst einmal stattfinden kann. Dann sind sie ja noch gar nicht an einer Steckdose. Und wenn man an der Umwandelstadion, sprich Kraftwerk, nicht ständig was nachschiebt, kommt überhaupt nichts an eine Steckdose.

Die weltweite Ingenieurskunst, wird all das was noch fehlt um dieses Geschenk des Himmels für die Gesellschaft zu nutzen, in den Griff bekommen. Sie werden mit menschlichem Verstand, gute Lösungen finden, die Sie fordern. Die Entwicklung ist schon weiter, als die Skeptiker wahrhaben wollen.

Gravatar: Hans Diehl

Veronica Dahlberg schreibt. am 26.10.
@Hans Diehl, Sie schwindeln ja schon wieder .

@Veronika Dahlberg
Wieso schwindele „Ich“ ??
Ich zitiere lediglich den Chef eines der größten Netzbetreibers, der mit dem Stromhandel tagtäglich zu tun hat, und Sie erwidern wie folgt.

Zitat: Selbst Expert:innen für den Energiemarkt können keine klaren Voraussagen treffen, wie sich die Preise entwickeln werden. Zitat Ende.

Während ich den Mann vor Ort namentlich zitiere, kommen Sie mit namenlosen selbsternannten Experten, die keine klaren Voraussagen treffen können. Jeder Leser kann sich da selbst sein Bild machen.

Gravatar: Hans Meier

Haha Herr Diehl, Sie bleiben in Ihrer Spur, das ist Ihre Variante.
Sie bleiben auf der „spekulativen Erwartungsebene“ die behauptet die „sprach-designeten Erneuerbaren“ würden in der Zukunft den gigantischen Preisanstieg der Verbraucher-Stromkosten ändern können.
Das ist Ihre Vermutung, nun gehe ich mal logisch an diese Vermutung heran.
a) sind da die Kosten, die bei der Stromerzeugung entstehen,
Diese Kosten werden durch Einnahmen bei den Stromkunden ausgeglichen.
Die Kosten in der Erzeugung, für „den Einen augenblicklichen Verbrauch an elektrischer Energie“, setzen sich aus den Fixkosten der Erzeugungs-Anlagen-Investitionen, und der Netze plus den Zusatzanlagen zur Frequenz-Stabilisierung zusammen.
Diese Kosten sind nicht variabel, sie machen den Haupt-Kosten-Anteil aus.
Da nun dieser Aufwand, ganz dramatisch gestiegen ist, durch zig Milliarden in Wind- und Solar-Anlagen, sind die Stromkosten logischer weise explodiert.

b) die variablen Kosten, wie Einsatz von Kohle, Gas oder Kernbrennstoff zur Heißdampf-Erzeugung von Großgeneratoren, also steuerbaren Aggregaten, die Generatoren (wie große Dynamos) antreiben, immer so, dass eine Balance der 3 Werte „Verbrauch zu Erzeugung zu konstanter Wechsel-Frequenz“ existiert, ist die sehr einfache technische Angelegenheit, wie sie auf jedem Schiff tadellos funktioniert.
Dort hat auch keine Stromkosten-Explosion stattgefunden, denn den Schiffen wurden weder Solar- noch Wind-Parks auf`das Deck montiert, wie es an Land, blöder-weise stattgefunden hat. Mit allen absehbaren Folgen einer albernen Volks-Verblödung.
An der lediglich eine winzige Clique zu Milliardären werden, die in einem Betrugs-Modell folgendes anwenden: sie streuen den Leuten an Land Sand in die Augen, mittels Agenten in Altparteien.
Diese argumentieren immer im Sinn der variablen Kosten, die Sonne scheine, der Wind blase doch ohne Rechnungen zu stellen. Blenden aber den tatsächlichen Sachverhalt aus, also die Folgen einer solchen kindlichen Argumentation, in der die Rationalität und Ausdauer eines logischen Rechenvorgangs nicht bis zum richtigen Endergebnis geführt wird. Typisch „Hütchenspieler“ - „Sponti“ oder „Schildbürger“ ohne in der Lage zu sein Intelligenz zu entfalten, so wie sie auf Schiffen ganz offensichtlich praktiziert wird, denn da setzt man die „Hein-Blödmanns“ als Bekloppte sofort wieder an Land und da bilden die in Altparteien „Lobby-Rudel-Pudel“ mit anonymen Nummernkonten, die ihnen die CO2 Milliardäre bedienen, damit sie nach dem Politiker-Job nicht darben.

