Asyl für Gutmensch Merkel in New York?

Gutmenschen sind gerne und deutlich gut. Zumindest dann, wenn sie Dritte die Lasten ihres mit stolzer Heldenbrust demonstrierten Gutseins tragen lassen können.

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Das zeigt sich besonders rund um die Völkerwanderung nach Europa. Zugleich wird ihr Argument immer lächerlicher, dass die Durchschnittsmenschen eh nichts von dieser Massenmigration spüren, außer dass sie halt jetzt nur schwer Eisenbahn oder zum Oktoberfest fahren können. Solange man die Welt so naiv sieht, lässt sich’s freilich leicht „Welcome“-Schilder an Grenzen und Bahnhöfen zu schwingen.

Jedoch ist die Zahl dieser Naivmenschen gering geworden: Schon lange hat man keine „Welcome“-Plakate mehr gesehen; auch die Altkleiderentsorgung auf Bahnhöfen scheint vorbei zu sein; und selbst der ORF findet keine Vorbild-Gemeinde mehr, die er allen anderen vorhalten könnte, in denen zwei, drei Dutzend Asylwerber aufgenommen worden sind und wo jetzt alle glücklich sind.

Auch in Deutschland findet die Ernüchterung statt. Erstmals gibt es Umfragen, denen zufolge nur noch eine Minderheit von 41 Prozent mit der Willkommenspolitik von Angela Merkel einverstanden ist. Früher veröffentlichte Umfragen hatten ja noch den Eindruck erweckt, dass fast ganz Deutschland über das Hereinmarschieren Hunderttausender Menschen jubelt.

Die Folgen der Gutmensch-Taten kommen immer mehr bei den normalen Menschen an. So hat jetzt eine Stadt in Nordrhein-Westfalen einer Frau die Wohnung gekündigt, die darin schon 16 Jahre gewohnt hat. Offizielle Begründung: „Eigenbedarf“ der Stadt; die Aufnahmekapazität der dortigen Asylantenheime sei erschöpft, und die Stadt sei „gesetzlich verpflichtet“, so darf man fassungslos lesen, „zusätzlichen Unterkunftsraum bereitzustellen“. Das hat die in den letzten Tagen so wie die FAZ immer mutiger gewordene „Die Welt“ – die anfangs ganz auf dem politisch korrekten Mainstream gesegelt ist – mit der pointierten Überschrift „Mieterin raus, Flüchtlinge rein“ zusammengefasst.

Viele Menschen fürchten wohl zu Recht: Solche Vorfälle sind erst der Anfang. Die vollmundige Merkel-Politik, dass man „das schaffen“ werde, wird mit Gewissheit noch viele ähnliche auslösen. Wenn allein in diesem Jahr eine Million Menschen zusätzlich nach Deutschland kommt, wollen die ja alle irgendwo wohnen. Überdies wird nach Erhalt des von Deutschland ja garantierten Asyls sehr bald der „Familiennachzug“ stattfinden. Das wird eine Vielzahl weiterer Moslems ins Land bringen – geschätzte drei bis sechs Millionen. Und mit Sicherheit wird nächstes Jahr mindestens eine weitere Million neuer „Flüchtlinge“ nach Deutschland zuziehen. Samt späterem Familiennachzug. Usw.

Solidarabgabe für die Immigranten

Aber nicht nur die – lange von mir geschätzte – deutsche Bundeskanzlerin macht fassungslos. Das schafft auch der Tiroler Wirtschaftskammerpräsidenten Bodenseer: Der Mann hat jetzt unverblümt eine Solidarabgabe aller Österreicher verlangt. „Jeder Österreicher ist gefordert.“ Sonst werde das „in Gewalt enden“. Na bravo, kann man da nur sagen. Endlich wieder ein Grund, neue Steuern und Abgaben einzuführen. Ist ja schon lange nicht gemacht worden.

