Am Nasenring durch die Manege

Jetzt Siemens und Vorsitzender Kaeser – Männchen machen vor dem Schlangenmoloch Klimaschutz – Oder ist der Vorwurf gegen Kaeser vielleicht unbegründet? – Vielleicht ein geschickter Trick von ihm? – Nur ein schlaumeierisches Agieren und Taktieren – Das plumpe Job-Angebot – Ein schmählicher Kotau vor den militanten Klimaschützern – Man mag ihn verstehen, aber billigen nicht

Veröffentlicht:
von

 

Man kann es auch so sehen: Am Nasenring führen die Klimaschutz-Fanatiker jetzt die Siemens AG durch die Klimaschutz-Manege. Und  Vorstandsvorsitzender Joe Kaeser  trottet wie ein dressierter Zirkusbär brav mit. Wie so viele Unternehmen mit und vor ihr wagt Siemens es noch immer nicht, sich gegen diese völlig überdrehte und absurde Anti-CO2’-Klimaschutzpolitik aufzulehnen. Und die nahezu gesamte deutsche Wirtschaft mit ihren Verbänden ebenfalls nicht. Wann endlich kapieren diese Unternehmen, dass sie immer weiter ein Spielball der Klimaschutz-Fanatiker sein werden, wenn sie den Ball, statt ihn willfährig aufzugreifen, nicht sofort vom Spielfeld stoßen oder ihn zumindest einfach dort liegen lassen und mannhaft das Mitspielen ablehnen. Bitte hier weiterlesen

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 03.02.2020 - 12:04

Lassen Sie doch diese unbeholfenen Taschenspielertricks….

Ohne Ihr Zutun ist also eine PV-Anlage auf Ihrem Dach geflogen gekommen.

Ohne Ihr Zutun (Anzeige beim Versorger) speisen Sie also ins Netz ein.

Ohne Ihr Zutun würde für Ihren Solarstrom NICHTS gezahlt, sie würden diesen nur als Eigenbedarf nutzen, was in Ordnung wäre!!!!!

Ihr Schmarotzertum besteht darin, dass SIE Ihre PV-Anlage nicht nur für Ihren Eigenbedarf nutzen, sondern eine völlig überhöhte Vergütung (dafür beantragt haben mit eigenem Zutun) und bekommen. Dazu kommt, dass Sie ständig andere Beweggründe (Klima, Ressourcen-Schonung) scheinheilig vorschieben, um Ihren Gierhals zu verbergen.

Um Ihre dümmlich Verallgemeinerung nochmal auflaufen zu lassen: Ich mache keinen Gebrauch von einer gesetzlichen Regelung, wenn überhaupt macht sie im übertragenen Sinn „Gebrauch“ von mir.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:

MEINE Freibeträge zieht mir das FA ohne mein Zutun bzw. Veranlassung ab!!

@ Otto Weber.

Meine Solarstrom Vergütungen innerhalb des EEG werden auch ohne mein Zutun gezahlt.

Warum nennen Sie mich deshalb Schmarotzer, wo Sie doch selbst von einer gesetzlichen Regelung Gebrauch machen.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 31.01.2020 - 22:27

MEINE Freibeträge zieht mir das FA ohne mein Zutun bzw. Veranlassung ab!!

Wählen Sie Ihre Vergleiche künftig zutreffender aus.

Und tschüss.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:

PS: Zur Information: EStG und EEG sind Verschiedenes!!

@ Otto Weber.
Ich habe nicht vom Gesetz als solchem gesprochen, sondern vom Inhalt der Gesetze.

Sie haben Recht die Nutzung der Vorteile im Rahmen des EEG sind keine Pflicht.

Genauso ist es aber auch mit den Vorteilen in Form der Freibeträgen innerhalb des EStG.

Die zu nutzen, ist auch keine Pflicht, und ich würde Sie niemals Schmarotzer nennen, wenn Sie diese gegebenen Vorteile nutzen.

Sie nennen mich aber Schmarotzer, weil ich Vorteile innerhalb eines Gesetzes mir zu eigen mache.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 29.01.2020 - 11:48
>>Den Ressourcen schädlichen Verbrenner, halte ich lediglich für die Urlaubsfahrt, über 800 Km, sonst steht der nur in der Garage<<

????????