Also Herr Diehl, die wesentliche Sache bleibt die Logik eine Form des menschlichen Verstandes, um gute Lösungen zu finden, ganz einfach und ohne Umschweife.
Verstanden?

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Ernst-Friedrich Behr 25.10.2023 - 21:23

Wo ist Ihr Beleg für die mir unterstellte Behauptung, Zitat:
" Ihre hier ständig wiederholte Behauptung, dass ... und wir deshalb alle sterben werden, ... " ?

Ich kann mich daran nicht erinnern.

Das Gleiche gilt für, Zitat:
"...dann sollten Sie wenigstens aufhören, uns hier ständig mit der Ami-Propaganda vom nahen Ende der Energieressourcen zuzudröhnen. "

Auch daran kann ich mich nicht erinnern.
Ich bin hingegen überzeugt davon, dass die fossilen Ressourcen der Erde begrenzt sind und wir daher sparsamer und verantwortungsvoller damit haushalten sollen, das genaue Gegenteil dessen was uns die Amis vormachen, nämlich Verschwendungssucht einhergehend mit einem viel zu gigantisch hohen Pro-Kopf-Ressourcenverbrauch.

Diese Kritik ist völlig legitim, weit entfernt davon grundlos „... auf den Amis herumzuschimpfen „.

MfG, HPK
P.S.: Mein Schachpartner, ein in den USA geborener und aufgewachsener Deutsch-Amerikaner, sieht das übrigens wie ich.

Gravatar: Hans Diehl

@ Hans Meier

Meine Stellungnahme ist dahingehend, dass ich bei der Energiewende über diese „Spielphase“ hinaus bin. Ich beschäftige mich schon mit der Realität

Siehe hier:
https://greenspotting.de/strompreise-kommt-nach-der-normalisierung-der-sturzflug-nach-unten/
Hohe Strompreise ade? Schon in drei, vier Jahren könnten die Preise so richtig runtergehen. Schuld an dem erwarteten Preissturz sind die Erneuerbaren. Sie werden den Strom billig wie nie liefern. Das behauptet einer, der es wissen muss. Stefan Kapferer ist Chef des Netzbetreibers 50Hertz, der den Norden und Osten Deutschlands mit Strom versorgt.  Zitat Ende.

Sie halten sich zu lange mit den Spielereien auf, und verpassen dadurch den Anschluss, wie Sie gerade mal wieder deutlich machen Weiterhin viel Spaß mit Ihren Hamstern, damit die in Bewegung bleiben.

Gravatar: Old Shatterhand

Der übliche Sermon des HPK
1.) ist ein Autto was nur mit Benzin startet und dann mit LPG fährt, sehr wirtschaftlich und umweltfreundlich. (Was gehen uns die Amis an, wir müssen hier leben.) Dies wird aber nie erwähnt, wenn es um Hybridantriebe geht. Ein voller Tank mit 70 ltr. E5 reicht für ca 1000 km, wenn ich alles andere mit LPG fahre und das verbrennt fast rückstandsfei und ist eigentlich sogar ein Abfallprodukt bei der Raffinade von Erdöl, welches übrigens nicht aus Fossilien besteht, sondern aus den heißen Tiefen des Erdinneren kommt.
2.) Kann ich den Blödsinn von den sog. "erneurbaren Energieen" nicht mehr hören denn die gibt es nach einem ehernen Gesetz der Phyik gar nicht. Energie die einmal verbraucht wurde ist verloren und kann nicht erneuert werden, egal welche. Allein das zeigt dieses immer wiederholte dumme Geschwätz von Leuten die von Physik null Ahnung haben. Ja und Solarfelder und Windmühlen machen auf den verschiedenen Feldern mehr kaputt als das sie effektiven Nutzen bringen,. Auch dass dürfte inzwischen längst klar geworden sein. Über den Solarmodulden entstehen z.B. bei Sonneneinstrahlung bis zu 60 Grad Hitze, darunter wird es benfalls über 40 Grad C heiß. Wie verträgt sich das mit diesen Klimahysterien und Idiotie? Apropos Klimahysterie: Von den 0,04 % CO2, der gesamten Atmosphäre von 100 % erzeugt Deutschland immerhin die enorme fast nicht messbare Menge von 0,00047112 %. Dagegen erzeugen die USA, China und Indien zusammen 85 % aller Emissionen weltweit. Aber Deutschland will natürlich die Welt retten und indem es alles abschaltet, verbietet, versteuert und seine Schlüsselindustrie gegen die Wand fährt, tut das Regime genau das, was man seitens des WEF, NWO und den Bilderbergern etc. verlangt und viel Geld dafür fließen lässt, unser Land zu zerstören.