Zwar hat die ÖVP sofort diese Forderung dementiert. Das komme nicht in Frage, wird beteuert. Aber seit eine solche Forderung öffentlich ausgesprochen ist, ist halt der Verdacht stark, dass diese Forderung nur aus einem einzigen Grund stört: Weil sie halt zwölf Tage vor der Wiener Wahl extrem ungelegen kommt. Über so etwas spricht man doch nicht vor der Wahl.

Dieser Vorfall macht jedenfalls viele Österreicher zusätzlich überzeugt, dass nach der Wahl noch ganz andere Dinge auf sie zukommen werden. Dabei sind die vielen „Freuden“ des letzten Steuerpakets noch gar nicht in Kraft. Eine indirekte Bestätigung für diese pessimistische Erwartung ist auch ein jetzt einem (seit Jahren als Sprachrohr des SPÖ-Chef bekannten) ORF-Fernsehjournalisten entschlüpfter Hinweis: Nach den Wiener Wahlen im Oktober müssen sich Rot und Schwarz zweieinhalb Jahre lang nirgendwo den Wählern stellen. Daher könne man dann die „Vernunft“ regieren lassen.

Für die meisten Wähler klingt die von keinem demokratischen Korrektiv bedrohte „Vernunft“ dieser Regierung freilich nur noch nach einer gefährlichen Drohung.

Jetzt gibt es schon die ersten Kalkulationen, was denn die Völkerwanderung kosten werde. Die deutsche Regierung hat für heuer schon fünf zusätzliche Euro-Milliarden beschlossen. Und deutsche Experten rechnen mit der doppelten Summe.

In Österreich haben erste – vermutlich noch nicht ganz ehrliche – Berechnungen ergeben (die ich bisher allerdings nur auf Beamtenebene gehört habe), dass allein die berufliche und Bildungsintegration jedes einzelnen Immigranten 10.000 Euro kosten würde. Das wären bei den heuer mindestens in Österreich um Asyl ansuchenden 80.000 Menschen – alleine für diese, also ohne Familiennachzug und die „Flüchtlinge“ des nächsten Jahres – 800 Millionen.

Die Kalkulation der Wirtschaftskammer

Zurück zur Wirtschaftskammer. Diese spricht sich für die Aufnahme der Asylwerber aus. Das tut sie, weil manche Betriebe glauben, solcherart Bewerber für Mangelberufe zu bekommen. Das ist aber eine unglaublich dumme Hoffnung. Denn es gibt zwar sicher den einen oder anderen unter den Migranten, der in absehbarer Zeit einen dieser Mangelberufe ausüben kann. Aber mit absoluter Sicherheit werden es nur sehr wenige sein.

Denn die jetzt nach Europa kommenden Massen aus Asien und Afrika können in ihrer Einsetzbarkeit für den Arbeitsmarkt überhaupt nicht mit den extrem leistungs- und arbeitsorientierten Polen, Ungarn, Tschechen, Slowaken usw. verglichen werden, die in den letzten 25 Jahren Österreichs Wirtschaft belebt und gleichzeitig keinerlei kulturelles Problem dargestellt haben. Auch wenn es politisch korrekte Gutmenschen und Wirtschaftsvertreter nicht wahrhaben wollen: Der kulturelle, bildungsmäßige und mentale Unterschied zwischen diesen (Nord-)Osteuropäern in der EU und den jetzigen Völkerwandernden ist dramatisch.

Den nur an die eigenen Interessen denkenden Wirtschaftsexponenten ist freilich völlig egal, was mit all den anderen Menschen passiert, die von den Unternehmen nicht gebraucht werden. Das wird aber die große Mehrheit sein. Eine große Zahl wird am Arbeitsmarkt nie eine Chance haben. Leben wir doch in der Zeit der höchsten Arbeitslosigkeit seit 1945; sind doch unter den Kommenden rund 20 Prozent Analphabeten; und ist auch bei jenen, die einen Schulabschluss haben, das Niveau dieses Abschlusses nicht vergleichbar.