Waaas??
Urlaubsfahrt über 800 km mit dem Ressourcen schädlichen Verbrenner?????. Schämen Sie sich, Sie Ressourcen-Verschwender!!!

>>sonst steht der nur in der Garage<<:: Gutt Witz, was Dämlicheres ist Ihnen wohl nicht eingefallen!!

Übrigens, Sie reagieren wie jemand, der ertappt wurde und ein schlechtes Gewissen hat.

Köstlich!!

PS: Zur Information: EStG und EEG sind Verschiedenes!!

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
Sie floskeln doch ständig von Ressourcen-Schonung. Fahren jedoch laut eigenen Angaben
2 PKW (i. W. zwei),
wovon einer nach Energiewende-Propaganda besonders Ressourcen (und Klima) schädigend ist.

@ Otto Weber.
Den Ressourcen schädlichen Verbrenner, halte ich lediglich für die Urlaubsfahrt, über 800 Km, sonst steht der nur in der Garage. Sie sehen, ich lasse mir die Übergangszeit, bis zum optimalen Ausbau der E-Tankstellen was kosten. Bei den Energiewende Kritikern gibt es leider keine Übergangszeit.

Otto Weber sagt:
Dann argumentieren Sie die Nutzung Ihres E-PKW nicht etwa mit Ressourcen-Schonungs-Argumenten, sondern mit Schmarotzer-Erwägungen.
DAS bezeichne ich als @Diehl`sche „Ressourcen-Schonung“ oder Scheinheiligkeit pur!!

@ Otto Weber.
Jetzt müssten Sie mal erklären, warum ich ein Schmarotzer sein soll, wenn ich gesetzliche Vorgaben, zwecks Ressourcenschonung nutze, in dem ich mein E-Auto mit der eigenen Sonnentankstelle tanke.

Sie sehen sich doch sicher auch nicht als Schmarotzer, wenn Sie z.B. bei Ihrer E-Steuererklärung, die gesetzlichen Möglichkeiten von diversen Freibeträgen in Anspruch nehmen. oder???

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 27.01.2020 - 23:32

Sie floskeln doch ständig von Ressourcen-Schonung. Fahren jedoch laut eigenen Angaben

2 PKW (i. W. zwei),

wovon einer nach Energiewende-Propaganda besonders Ressourcen (und Klima) schädigend ist.

Dann argumentieren Sie die Nutzung Ihres E-PKW nicht etwa mit Ressourcen-Schonungs-Argumenten, sondern mit Schmarotzer-Erwägungen.

DAS bezeichne ich als @Diehl`sche „Ressourcen-Schonung“ oder Scheinheiligkeit pur!!

NOCHMAL: Ihnen geht es mit Ihrem Geschreibsel NUR um die scheinheilige Rechtfertigung des weiteren Erhalts Ihres kleinkarierten schmarotzerischen Vorteils durch Ihre private PV-Anlage bzw. E-PKW!!!

Energiewende, Ressourcen-Schonung, Klimawandel, .. und was Sie sonst noch vorgaukeln ist Ihnen schnurzpiepegal.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
In Scheinheiligkeit sind Sie Weltmeister…


@ Otto Weber.

Ich habe mal unter Scheinheiligkeit gegoogelt, um zu wissen in was ich Weltmeister sein soll.

Zitat:  etwas vortäuschend

Ich wüsste nicht wo ich irgendjemand was vortäusche, wenn ich als Zweitwagen eine E-Auto fahre. Oder haben Sie von mir irgendwo gelesen, dass ich die Verbrenner verbieten will. Meine Meinung ist schon immer die, dass die Leute schon von selbst drauf kommen, wenn man für 100 Km von der eigenen Solartankstelle gerade mal 1,50 Euro benötigt.

Oder wenn Pendler am Arbeitsplatz Sonnenstrom tanken können.

Siehe hier: http://www.solar-prinz.de/juwi-solar-baut-solarcarport-fur-evo-offenbach/318

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 26.01.2020 - 22:36

Mit Zweitwagen bezeichne ich den Benziner bzw. Diesel.

In Scheinheiligkeit sind Sie Weltmeister…

Eben die……@Diehl`sche „Ressourcen-Schonung“ !!!

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:

So ist recht …….

Und dann als Nächstes kein Zweitwagen……..

Wegen @Diehl`scher „Ressourcen-Schonung“ !!!



