Anetta und die Säue

"Es gibt kein Recht auf Hassreden“ lässt die Oberhasserin Anetta Kahane in einer Kolumne der FR verlauten. Das ist der Beginn einer Philippika gegen die Meinungsfreiheit, die ein Ausbruch unstillbaren Hasses gegen alle Andersdenkenden ist.

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Der Stil erinnert an die stalinistischen Hetzartikel der fünfziger Jahre unseligen Angedenkens.

„Öffentlich hassen zu dürfen, als gäbe es kein Morgen. Alles sagen zu können, einfach alles. Das, so liest man in diesen Tagen, bedeutet Freiheit.“

Wo, bitte, liest man so etwas? Wer außerhalb der linksextremistischen Blogs wie Indymedia und ihren rechtsextremistischen Pendants fabriziert Hassparolen am laufenden Band? Die Antifa-Hasser lässt Kahane gewohnheitsgemäß links liegen. Sie zielt stramm auf die Demokraten, die immer noch der Meinung sind, das Grundgesetz wäre der Maßstab und nicht die engen Vorgaben der Antonio-Amadeu-Stiftung und ihrer stasigeschulten Chefin.

Kahane behauptet, in den Kontroversen über die Flüchtlingspolitik würde Hass ins Gesicht „geschmiert“(sic!).

Wieder bleibt die Frage, wer denn das außer den oben Genannten tut, unbeantwortet. Kahane betreibt, was sie bei ihren Stasi-Lehrmeisten von der Picke auf gelernt hat: Denunzieren. Diesmal nicht einzelne Personen, sondern ganze Bevölkerungsgruppen, die sie vorsichtshalber nicht näher spezifiziert, sieht man von dem Adjektiv „neurechts“ ab. Belege für ihre hanebüchnen Behauptungen? Fehlanzeige.

Nach einem wirren Exkurs über Hass und andere menschliche Gefühle, gehen, höflich gesagt, die Emotionen mit der Autorin völlig durch . Sie schreibt: Es „entsteht jenseits des Juristischen ein Klima, das weit Gefährlicheres mit sich bringt als ein Wettrennen von wildgewordenen Säuen, die durchs Dorf getrieben werden. Im Netz soll Hasssprache unwidersprochen zum Gewohnheitsrecht, ja zum Naturrecht der Freiheitsliebe erklärt werden.“

Wieder natürlich ohne jeden Beleg, aber der klaren Assoziation, dass jeder, der Kahane widerspricht, gefährlicher ist als eine „wildgewordene Sau“. Diese Diktion erinnert an finsterste Zeiten.

Am Schluss holt Kahane natürlich noch die ultimative Keule aus ihrer rhetorischen Trickkiste: „Die Neue Rechte will diesen Konsens der Nachkriegszeit brechen. Sie will nun endlich, endlich – nach dem viel zu langen Büßen für den Holocaust – wieder die „Wahrheit“ sagen dürfen. Ohne Zwang und Zensur.“

Wer Kritik an der so genannten Flüchtlingspolitik übt, will den Holocaust leugnen. Ist Kahane wirklich nicht klar, was für eine unappetitliche Instrumentalisierung des größten Naziverbrechens sie da betreibt?

Der Schluss ist von unfreiwilliger Komik:

„Darauf zu reagieren, zu debattieren, zu streiten – und das ohne Beleidigung, Rassismus und Volksverhetzung – ist wichtig…

Also Vorsicht vor freilaufenden Säuen. Wenn sie erst einmal losgelassen sind, werden sie jeden überrennen, der ihnen im Wege steht.“

Wer ist hier die Sau, Frau Kahane?

Zuerst erschienen auf vera-lengsfeld.de/2016/09/05/anetta-und-die-saeue/

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: siggi

"Der Tod, ein Meister aus Deutschland", lautet ein Buch. Will es umdeuten "Vertreibung, ein Meister aus Deutschland", erklärt die jetzige planmäßige Vertreibung, Umsiedlung von Millionen von Menschen. Obama will es, Merkel macht es. Gnadenlos organisierte und organisiert sie Menschenhandel - Illegalen Schlepper das Handwerk legen -, nennt sich Menschenfreund (Mutter Theresa), die Ehre Europas. Welch eine überhebliche menschenrechtsverachtende Diktion: Wir schaffen das. Tausende Tote bei Überfahrt, Tausende verschwundene Kinder, Tausende Vergewaltigungen in Merkels deutschen Camps, begleitet vom Mainstream, sich suhlen im Gutmenschentum. Zynischer kann diese Aktion der NATO nicht sein. Später wird in Geschichtsbüchern wieder zu lesen sein, das deutsche Wesen hat sich nicht geändert, sie haben nichts dazu gelernt. Deutsche Mehrheitsbevölkerung schweigt, verweigert die Mithilfe. Zu was? Zu Mitmenschlichkeit, oder planmäßigen Menschenhandel. Ziviler Widerstand ist angesagt. Deutschland braucht nun die 3. Republik.

Gravatar: Rösler

Wohin ist Deutschland bloß abgeglitten, wenn solche Säuberungsaktionen schon möglich sind und Fürsprecher finden?
Wir erleben unmittelbar die Auswirkungen eines Machterhaltes indem Opposition und Kritik im Stile eines diktatorischen Staates entfernt und geächtet wird.
Was folgt als nächstes? Deportation zu Umerziehungszwecken?
Unfassbar in welche Hände Deutschland geraten ist.

