Nachfolgend einige Äußerungen und Zitate aus ihrer Vergangenheit, die ihre Ideologie klarmachen, obwohl sie 2010 halbherzig von einer diesbezüglichen „Trotzreaktion auf dieses gesellschaftliche Klima“ redete, in dem ein Schauermärchen über die DDR das nächste jagte.[ii]
- „Die DDR war das friedfertigste und menschenfreundlichste Gemeinwesen, das sich die Deutschen im Gesamt ihrer bisherigen Geschichte geschaffen haben.“[iii]
- „Es ist vor fünf Jahren ein Land zugrunde gegangen, in dem jedenfalls der Ansatz gegeben war, eine Gesellschaft ohne Profitprinzip aufzubauen. Heute haben wir wieder die eindeutige Kapitalherrschaft; ist für mich ein klarer Rückschritt.“[iv]
- „Im Vergleich zur BRD war die DDR, was immer man im Einzelnen an ihr aussetzen mag, in jeder Phase ihrer Entwicklung das friedlichere, sozialere, menschlichere Deutschland.“[v]
- „Bei allem Unrecht, das es in der DDR gab, bei aller Verfolgung und bei aller Repression – das ist nicht vergleichbar, also auch nicht in Ansätzen vergleichbar mit dem Faschismus.“[vi]
- „Ich habe mir die DDR anders gewünscht, nicht, dass sie kaputt geht. Die Bundesrepublik war für mich nie eine Alternative. Ich wollte nicht im Kapitalismus leben.“[vii]
- Als die PDS 2002 erklärte, dass „keine Rechtfertigung für die Toten an der Mauer“ existiere, gab es eine Gegenstimme im Parteivorstand – nämlich jene von Sahra Wagenknecht![viii]
Sahra Wagenknechts wahre „linksextreme“ Gesinnung!
Am 17. Oktober 2015 antwortete Wagenknecht in einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt auf die Frage, ob sie noch Kommunistin sei: „Nein, jedenfalls nicht in dem Verständnis, dass ein Kommunist jemand ist, der sich die DDR oder das Modell einer zentralisierten Planwirtschaft zurückwünscht (…) Damals habe ich mich für einen reformierten Sozialismus eingesetzt. Deshalb wollte ich nicht den Anschluss der DDR an die Bundesrepublik.“[ix] Eines von vielen Beispielen, wie sich Wagenknecht vor einer klaren Antwort drückt.
- Bei den Linken forderte Wagenknecht „die Überwindung des Kapitalismus und die Kontrolle von wichtigen Bereichen wie Wohnen, Bildung, Energieversorgung, aber auch von Banken und den wichtigsten Industrien durch den Staat.“[x] Das ist Sozialismus pur!
- „Marxistin sein heißt zu versuchen, die Gesellschaft von ihren ökonomischen Grundlagen her zu verstehen. Es heißt auch, sich nicht mit diesem Kapitalismus abzufinden und eine sozialistische Alternative für möglich zu halten“.[xi]
- „Für mich ist Sozialismus Voraussetzung für Demokratie.“[xii] Und deshalb sollen insbesondere die „Wohlhabenden“ für die Krise aufkommen.[xiii]
- „Sozialismus muss so attraktiv sein, dass man die Leute nicht einmauern muss.“[xiv]
- Wagenknecht tarnt ihre linke Agenda mit dem Schlagwort des „kreativen Sozialismus“ und meint damit eine „Marktwirtschaft ohne Kapitalismus und Sozialismus ohne Planwirtschaft.“[xv]
- „Ich hoffe, dass der Sozialismus irgendwann wieder Lauf kriegt – ausdrücklich nicht der Sozialismus der Vergangenheit, sondern einer, der attraktiv ist und den Menschen eine bessere Perspektive bietet als der heutige Kapitalismus.“[xvi]
- Im Parteiprogramm des BSW (S. 3, 4) heißt es daraus folgernd: „Wir wollen den Zerfall des gesellschaftlichen Zusammenhalts stoppen und die Politik wieder am Gemeinwohl ausrichten (…) Unser Ziel ist eine Gesellschaft, in der das Gemeinwohl höher steht als egoistische Interessen (…)“[xvii] Dabei bleibt wohl die individuelle Freiheit auf der Strecke!