Für all die Nichtvermittelbaren muss dann halt die Allgemeinheit aufkommen. Ihr Schicksal und die dadurch ausgelösten Kosten kümmern dann weder die Wirtschaft noch die „Welcome“-Mädchen, die ein paar Tage auf den Bahnhöfen gestanden sind.

Die finanziellen Lasten der Massenimmigration werden aber Peanuts sein im Vergleich zu den kulturellen Unverträglichkeiten, den sexuellen und bildungsmäßigen Problemen und den Auswirkungen auf die Sicherheit, die unweigerlich durch die Zuwanderung von mindestens 80.000 Menschen allein heuer allein für Österreich entstehen. Kommen sie doch durchwegs aus Kulturen, die noch nie einen Rechtsstaat, bürgerliche Selbstdisziplin, Demokratie, Gleichberechtigung von Mann und Frau, freie Wissenschaft und Medien und viele andere Grundlagen unserer Gesellschaft gekannt haben.

Hält man sich all das vor Augen, dann ist es wirklich schockierend naiv, was Merkel jetzt im Deutschen Bundestag zum Thema Integration gesagt hat: „Dazu gehört, dass wir von ihnen erwarten, die Regeln und Werte zu respektieren, die unsere Verfassung vorgibt, und sich auf dieser Grundlage in unserer Gesellschaft zu integrieren.“ Dazu zähle insbesondere die Bereitschaft, „die deutsche Sprache zu erlernen und zu beherrschen“.

Das ist doppelt peinlich. Zum einen, weil Merkel offenbar glaubt, (halbwegs oder gut?) Deutsch zu können, sei das Wichtigste der „Regeln und Werte“ unserer mitteleuropäischen Kultur. Sie begreift nicht, dass diese Werte tausend Mal mehr sind – vieles davon kann Menschen gar nicht von außen auferlegt werden. Und zum zweiten, weil sie leider nicht sagt, was passiert, wenn jemand diese nette Erwartung ignoriert. Oder wenn er nicht imstande ist, diese Regeln und Werte zu leben.

Da kann man nur dem tschechischen Vizepremier und Finanzminister Babis zustimmen, der Merkel so kommentiert: „Deutschland begeht ökonomischen Selbstmord in live-Übertragung.“ Und: Falls Merkel „die deutsche Wirtschaft vernichten will, soll sie weiter so machen“. Einzige Lösung der Krise wäre die Schließung der Schengen-Grenze.

Die offene Einwanderung ist auch in Merkels eigener Fraktion zunehmend umstritten. So sagte etwa der Fraktionschef der Europäischen Volkspartei, der CSU-Politiker Manfred Weber (in Verbindung mit einem dicken Lob für Ungarns Viktor Orban): „Einige EU-Staaten machen schlicht nicht ihren Job, das heißt die Außengrenzen zu sichern und überwachen, wer da nach Europa kommt.“ Sollte sich der Grenzschutz nicht verbessern, „muss Europa das Kommando übernehmen und durchgreifen“.

Schön wär’s – aber derweil hört nicht einmal seine eigene Regierungschefin auf Weber.

Freilich könnte in den nächsten Monaten das eintreten, was vor kurzem absolut niemand auch nur zu denken gewagt hat, was aber jetzt zur ernsthaften Möglichkeit geworden ist: Das wäre eine Abspaltung der CSU von der CDU und die deutschlandweite Kandidatur der derzeit bayrischen Partei – sozusagen als Ersatz für die nach einem politischen Selbstmordversuch dahinsiechende AfD. Eine bundesweite CSU hätte Chancen. Denn auch viele in der CDU wollen absolut nichts mehr mit dem Merkel-Kurs zu tun haben.

Diese Perspektive würde gut zu einer zweiten kursierenden Information passen: nämlich, dass Merkel auf die Nachfolge von Ban Ki-Moon als UN-Generalsekretär spekuliert. Das würde auch ihren Kurs in der „Flüchtlings“-Causa in ganz anderem Lichte erscheinen lassen. Dann wäre klar, dass sie sich damit bei vielen Ländern wie auch der europäischen und amerikanischen Linken Liebkind machen wollte.