Unter großen zusammenhängenden Solarfeldern kann auch kein Wasser mehr in den Boden sickern wenn es regnet, klar das dies auch ein schädlicher Eingriff in die natürlichen Vorgänge ist. Aber dieses grüne ideologisierten Dumpfbackenpack hat davon ebenfalls Null Ahnung oder wenn doch, verschweigt es diese Dinge mit Absicht. Guten Nacht und schlafen Sie schön weiter bis zum bösen Erwachen.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben:

"Wir werden wieder zugedröhnt mit Ami-Propaganda."

Aha, ausgerechnet Sie, Herr Klein. Ihre hier ständig wiederholte Behauptung, dass die "fossilen" Energieressourcen (Mineralöl, Erdgas, Steinkohle) irgendwann zu Ende gehen und wir deshalb alle sterben werden, ist eine Erfindung der Rockefeller-Familienstiftung aus den zwanziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie konnte damit den Menschen Angst machen und das in ihren Mineralölquellen geförderte Rohöl zu höheren Preisen an den Mann bringen, als ohne diese Angstmache. Gleichzeitig hatte Rockefellers Standard Oil durch die Sparsamkeit der Verbraucher einen geringeren Aufwand für die Exploration neuer Mineralölquellen.

Es war und ist heute noch, mit Ihren eigenen Worten ausgedrückt: Ami-Propaganda zur Erhöhung der Profite. Diese Ami-Propaganda wurde später vom "Club of Rome" übernommen, als der Anfang der siebziger Jahre anfing, seine Schreckens-Szenarien vom Untergang der Zivilisation durch "Energiehunger" zu verbreiten.

Haupt-Sponsoren des "Club of Rome" waren: Die Rockefeller-Stiftung, also die Eignerin der größten Ami-Ölgesellschaft Standard Oil, und die italienische Computerfirma Olivetti, die auf ihren Rechnern die Schreckens-Szenarien vom nahen Ende der Energieressourcen durchrechneten und "wissenschaftlich bewiesen".

Wenn Sie schon Ihren Hass auf die Amis nicht zügeln können, dann sollten Sie wenigstens aufhören, uns hier ständig mit der Ami-Propaganda vom nahen Ende der Energieressourcen zuzudröhnen. Unterlassen Sie also entweder Ihre grüne Weltuntergangs-Propagenda, die eine Erfindung aus Amerika ist, oder hören Sie auf damit, auf den Amis herumzuschimpfen. Wenn Sie beides gleichzeitig machen, ist eines von beiden pure Heuchelei.

Gravatar: Hans Diehl

Tom aus Sachsen schreibt.
Sehen Sie doch mal endlich ein, daß der grüne Mist ausgeschissen hat - mit oder ohne Pferde. Bis auf eine Handvoll ewig Gestrige setzt der ganze Planet auf Kernkraft.

@ Tom
Wenn das ja so wäre, dass alle auf Kernkraft setzen, hätten wir ja künftig zwei günstige Stromquellen.

Zum einen schicken Sonne und Wind keine Rohstoffrechnungen, und zum anderen „müssen“ die anderen auf dem Planeten, den Strom von ihren schwer regulierbaren AKW los werden. Zu negativen Preisen, das heißt wir bekommen noch Geld wenn wir ihn abnehmen.

Gravatar: Tom aus+Sachsen

@Hans Diehl 23.10.2023 - 17:49, Sie mögen ja schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben weil Sie von " wir " und " Pferdekutschen" schreiben . alle Achtung - aber so alt scheint auch Ihre Ideologie zu sein. Sehen Sie doch mal endlich ein, daß der grüne Mist ausgeschissen hat - mit oder ohne Pferde. Bis auf eine Handvoll ewig Gestrige setzt der ganze Planet auf Kernkraft.

Gravatar: Old Shatterhand

Wer eine solche unausgegorene Mitkarre kauft hat a) keine Ahnung von der Umweltzrstörung bei der Batterieherstellung, b.) wahrscheinlich zu viel überflüssiges Geld, oder c) ist schlichtweg bekloppt.