Gravatar: Emmanuel Precht

Nach dem erfreulichen Ergebnins der AFD im Merkel-Vaterland schießen sie nun aus allen Rohren. Auch das Bild von dem angeblich ertrunkenen, sicherlich toten, Jungen an der Turk-Küste wird als Mahnung nun wieder aus der Requisitenkiste geholt.

Zu dem Bild: Es hieß, der Kleine sei wenige Stunden zuvor ertrunken. So ging es durch die Presse.
Das ist sehr fragwürdig. Ertrunkene werden so genannt weil sie ertrinken, das heißt, sie haben Wasser in der Lunge und sinken zum Grund. Eine Auftriebshilfe wie Rettungsmittel oder eine Kleidung die Auftrieb erzeugt, war wie auf dem Bild zu erkennen, nicht vorhanden.

Bis ein Ertrunkener wieder an die Oberfläche kommt vergehen Tage. Dazu führen entstehende Faulgase im Leichnam, der Körper ist gebläht.

Die Leiche des Jungen lag nicht quer sondern senkrecht zur Brandung. Das widerspricht der Tatsache des angespült werdens von "zylindrischen Gegenständen". Diese rollen mit der Meeres-Brandung und von dieser getrieben, den Strand rauf und runter, sie liegen also parallel zur Brandung.

Außerdem weisen Wasserleichen erhebliche äußere Beschädigungen auf.

Ich habe noch nie einen Ertrunkenen geborgen, der in der Art wie das Bild es dokumentiert, aufgefunden wurde.

Den regierungsaffinen Medien ist nichts heilig so es dann nutzt.

Wohlan...

Gravatar: Trassemer

Das Schlimme an Frau Kahanes "Verein" ist doch, dass es aus Steuergeldern finanziert ist, hochgepäppelt von Maas` Gnaden, und das ist dann die direkte Schuld aller aktuell im Bundestag vertretenen Parteien!

Gravatar: gast

Die neue-rechte.net arbeitet immer noch an ihrer Überarbeitung. Ich schaue täglich auf diesen, von unserem Familienministerium (und damit unfreiwillig von mir) finanzierten Pranger, ob er seine Tätigkeit wieder aufnehmen kann. Anscheinend gibt es Probleme, dass man die Geister, die man rief, nicht kontrollieren kann.
Desshalb ergreift jetzt "die Zeit" ungeduldig die Initiative und prangert Menschen aus der AFD persönlich an. Schaut man sich die berufliche Qualifikation der Angeprangerten an, nach so einem Durchschnitt in der Regierung lechzen wir. Ich merk mir die Namen, die anprangern. Sollte nochmal Normalität zu Stande kommen, können diese nicht mehr mitspielen.

Gravatar: Stephan Achner

Sehr guter Beitrag, Frau Lengsfeld. Aber man sollte sich keine Hoffnung machen: Anetta Kahane will und kann das nicht verstehen. Das war immer so, ob es nun Stalinisten, Nazis und andere Faschisten oder Kommunisten aller Art (rote Faschisten wie Honecker, Mielke & Co.) waren. Man kann solche Leute wie z.B. Kahane entweder ignorieren oder man muss sie bekämpfen, weil diese Leute ihre Meinung mit aller Gewalt anderen Menschen mit abweichenden Auffassungen aufzwingen wollen. Kahane kann man nicht mehr ignorieren. Man muss sie bekämpfen, weil sie den Rest-Frieden in diesem Land zerstört.

Gravatar: packi

Tja, die rote Hilde, äh Anetta, lebt nach der Devise: Eure Meinungsfreiheit endet da wo meine Gesinnung anfängt. So kann man es natürlich sehen - aber nicht erwarten das vernünftige Menschen diese Ansicht teilen. Am 4. September 2016, auf den Tag genau ein Jahr nach der eigenmächtigen Öffnung der deutschen Grenzen, bekam unsere verehrte Frau Staatsratsvorsitzende endlich eine erste Quittung in Form der Wahlergebnisse in MVP. Hoffentlich läutet dieses Ereignis das politische Ende dieser neoliberalen Befehlsempfängerin ein.

Gravatar: Hans Meier

Ich schrieb in der RP vor drei Tagen:
„Wer den Ton bestimmt hat die „mediale Flüstertüte“ selbst in der Hand und den ganzen Apparat bei Fuß um Stimmung zu machen, liebe Frau Reschke, oder?
Sie leben nicht schlecht davon sich ihre Realität schön zu machen, das ist ihr gutes Recht.
Und genauso wie sie eine Meinung haben, dürfen sie Anderen auch eine andere Meinung zugestehen, oder?
Wollen sie etwa die Gleichberechtigung abschaffen?
Verstecken sie sich etwa hinter Vorurteilen und glauben, sie hätten die alleinige richtige Meinung und wer die Realität anders betrachtet sei ihr persönlicher Gesinnungs-Feind den es mit allen Mittel zu bekämpfen gelte?
[...]

[Gekürzt. Die Red.]

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