Auf dem linken Auge blind

In Berlin wurde im vergangenen Jahr eine deutlich Zunahme linker Gewalt festegestellt. Doch linksextremistische Gewalt hält Ministerin Schwesig für ein aufgebauschtes Problem. Ob das die Eltern der 15-jährigen bei der Demo in Hamburg auch so sehen?

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Linksextremistische Gewalt hält Frau Schwesig für ein aufgebauschtes Problem.

Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob das die Eltern der 15-jährigen bei der Demo in Hamburg auch so sehen.

Sicher bin ich mir jedoch, daß gerade aus dem linksgrüngenderkorrekt besetzten Familienministerium in Berlin deutliche antidemokratische Signale kommen. Das ist ein Problem. Die geradezu manische Phobie linker Kräfte, denen die Familienministerin eindeutig zuzuordnen ist, vor konservativen und liberalen Gedanken und Ansichten läßt aufschrecken.

Kein Trend ist unumkehrbar. Es muß auch weiterhin möglich sein, seine Meinung in jeder in unserem Staat erlaubten Form in Wort, Schrift und Bild, einzeln und auf friedlichen Versammlungen kund zu tun. Jede dafür geeignete Gelegenheit ist zu nutzen. Es dient unser aller Wohl, das hohe Gut der Meinungsfreiheit zu schützen und zu verteidigen.

Spräche Frau Schwesig als Privatperson, so dürfte sie gerne auch Präventionsprogramme gegen Gewalt von Marsmännchen proklamieren oder ablehnen. Als Ministerin ist sie einem Mindestmaß an Neutralität und Sachverstand verpflichtet und hat, wenn schon Steuermillionen für Präventionsprogramme ausgegeben werden, auch linke Gewalttäter im Blick zu haben.

Es sind ja nun eben doch zumeist linke Gewalttäter, die z.B. friedliche Demonstrationen stören, behindern oder sogar stoppen. Das ist linker Meinungsterror! Gegen einen solchen gilt es sich zu wehren. In Berlin wurde im vergangenen Jahr eine deutlich Zunahme linker Gewalt festegestellt. Dem ist Rechnung zu tragen. Aufrufe von Politikern mit Amt und Mandat zu Gegendemonstrationen gemeinsam mit gewaltbereiten linken Gruppierungen sind ein Skandal und müssen aufhören.

Linke Gewalt ist kein aufgebauschtes Problem, linke Gewalt ist ein sehr virulentes Problem in unserer Gesellschaft. Auch der Verfassungsschutzbericht spricht da eine ganz eindeutige Sprache.  Es ist Zeit, die ideologische Augenklappe abzunehmen und wirksame Vorgehensweisen gegen politisch motivierte Gewalt jeglicher Art zu entwickeln. Eine konsequente Strafverfolgung gehört ebenso dazu, wie präventive Maßnahmen im Vorfeld.

Zuerst erschienen auf katholon.de

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