@ Otto Weber.

Den Zweitwagen tanke ich doch mit Sonnenstrom vom Dach mit unserer Photovoltaikanlage.

Übrigens für 10 Cent/Kwh, und auf 100 Km braucht das gute Stück 15 Kwh.

Gravatar: Otto Weber

@ Hans Dieh 23.01.2020 - 23:49

>>Ich denke mal, dass sich das in nächster Zeit mit dem Corsa wieder hin zu Opel verändern wird<<

>>>>>>

So ist recht …….

Und dann als Nächstes kein Zweitwagen……..

Wegen @Diehl`scher „Ressourcen-Schonung“ !!!

Gravatar: Hans Dieh

Otto Weber sagt.
Erzählen Sie dem Publikum auf dem Parkplatz auch, dass Sie früher bei Opel beschäftigt waren, und als Dank – dass Ihre ehemaligen Kollegen Ihre Betriebsrente erarbeiten müssen – jetzt einen *) ZOE von Renault fahren und keinen Opel????


@ Otto Weber.
Ich erzähle dem Publikum, dass ich 40 Jahre bei Opel war, und live mit erlebt habe, wie da die Zeit verschlafen wurde. Oder genauer gesagt, wie die damalige Opel Mutter GM, ein Schlafmittel bezüglich der Entwicklung von E- Autos verordnet hatte. Opel hat ein umfangreiches Vorschlagswesen, wo alle Mitarbeiter animiert werden, wenigstens einen Verbesserungsvorschlag jährlich einzureichen. Im Rahmen dieser Einrichtung habe ich mir in den Neunzigerjahren die Finger wundgeschrieben, bezüglich der Entwicklung der E- Mobilität, im Hause Opel.

Mitte der Neunzigerjahre, hatten wir einen, Prototyp, als Hybriden, der schon auf der Teststrecke war. Ich hatte u.a. vorgeschlagen nach Süden ausgerichtete Werksgebäude, entlang der Bundesbahn werbewirksam mit Photovoltaikanlagen zu belegen, um den Hybriden damit zu betanken.

Zum beurteilen wanderte dieser Vorschlag von einer so genannten Fachabteilung in die andere, und keiner fühlte sich in der Lage mir, weder einen positiven, noch einen negativen, Bescheid zukommen zu lassen. Es wurde mir immer nur mitgeteilt, dass der Vorschlag zum beurteilen in eine andere Abteilung übergeben wurde. Mehr als 2 Jahre ging das so. Als ich 1998 in den Vorruhestand ging, habe ich bei einer persönlichen Vorsprache, hinter vorgehaltener Hand erfahren, dass General Motors dafür kein Geld genehmige.. Glücklicherweise hat Opel mit GM nun nichts mehr zu tun.
Der Hybrid ist damals über die Teststrecke auch nicht hinaus gekommen. Das was ich vorgeschlagen hatte, erlebte ich dann einige Zeit später in ähnlicher Form beim Besuch der VW- Autostadt. Vom Mittellandkanal aus hat man einen Blick auf die Sonnentankstellen , auf den Dächern der Werksgebäude, und unten stehen 4 E-Autos zum Probefahren.

Und jetzt kommt das, was ich dem Publikum bezüglich meiner ehemaligen Kollegen sage.

Meinen Kollegen, die meine E-Mobilen Aktivitäten damals kannten, hielt ich bei meiner Verabschiedung 1998 demonstrativ einen Ordner mit dem 2järigen, vergeblichen Schriftverkehr hoch, mit der Bemerkung, den werde ich als Zeitzeuge mitnehmen, und ihr werdet in spätesten 20 Jahren an mich denken. Ich hoffe die werden erkannt haben, dass es nicht meine Schuld ist, wenn die Erarbeitung meiner Betriebsrente für sie immer schwieriger wird.
Ich hatte in den 40 Jahren zu keiner Zeit was anderes als einen Opel in der Garage stehen, und das wäre auch so geblieben, wenn vor etwa zweieinhalb Jahren, wo wir die ZOE als Zweitwagen neben unserem Zafira angeschafft haben, der Opel Corsa schon verfügbar gewesen wäre. Ich denke mal, dass sich das in nächster Zeit mit dem Corsa wieder hin zu Opel verändern wird.