Eine neue Plagiats-Ministerin

Dann wären aber auch die Weichen für Deutschlands Zukunft anders gestellt. Das könnte der CDU elegant einen Kurswechsel ermöglichen. Ganz „zufällig“ sind ausgerechnet jetzt gegen die einzige linke und auf den „Welcome“-Kurs Merkels fixierte Nachfolgekandidatin für Merkel, die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, sehr konkrete Vorwürfe aufgetaucht. Sie soll beim Studium massiv Plagiat betrieben haben. Genau dieser Vorwurf hat ja in Deutschland schon manche andere Karriere beendet.

Vollständiger Beitrag erschienen auf: andreas-unterberger.at  

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karin Weber

@SigismundRuestig

Sie schreiben eine Menge wirres Zeug und ich gehe mal bewusst nur auf einen Punkt ein:

Die Verhinderung der Islamisierung Deutschlands hat nichts mit einem von Ihnen angemahnten Kirchenbesuch zu tun. Die Bürger, die zu Recht diese Islamisierung fürchten, sind nicht gleichzeitig Christen und/oder kirchlich strukturiert. Verstehen Sie, dass es auch Atheisten gibt, die das nicht wollen? Warum sollten die in die Kirche gehen? Sie haben eine Logik, die ist schon erschreckend.

Das allein offenbart sich darin, dass Sie Deutschen empfehlen zu emigrieren. Gehts eigentlich noch? Besser wäre, wenn solche Antideutschen wie Sie hier die Koffer packen .... ehe sie dazu gezwungen werden.

@ Hr. Dr. Unterberger:

Guter Beitrag. Sie haben Recht. Die Prognosen von Herrn Sarazzin und Herrn Bachmann haben sich mittlerweile alle bewahrheitet. Insofern sollte man Dampfplauderer vollkommen ignorieren. Die Realität wird diese in Kürze einholen.

Mich persönlich erinnert diese momentane Entwicklung an 1989 in der Ex-DDR. Es war damals ähnlich, allerdings ist es heute um ein Vielfaches schlimmer. Damals hatten wir keinen Mord & Totschlag oder die Option, aus der Wohnung flüchtlingsgekündigt zu befürchten.

Gravatar: SigismundRuestig

Selten blöder Artikel!
Zuallererst müssen die geistigen Brandstifter abrüsten. Erst dann kann die Problematik mit klarem Kopf diskutiert werden.
Im übrigen:
Im "Schlaraffenland" lebende Politiker sind offensichtlich überfordert, kurzsichtig und wenig fantasievoll!
Hätten sich unsere Bundes- und Landes-Politiker in der Vergangenheit weniger auf das - offensichtlich gescheiterte - Abschotten als vielmehr auf das kluge und für alle Beteiligten letztlich nutzbringende Eingliedern bzw. Einwandern fokusiert, würden wir heute nicht vor einem Berg ungelöster Probleme stehen. Und es ist daher auch durchaus nachvollziehbar, dass diese - noch - ungelösten Probleme bei manchen Menschen Ängste auslösen.
Sie befürchten eine übermäßige Islamisierung unseres Landes?
Dann gehen sie wieder in die Kirchen und pflegen Sie wieder unsere christlich-abendländische Kultur!
Sie befürchten eine Überfremdung unseres Landes?
Dann setzen sie mehr Kinder in die Welt und schaffen eine kinderfreundliche Umgebung!
Sie befürchten eine Beeinträchtigung der kulturellen Statik unseres Landes?
Dann wehren sie sich gegen Auswüchse der Globalisierung (man muss nur mal mit offenen Augen durch unsere Einkaufsmeilen gehen: weitgehend durch internationale Ketten gleichgeschaltet)! Und warum sollen eigentlich nur Geldströme und Waren frei über die Grenzen fließen können, nicht aber Menschen?
Sie befürchten, dass unser Land wirtschaftlich überfordert wird?
Dann helfen Sie mit, Flüchtlinge schnell in das Arbeitsleben zu integrieren, damit sie ihren Unterhalt selbst verdienen sowie Steuern und Beiträge zahlen können!
Sie befürchten, dass es in unserem Land zu eng wird?
Dann stellen sie sich einfach mal vor, die Familienpolitik unserer Regierung wäre so erfolgreich, dass die beklagte, extrem niedrige Geburtenrate sich verdoppeln würde (das wären dann auch fast 800 Tausend pro Jahr). Hätten sie dann auch Probleme mit einem solchen Ansturm neuer Bürger? Hätten Sie auch Angst, dass diese unserem Sozialstaat auf der Tasche liegen würden, dass diese noch weitgehend unqualifiziert für den Arbeitsmarkt wären, dass diese Ihnen den Arbeitsplatz wegnehmen würden, dass diese das Demografieproblem nicht lösen würden?
Sie befürchten, dass sich unter den Flüchtlingen Terroristen befinden?
Keine Sorge, dagegen hat doch die Regierung die Vorratsdatenspeicherung beschlossen!
Sie befürchten, dass Deutschland morgen nicht mehr ihr Land sein wird?
Dann machen sie es wie die Flüchtlinge: migrieren sie, gewissermaßen aus Asyl-politischen Gründen, in ein ihnen wohlgesonneneres Land!
Wie wäre es mit Ungarn? Oder Syrien? Oder nach Afrika, das voll von "wunderbaren" Negern ist?
Verkehrte Welt?
http://youtu.be/QqoSPmtOYc8
Viel Spaß beim Anhören!

