An jedem Tag öffnet sich eine kleine Tür: Der Adventskalender (6)

Zum „Schönsten Wort der deutschen Sprache“ wurde das Wort „Habseligkeiten“ gekürt. Auf Platz 5 landete „Rhabarbermarmelade“.

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Zum „Schönsten Wort der deutschen Sprache“ wurde – Wer hätte es gedacht? – das Wort „Habseligkeiten“ gekürt.

Auf Platz 5 landete „Rhabarbermarmelade“, was Frank N., der das Wort vorgeschlagen hatte, so begründet: „Was für ein Klang! Und welches Wohlgefühl umfällt mich, wenn ich Sonntagmorgens zu meinem Schatz sagen kann: ‚Barbara, reich mir doch bitte die Rhabarbermarmelade’ - Der Tag ist gerettet!“

Ich wiederum meine, dass die meisten Lorbeeren an seine Barbara gehen sollten: Erst in ihrer – schon rein klanglichen – Nähe entfaltet die besagte Marmelade den vollen Geschmack. Andere Frauen haben auch schöne Namen und andere Geschmacksrichtungen. An einem 6. Dezember könnte Frank N. mit seiner ewigen Marmelade zum Frühstück ziemlich alt aussehen im Vergleich zu dem Glücklichen, der sagen kann: „Los, Ute, gib mir die Rute!“

Übrigens: Brian O’Gott, der als Gigant der Kleinkunst stets unterwegs ist, meldet, dass er jetzt weiß, warum der Nikolaus kein Navi hat: Er hört es nicht gerne, wenn es ständig heißt: „Die Rute wird neu berechnet.“

Zuerst erschienen auf achgut.com

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