So Herr Weber, ausführlicher kann ich Ihnen nun wirklich nicht mitteilen, was ich meinem Publikum erzähle.

Gravatar: Klaus Peter Krause

@Hans Diehl vom 22.01.2020 - 13:28
Sie sollten zwischen "sie" (kleingeschrieben) und "Sie" (großgeschrieben) unterscheiden können.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 22.01.2020 - 13:28

>>Ich nutze lediglich die Gegebenheiten,…. , zu meinem Vorteil,<<

!!!!!!!!!!

Und genau NUR das ist es!!

Ich habe Ihre Scheinheiligkeit schon längst durchschaut.

Ihnen geht es mit Ihrem Geschreibsel NUR um die scheinheilige Rechtfertigung des weiteren Erhalts Ihres kleinkarierten schmarotzerischen Vorteils durch Ihre private PV-Anlage!!!

Energiewende, Ressourcen-Schonung, Klimawandel, .. und was Sie sonst noch vorgaukeln ist Ihnen schnurzpiepegal.

Erzählen Sie dem Publikum auf dem Parkplatz auch, dass Sie früher bei Opel beschäftigt waren, und als Dank – dass Ihre ehemaligen Kollegen Ihre Betriebsrente erarbeiten müssen – jetzt einen *) ZOE von Renault fahren und keinen Opel????

*)@Hans Diehl 17.01.2020 - 11:57
>>Wir haben zwar kein Tesla aber seit über 2 Jahren eine ZOE von Renault<<.

@Otto Weber 27.09.2019 - 16:08:
>>OPEL BEANTRAGT KURZARBEIT FÜR RÜSSELSHEIM….
Der Autobauer Opel streicht in Rüsselsheim vorübergehend die Spätschicht. Fast 2600 Beschäftigte im Stammwerk der Marke mit dem Blitz sollen monatelang kurzarbeiten<<

Gravatar: Hans Diehl

Klaus Peter Krause sagt.
@Hans Diehl vom 15. Januar: Stimmt. Deswegen lassen sie sich den Nasenring gefallen und laufen in der Klimaschutzmanege vor dem Zirkuspublikum mit.

@ K.P. Krause
Weder spüre ich einen Nasenring, noch lasse ich mir etwas gefallen, was ich nicht will.

Ich nutze lediglich die Gegebenheiten, auf dem Wege hin zur Energiewende, zu meinem Vorteil, in dem ich mir zu eigen mache, dass die Sonne keine Rohstoffrechnung schickt. Ich tanke mein E-Auto vom eigenen Dach für 10 Cent die Kwh, und fahre mit 15 Kwh 100 Km.

Wenn das eine Zirkusmanege mit viel Publikum ist, werden mir da sicher früher oder später, noch einige aus dem Publikum folgen. Es passiert mir nicht wenige male, dass ich vom Publikum interessiert angesprochen werde, wenn ich lautlos auf einen Parkplatz einschwebe.

Gravatar: Klaus Peter Krause

@Hans Diehl vom 15. Januar: Stimmt. Deswegen lassen sie sich den Nasenring gefallen und laufen in der Klimaschutzmanege vor dem Zirkuspublikum mit.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Hans Diehl 18.01.2020 - 10:29

Friendly Fire:

Es muß natürlich kW heißen: kiloWatt ( = 1.000 Watt)
MfG, HPK

Gravatar: Hans Diehl

Berichtigung zu meinem Beitrag vom 17.01.

Wo ich geschrieben habe

Zitat: Wir speisen gerade über den Eigenbedarf hinaus, wechselnd, noch zwischen 0, 7 und 1,2 Kwh ins Netz ein.

Hat sich ein „h“ eingeschilchen, es muss natürlich Kw heißen.

Gravatar: Hans Diehl

Es geht doch um das Folgende.

Zitat aus dem Artikel:
Wann endlich kapieren diese Unternehmen, dass sie immer weiter ein Spielball der Klimaschutz-Fanatiker sein werden, Zitat Ende.

Dass man damit auch Geld verdienen kann, bleibt dabei außen vor.

Schauen Sie mal hier:https://www.aachener-zeitung.de/wirtschaft/rwe-verdient-dank-robustem-handelsgeschaeft-mehr_aid-38813605
Zitat. Der Energiekonzern RWE hat auf dem angepeilten Weg zu einem der führenden Ökostrom-Produzenten deutlich mehr verdient und von einem überraschend guten Handelsgeschäft profitiert. Zitat Ende.