Gravatar: Hans-Peter Klein

"Höchst regierungsamtliche Auflagen erzwingen ... " usw.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE, d.h. :

Wir werden wieder zugedröhnt mit Ami-Propaganda.

Gerade die Amis sollten ihre Sprit schluckenden Riesenkisten mal auf den heutigen neusten technischen Stand bringen. Diese ewigen Breitseiten gegen die E-Mobilität sind doch ganz offensichtlich ein Manöver der Erdöl-Lobby,
deren Felle vor aller Augen sichtbar und stetig langsam davon schwimmen.

Und das ist gut so, es ist gut das wir die wertvollen fossilen Ressourcen der Erde gerade wegen ihrer hohen Energiedichte nicht sinnlos verpulvern in viel zu großen Spritschluckern á la USA.
Die Ära hemmungslosen, rücksichtslosen Verbrauchs á la "Nach mir die Sintflut", synonym für den American way of life",
sie geht zu Ende.
Gott sei Dank, denn das ist gut so,

Die Menschheit erwacht langsam, die Alternativen zu fossiler Verbrennertechnologie sind marktfähig, sei es durch synthetische Treibstoffe oder E-Mobilität in all ihren Varianten, Hauptsache auf Basis Erneuerbarer Energien.

Langsam geht ein echter Ruck auch durch die deutsche Gesellschaft und durch die Politik, endlich.

Auf dem linken Flügel hat sich Sahra Wagenknecht von der linken Utopie gerade verabschiedet und verteidigt jetzt bürgernahe Mittelstands freundliche Positionen, sie bekennt sich zum Leistungsprinzip einhergehend mit sozialer Verantwortung.

Jetzt fehlt auf dem sog. rechten Flügel noch die Einsicht, dass wert-konservatives Denken und wirtschaften in einem ökologischen, ganzheitlichen Rahmen zueinander passen, sie ergänzen sich gegenseitig und schaffen Freiraum für Synergieeffekte.

Dann können die Marionetten der Alt-Etablierten einpacken.

Mahlzeit.
MfG, HPK

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Höchst regierungsamtliche Auflagen erzwingen den nationalen Umstieg auf Elektrofahrzeuge. Die Nachfrage der Verbraucher scheint keine Rolle zu spielen.“ ...

Weil das göttliche(?) Diktat auf dem Vormarsch ist, die Mehrheit aber trotzdem kein Elektroauto kaufen will, da sie am „ökologischen Nutzen“ stark zweifelt?
https://www.focus.de/auto/elektroauto/news/image-problem-mehrheit-will-kein-elektroauto-und-zweifelt-stark-am-oekologischen-nutzen_id_13086190.html

Was sich besonders von den Grünen nur durch einen zeitlich nicht begrenzten Aufenthalt in einem „EU-Umerziehungslager für Andersdenkende und Meinungsverbrecher“ in den Griff bekommen lässt???

Gravatar: Sonja

Ich kann mir kein Elektroauto leisten, werde mir keines leisten können. Egal was die Politik dazu sagt. Eher fahre ich mein 16 Jahre altes Auto weiter.

Gravatar: Hans Diehl

Irgendwas ändert sich immer im Laufe der Zeit. Als wir von den Pferdekutschen umgestiegen sind, mussten wir auch auf Romantik verzichten.

Gravatar: gunther

Und wir wissen immer noch nicht wie wir diese E-Akkus entsorgen und produzieren munter weiter.
Sollte das den gleichen Weg gehen wie der Weltraumschrott,wo wir auch keine Lösung haben.

Gravatar: Werner Hill

"Höchst(?) regierungsamtliche Auflagen ..." Die Auflagen kommen von der Klimamafia über EU-Marionetten und erzwungene Verpflichtungen aus angeblichen Klimaschutzabkommen und unsere(?) Regierung ist dabei die niedrigste Instanz.

Befehl von "oben" ist Befehl und Fakten spielen dabei offenbar keine Rolle mehr. Selbst die am meisten geschädigte Autoindustrie scheint von der Klimamafia unterwandert zu sein, tut was sie soll und wagt es kaum zu protestieren.

Wenigstens die Autokäufer kann man - selbst mit Subventionen - nicht erpressen, die Fakten außer acht zu lassen. Die Absatzflaute läßt sich kaum noch verheimlichen. Verbrennerverbot ADE!

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