- Noch konkreter wurde BSW-Generalsekretär Christian Leye: „Im klassischen Sinne sind wir eine linke Partei. Denn wir vertreten das, was früher links war – soziale Gerechtigkeit, Umverteilung und Frieden.“[xviii]
- Kein Wunder also, dass im Januar 2024 der Vorsitzende der Werteunion, Hans-Georg Maaßen, Wagenknechts Lösungen als aus dem „sozialistischen Werkzeugkasten“ bezeichnete.“[xix]
Weitere kritische Stimmen zur „roten“ Wagenknecht
- Der Historiker und Soziologe Rainer Zitelmann rechnete im Juni 2024 mit Wagenknecht ab: „Nein, Wagenknechts Analysen zur Wirtschaft sind durch und durch falsch. Es ist eine Kontinuität des Irrtums, das ihr Leben auszeichnet.“[xx]
- Der linke Philosoph und Autor Thomas Seibert am 15. Oktober 2017: „Wagenknecht stärkt rassistische Positionen in der Wählerschaft der politischen Linken und damit den diffusen Rassismus in rund einem Viertel unserer Gesellschaft. Streng verstanden ist das selbst Rassismus.“[xxi]
FORTSETZUNG FOLGT!
Kommentare zum Artikel
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Also ein großes Geheimnis wurde hier nicht aufgedeckt. Frau Wagenknecht spricht denen aus der Seele, die vom Anschluss der DDR an die BRD und der totalen Zerstörung nicht profitiert haben. Ich kenne Leute, die auf den Montagsdemos waren und heute allem nachtrauern, was sie mit der DDR verloren haben. Die AfD ist eine westdeutsche Partei, die gerne noch ein bisschen nachtritt. Das kommt eben nicht so gut an.
Die Linke hat ein Machtvakuum geschaffen, indem sie sich transatlantisch aufstellt, großzügige Spenden aus Übersee von Soros' Campact annimmt und irgendwas mit Öko und Gender macht, genau wie die Grünen. Dieses Vakuum kann Frau Wagenknecht jetzt füllen. Wäre die AfD nicht so unattraktiv für viele Ostdeutsche, müsste sie sich wegen BSW keine Gedanken machen.
Heute haben wir wieder die eindeutige Kapitalherrschaft; ist für mich ein klarer Rückschritt.“[iv]
Das wird leider von den heutigen Linken nicht zum Thema gemacht, denn da müßten wir ansetzen. Wer profitiert von Kriegen? Waffenkonzerne. Die holen sich Kredite von internationalen Banken.
Die Medien die Gegner erschaffen, hetzen, lügen.
Und wenn ich an die Ausländerpolitik denke, war die dDR die bessere Hälfte für uns Deutsche. Geld und Kredite für junge Familien. Ausländer kamen nur zur Ausbildung, dann mußten sie zurück.
Graffiti und Drogen waren verboten.
1990 haben wir versäumt, über unsere Zukunft nachzudenken, das System brD wurde nicht hinterfragt, leider nur übernommen. Die Nachteile hat uns nicht einmal Karl Eduard genannt oder weiß ich es nicht, weil ich ihn nicht gehört habe?
Gift in Essen und Medikamenten.
Die dDR habe ich verlassen wegen der Gleichmacherei, der Gesinnungsschnüffelei, von deren Ergebnis die berufliche Laufbahn abhing und die Geringschätzung und Nichtförderung von ureigenem Wohnungseigentum. Dazu kamen die geringen Reisemöglichkeiten mit den wenigen Umtauschmöglichkeiten. So waren wir 3 Tage in Ungarn für das Budget für 3 Wochen, weil wir Textilien einkauften. Warum gab es keine modische Kleidung in der DDR?
Ich weiß nicht, warum die dDR und der ganze Ostblock keine eigene Rock- und Modeszene hinbekam, warum nur in der dDR stinkende Zweitakter hergestellt wurden. Wollte man uns vergiften?
Man hätte einen Neuanfang wagen können, aber durften wir das ? Daß wir heute Kolonie der Amis sind, ist erst die letzten Jahre klargeworden, aber hatte uns die UdSSR tatsächlich völlig freigegeben?
Staatsrechtler nach vorn. Medien, klärt endlich auf!!!
"Ich wollte nicht im Kapitalismus leben.“ Jo, aber Hummer und Kaviar fressen willse schon.
Wer die wählt, hat auch Merkel zur Macht verholfen!
Denn der Michel ist so blöd, das er seine eigene Geschichte nicht kennt! Er glaubt ja heute noch, das der Sozialismus das Beste für ihn ist!