Was die Dezentralität der Energiewende betrifft, im Folgenden ein live Beispiel.

. Wir haben eine Photovoltaikanlage mit 13 Kwp auf dem Dach, mit der Variante Eigenverbrauch. Ein Speicher ist noch in Planung.
Im Flur unseres Hauses hängt ein Display, wo angezeigt wird was gerade an Strom produziert wird.
Heute ist Freitag der 17 Januar, 10.30 Uhr, die Sonne scheint, draußen ist es 4 Grad plus. Wir speisen gerade über den Eigenbedarf hinaus, wechselnd, noch zwischen 0, 7 und 1,2 Kwh ins Netz ein. Sollte die Sonne noch eine Weile bleiben, werde ich unser E-Auto noch zum Tanken anhängen, den jede vermiedene Kwh spart 26 Cent, während die eingespeiste Kwh nur 11,5 Cent bringt. Das war vor der Energiewende nicht möglich.

Wer jetzt meint das gilt nur für Eigenheimbesitzer, der kann ja mal unter Mieterstrom googeln

Gravatar: Otto Weber

https://www.wz.de/nrw/rwe-nimmt-solarpark-in-texas-in-betrieb_aid-48164699

Ist ja herrlich,

wieviel Geld hat RWE mit dem Solarpark denn verdient?????? Oder wollen die sich wie Innogy in UK eine blutige Nase holen?

Die „Energiewende“ ist ja so toll dezentral….. „350 000 Photovoltaikmodule auf einer Fläche von rund 550 Fußballfeldern“ – echt dezentral.

Überhaupt ist die „Energiewende“ lt. @HPK auch soooo „bürgernah“, da wird endlich die Macht der Großkonzerne gebrochen. Ist nur komisch, dass nicht die Bürger den Solarpark betreiben, sondern RWE?????

Und dann ist das mit dem Strukturwandel auch so wunderbar, dass nicht in Deutschland Wertschöpfung erzielt wird, sondern in USA!! Die deutschen Arbeitnehmer dürfen dann als Ausgleich - wenn aus dem angeblichen Geldverdienen Verlusttragung geworden ist - die negative „Wertschöpfung“, (die Schulden), abtragen.

Dafür werden u. a. auch zig hoch produktive Arbeitsplätze, Anlagen und Berufserfahrung in Vorruhestand, Altersteilzeit geschickt oder sonst wie vernichtet und der Steuerzahler muss dafür noch rund 2 Mrd, € bezahlen. Das ist alles hoch effizient!!

…….

Der kleine Artikel legt bereits so viele Lügen, Floskeln und Irrsinn der „Energiewende“ offen.

RWE bestraft nicht „das Leben“, sondern eine politische Führung, die nicht den Nutzen des Deutschen Volkes bewirkt, sondern dessen Schaden.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Hans Diehl 15.01.2020 - 22:45

Hallo Herr Diehl, werter Mitstreiter,
auch meinerseits ein wohlgesonnenes "friendly fire" hier im Haifischbecken notorischer Energiewendegegner.

Ich persönlich tippe für 2020 auf neue Rekorde in der bundesweiten Jahresstromerzeugung (>50%) durch Erneuerbare Energien, davon an mindestens 20 Wochen der magische Grenzwert von > 50% EE-Strom, einem Monatsspitzenwert (> 56%), neuem Wochenspitzenwert (> 68 %), dem erstmaligen erreichen eines Tagesspitzenwertes (> 80%).

Neben einem weiteren Zubau vor allem an PV-Strom gehe ich davon aus, das vor allem die Effizienztechnologien (Beleuchtung, Kälte- und Klimatisierung, u.a.) langsam aber stetig ihre Breitenwirkung entfalten, Energieeffizienz als das dritte mächtige Standbein der Energiewende, dessen Sinn von keinem Vernünftigen wohl in Frage gestellt werden kann.

Nach dem Stromsektor, bereits jetzt ein erfolgreicher Selbstläufer, ist als nächstes der Wärmesektor dran. Hier sind es vor allem erneuerbare Brennstoffe und mit EE-Strom betriebene Wärmepumpen, die dem Heizöl langsam, aber stetig "das Wasser" abgraben.