Im übrigen: den selbst ernannten Verteidigern der christlich-abendländischen Kultur empfehle ich: lesen sie wieder mal die Bergpredigt!

Rock-Blogger, Blog-Rocker und Roll'n Rocker Sigismund Rüstig posted auf multimediale Weise Meinungen und Kommentare zu aktuellen Reiz-Themen in Form von Texten und Liedern.

Gravatar: Stephan Achner

"Es werden dieses Jahr weit mehr als eine Million Flüchtlinge und Pseudo-Flüchtlinge nach Deutschland kommen": Das ist eine viel zu geringe Zahl, denn es sollen ja bereits alleine in den vergangenen drei Wochen 230.000 Menschen nach Deutschland gekommen sein. Und der Menschenstrom nimmt kein Ende. Aktuell sollen ca. 10.000 - 15.000 Menschen täglich (!!) nach Deutschland kommen - so genau was das momentan niemand, weil an den deutschen Grenzen keine Registrierung mehr vorgenommen wird. Und die Menschenströme werden sich eher noch verstärken, weil diejenigen, die derzeit millionenfach noch in türkischen oder jordanischen Flüchtlingslagern ausharren, sich teilweise wohl recht bald auf die Wanderung nach Europa, das ist in der Regel Deutschland, aufmachen werden. Außerdem sollen sich mittlerweile monatlich Hunderttausende Afghanen auf die Wanderschaft begeben. Dann gibt es noch einen höchst blutigen Bürgerkrieg im Jemen, der ebenfalls Flüchtlingsströme produzieren wird. Und wenn die Ukraine wohl recht bald wirtschaftlich kollabiert, dann werden auch aus dem Osten Heerscharen verarmter und perspektivloser Ukrainer in Deutschland um Asyl bitten. Rechnet man also die aktuellen Menschenströme, die nach Deutschland kommen, auf das Jahresende hoch, dann ist in den nächsten drei Monaten mindestens mit einer weiteren Million Menschen in Deutschland zu rechnen. Ich schätze, dass in 2015 in Deutschland insgesamt ca. 2 Millionen Menschen Asyl beantragen werden und 2016 dürften es noch wesentlich mehr werden. Daran wird Deutschland politisch, wirtschaftlich und kulturell langsam aber sicher kollabieren. Die vielen Deutschlandhasser in diesem Land wird es freuen.

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