Auch wenn allenthalben darüber geklagt wird, dass jeder Verein sein eigenes Süppchen kocht beim Sammeln von Unterzeichnern, die Ergebnisse müssen am Ende addiert werden. Denn allen geht es um ein und das selbe Anliegen, nämlich a l l e n Müttern drei Entgeltpunkte für die Kindererziehung zu gewähren. Daher herrscht absolute Einigkeit. Die Aufregung ist also umsonst. Nur müssen sich alle Aktionen am Ende g e m e i n s a m aufstellen, um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen.
Leserbrief an die Schwäbische Zeitung
Die Empörung der Mütter und Väter über die willkürliche Verteilung von Entgeltpunkten zur Altersrente hat dazu geführt, dass in der ganzen Republik Protestaktionen im Internet und mit Unterschriftslisten von Betroffenen und Verbänden gestartet wurden, ohne dass diese voneinander wussten. Das ist ein ganz natürlicher Vorgang. Mittlerweile sind etwa zehn solcher Aktionen am Laufen. Die künftige Regierung wird jedoch um die Summe der Unterzeichner nicht herumkommen, denn am Schluss muss addiert werden. Dass es diverse Aktionen gibt zeigt doch den Politikern überdeutlich, dass in der Bevölkerung Kräfte wirken, die sie bei ihren Entscheidungen allzu oft missachten.
Genau darum geht es dem Bündnis “Rettet die Familie”, das mit seiner Internetseite www.rettet-die-familie.de auf die Missstände in der politischen Bewertung elterlicher Arbeit aufmerksam macht. Zur Zeit lassen sich dort Wahlprüfsteine mit Stellungnahmen der einzelnen Parteien zu familienpolitischen Fragen ablesen, die zur Wahlentscheidung beitragen können. Eltern müssen politischen Druck machen, damit ihr Gesellschaft erhaltender Einsatz nicht noch mehr missachtet wird.
Für die ELTERNINITIATIVE FÜR FAMILIENGERECHTIGKEIT
Bärbel Fischer
Beitrag erschien zuerst auf: familiengerechtigkeit-rv.info
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