Bei der EE-Mobilität ist noch offen, ob die EE-Treibstoffe oder die batteriebetriebene EE-Mobilität das große Rennen machen werden.

Desweiteren hoffe ich darauf, das sich die Klimadebatte ent-hysterisieren wird, dafür sich der Fokus dem eigentlichen Problem zuwenden wird: Dem enormen, viel zu hohen Ressourcenverbrauch mit all seinen negativen Folgewirkungen, wovon das Klima eine ist.

Es bleibt spannend,
allen Unkenrufen hiesiger EE-Nörgler zum Trotz.
MfG, HPK

Gravatar: Hans Diehl

Zitat aus dem Artikel.

Wann endlich kapieren diese Unternehmen, dass sie immer weiter ein Spielball der Klimaschutz-Fanatiker sein werden, wenn sie den Ball, statt ihn willfährig aufzugreifen, nicht sofort vom Spielfeld stoßen oder ihn zumindest einfach dort liegen lassen. Zitat Ende.

Ich denke viele Unternehmen haben gelernt, von den Erkenntnissen des Ex RWE Chefs, wer zu spät kommt den bestraft das Leben.

Siehe hier:
https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article125425602/RWE-setzt-jetzt-voll-auf-die-Energiewende.html
Zitat: Der Niederländer, der seit Mitte 2012 die Geschicke des Traditionskonzerns leitet, gab Fehler in der bisherigen Konzernpolitik zu: „Wir haben spät auf die erneuerbaren Energien gesetzt – vielleicht zu spät.“ Zitat Ende.


Das war 2014, Terium musste damals , warum auch immer, gehen.


Unterdessen haben viele Unternehmen gemerkt, dass man mit Klimaschutz gleichzeitig Geld verdienen kann.

Siehe hier:
https://www.wz.de/nrw/rwe-nimmt-solarpark-in-texas-in-betrieb_aid-48164699
Zitat: Die Anlage, für die 350 000 Photovoltaikmodule auf einer Fläche von rund 550 Fußballfeldern installiert worden seien, lege den Grundstein für das wachsende Solargeschäft von RWE in Nordamerika, sagte die Chefin der RWE-Sparte Erneuerbare Energie, Anja-Isabel Dotzenrath. Für die Produktion des Solarparks hat RWE einen langfristigen Stromliefervertrag abgeschlossen. Zitat Ende.


Vor diesem Hintergrund ist es sehr diplomatisch, dass die Unternehmen den Spielball nicht abrupt vom Feld stoßen, so willfährig wie im Artikel dargestellt, aber auch nicht aufnehmen.

Gravatar: Klaus Peter Ktrause

@HPK - Ein gutes neues Jahr auch Ihnen. Aber ansonsten: Himmel, hilf.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Ein Gutes Neues Jahr bei bester Gesundheit wünsche ich Ihnen.

Auch wenn meine Kommentare Ihnen gelegentlich auf die Nerven gehen und somit der Gesundheit abträglich sein könnten, das Risko müssen wir, der Sache wegen, eingehen, geht mir ja umgekehrt genau so mit Ihnen.

Was haben Sie gegen die "Große Transformation" auf dem Energiesektor?
Ziel der Energiewende ist es nunmal, uns aus der Abhängigkeit von Öl, Kohle, Kernenergie und deren zentralistischen Monopolstrukturen Schritt für Schritt zu befreien.

Das ist die Jahrhundertaufgabe.

Aber fangen wir hier und heute erst mal klein an, vergangenes Jahr 2019 erreichten die Eneuerbaren Energien den neuen Rekordwert von 46 % an bundesweiter Jahresstromerzeugung, die diesjährige Zielmarke liegt bei knapp 52 %.

Selbst wenn wir "nur" die 50%-Marke knacken, dann ist die eigentliche Große Transformation doch schon erreicht, ab 50% EE-Strom im Netz kann keiner mehr sagen, es geht nicht, vor allem nicht, wenn immer mehr Tageswerte schon die 75%- Marke erreichen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die ersten > 80%-Tage kommen werden.

Der Wein liegt schon im Keller, auf jede dieser magischen Zielmarken geht eine Flasche der Jahrhundertjahrgänge 2018 und 2019 drauf, bester Riesling aus der Steillage.

MfG, HPK
P.S.: Was der Gesundheit nachweislich förderlich ist.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang