AfD: Wir haben die Grundlage für den Erfolg gelegt

Der Aufbau der AfD ist eine enorme historische Leistung. Nie zuvor ist es gelungen, eine starke Partei rechts von der Union aufzubauen. Dass mit dem Aufbau auch Konflikte und Auseinandersetzungen über Richtung und Strategien verbunden sind, ist völlig unvermeidlich.

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Das Klein-Klein der kleinen und größeren Streitigkeiten  darf uns aber nicht blind für die Erfolge machen, die wir gemeinsam erreicht haben. Diese Erfolge werden deutlich im Vergleich zu den Altparteien:

Die Altparteien verfügen über jahrzehntelange Organisationserfahrung, öffentliche Ressourcen durch Regierungsbeteiligungen und Parteistiftungen. Die AfD hingegen steht unter dem permanenten Druck gewaltbereiter Linksextremismus, sozialer Ausgrenzung, Diffamierung in den Mainstream-Medien und nicht zuletzt durch die massive Instrumentalisierung des Verfassungsschutzes. Dennoch ist es uns in den letzten Wochen und Monaten gelungen, nun die Grundlage für einen starken Wahlkampf zu schaffen: Die AfD steht heute für den Bundestagswahlkampf besser gerüstet da und das nicht nur im Vergleich zur Union.

Die AfD verfügt über ein fertiges Wahlprogramm

Der AfD als junger politischer Partei ist gelungen, was CDU/CSU und Grünen bislang nicht geschafft haben, nämlich ein fertiges Wahlprogramm vorzulegen. Damit hat die AfD die wesentliche programmatische Debatte geführt und abgeschlossen. Das war eine große Leistung der Fachausschüsse und des Programmparteitages. Programmatisch geht die AfD geschlossen in den Wahlkampf.  Ganz anders CDU/CSU und Grüne, vor denen noch ein politisches Minenfeld liegt. Den Grünen liegen tausende Änderungsanträge ihrer radikalen Basis vor und in denen steckt enorme politische Sprengkraft. Dazu gehört etwa „Deutschland“ aus dem Programm zu streichen. Die CDU/CSU besitzt derzeit noch keine Vorstellung davon, mit welchen Themen sie Wahlkampf führen könnte. Das wird noch ein großes Gerangel zwischen den Anhängern von Merkel und denen von Merz, Maaßen und der Werteunion geben. Das sind genug Stolpersteine, über die die noch stürzen können.

Die AfD verfügt über eine fertige Kampagnenstrategie

Auf der Basis der intensiven Vorarbeiten im Bundesvorstand und der zuständigen Strategiekommission hat die AfD die Kampagne „Deutschland, aber normal“ im ganz großen Konsens über alle Strömungen der Partei hinweg verabschiedet. Die AfD ist die erste Partei, die mit ihrem Slogan in den sozialen Medien, in den Parlamenten, im öffentlichen Auftritt mit einem klaren Profil an die Bürger herantritt. Die Botschaft ist klar: Wir vertreten die große Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung, die ein normales Leben führen will, gegen den ideologischen Wahn der Grünen und der Alt-Parteien. Damit haben wir einen Vorsprung vor allen anderen Parteien.

Die Spitzenkandidaten wurden transparent und von der Basis bestimmt

Die AfD ist außerdem die einzige Partei, die ihre Spitzenkandidaten über ein allgemein zugängliches transparentes Verfahren bestimmt hat. Jedes Parteimitglied konnte sich um die Spitzenkandidatur bewerben, soweit es sich mit einem anderen zu einem Duo zusammengeschlossen hat. Dieser offene und fair ausgetragene Wettbewerb steht in einem krassen Gegensatz zu der öffentlich ausgetragenen Selbstzerfleischung zwischen Söder und Laschet in der CDU/CSU und der Hinterzimmer-Politik der Grünen. Außer Habeck und Bearbock durfte sich bei den Grünen niemand zur Wahl stellen. Die „Wahl“ fiel schließlich auf Bearbock nicht wegen ihrer Kompetenz, sondern allein wegen ihres Geschlechts.

In Umfragen steht die AfD besser da als vor vier Jahren.

Heute liegt die AfD bei Forsa bei 10 und bei INSA bei 11,5 %. Das heißt, die AfD ist heute stärker und startet ihren Wahlkampf von einem höheren Niveau aus als vor vier Jahren. Vor vier Jahren lag die AfD im Mai bei INSA bei 8 % und bei Forsa bei 7 %. Am Ende zogen wir mit 12,6 Prozent in den Bundestag ein. Während des letzten Bundestagswahlkampes ist es uns also gelungen, gemessen an den Umfragen im Mai noch ein Drittel der Stimmen dazu zu gewinnen. Gelingt uns diesmal ein ähnlicher Zuwachs, werden wir zwischen 15 und 18 % erreichen. Die SPD zu überholen und vor der FDP und der Linken wieder drittstärkste Kraft zu werden, ist ein realistisches Ziel. Dafür gemeinsam zu kämpfen, ist jetzt unsere wichtigste Aufgabe.

Die Sachsen-Anhalt-Wahl ist eine Steilvorlage

Für den Erfolg der AfD spricht auch, dass die Wahlen in der AfD-Hochburg Sachsen-Anhalt eine Steilvorlage für den Bund sein werden. Da ist die Situation sehr viel günstiger als vor vier Jahren, als die AfD im Vorfeld der Wahlen im Bund mit den Landtagswahlen in NRW (AfD: 7,4%) und Saarland (AfD: 6,2%) in einem schwierigen Terrain unterdurchschnittliche Ergebnisse erreicht hatte. Damals gab es keinen Rückenwind aus den Ländern, das wird diesmal anders sein. In Sachsen-Anhalt lag die AfD bei der letzten Landtagswahl bei über 26%. Es ist eine in der Wahlforschung lange bekannte Tatsache, dass starke Wahlergebnisse sich auch positiv auf die folgenden Wahlen auswirken. Darum muss sich jetzt unsere gesamte Energie darauf konzentrieren, unsere Freunde in Sachsen-Anhalt zu unterstützen. Nichts weniger als stärkste Kraft zu werden ist da unser Ziel.

Die AfD tritt jetzt zum richtigen Zeitpunkt in den Wahlkampf ein

Die AfD tritt in den Wahlkampf zu einem Zeitpunkt ein, an dem die CDU/CSU sich im Machtkampf verschlissen hat und nach sechzehn Jahren Merkel inhaltlich völlig blank ist. Die Grünen haben den Zenit bereits überschritten und jeden Tag wird erneut offenbar, dass Annalena Bearbock unbestritten eine begabte Trampolin-Springerin ist, aber völlig unfähig auch nur einfachste Sachverhalte zu verstehen, geschweige denn Kanzler einer 80-Millionen-Nation zu sein. Hinzu kommt, dass in den nächsten Monaten Inflation, die zerrütteten Staatsfinanzen, die wieder anlaufenden Migrationsströme über die offenen Grenzen und das katastrophale Agieren der Bundesregierung in der Corona-Zeit den Bürgern das Versagen der etablierten Parteien sichtbar und spürbar vor Augen führen werden.

Die AfD muss sich realistische Ziele setzen

Die Grundlage für einen erfolgreichen Wahlkampf der AfD und ein starkes Wahlergebnis sind also gelegt. Nun müssen wir uns realistische Ziele setzen. Dazu gehört das Ziel, wieder die stärkste Oppositionspartei im deutschen Bundestag zu werden, drittstärkste Partei in Deutschland zu bleiben und bis zur Wahl durch eine starke Kampagne an der Seite unserer Spitzenkandidaten - wie vor der letzten Wahl - ein Drittel der Stimmen zusätzlich zu den letzten Umfragen zu mobilisieren und damit zwischen 15 % plux X zu erkämpfen. Diese Ziele sind moderat, aber sie sind machbar, wenn wir mit vereinten Kräften dafür streiten. Dafür stehen wir jetzt geschlossen hinter unserem Spitzenduo und ziehen an einem Strang in eine Richtung. Es gibt Zeiten der Kontroverse und der Debatte und es gibt Zeiten der Geschlossenheit, Disziplin und der gemeinsamen Kraftanstrengung. Die AfD hat immer kontrovers debattiert und um den richtigen Kurs gerungen, stand dann aber wieder fest zusammen, wenn es darauf ankam. Jetzt kommt es darauf an. Es geht um nichts weniger als das Schicksal unserer Nation. Nichts sonst zählt.

Die AfD kann nach der Bundestagswahl die Geschicke Deutschlands bestimmen

Die AfD ist eine starke Oppositionspartei, aber sie bestimmt bereits heute die Regierungspolitik mit. Die Sorge der anderen vor unserem Erstarken prägt die politische Agenda und kann das nach der nächsten Wahl noch viel stärker tun als bisher. Die Zeichen stehen auf Schwarz-Grün. Die Aufgabe der AfD wird es sein, durch permanenten Druck auf eine schwache CDU/CSU den Verhandlungsspielraum in dieser Koalition so klein wie möglich zu machen. Wenn Schwarzgrün nur wenige Stimmen Mehrheit besitzen, kann schon die Sorge einiger weniger CDU-Abgeordneter vor dem Erstarken der AfD in ihrem Wahlkreis und ihrem Bundesland dazu führen, dass die Regierung stürzt. Wenn die AfD gestärkt aus der Bundestagswahl hervorgeht, dann mag Schwarzgrün noch rechnerisch möglich sein, aber politisch ist es dann zum Scheitern verurteilt. Dann wird der Weg frei für eine politische Wende und politische Mehrheiten rechts von der Mitte, für geschlossene Grenzen, Abschiebungen, innere Sicherheit, das Ende der Eurorettung, des Gender-Wahns und der Klima-Hysterie, so dass wieder gilt: Deutschland, aber normal.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: adrian

Die AfD besteht aus zwei Parteien , eine davon steht für
" Es gibt keine Corona Diktatur " , die andere ist gegen eine reinpolitische Entscheidung einer C-Impfung der Kinder !
Hätte es nur eine AfD gegeben , wäre es sehr wahrscheinlich möglich gewesen die Kinder zu retten !
Die Altparteien zu überzeugen , dass die AfD koalitionsfähig ist , kann man nicht als Opposition nennen !

Gravatar: Karl Napp

Das Problem sind die Leitmedien in D.: Die Staatssender ARD/ZDF sind fest in den Händen grün-rot-schwarzer Parteifunktionäre, ntv/RTL in Merkelinen-Hand, die FAZ schreibt unentwegt die kleine FDP zu einem Politgiganten, die SZ ist unbelehrbar rot-grün-geneigt. Wenn man sich nur aus diesen Leitmedien orientiert, weiß man garnicht, daß die AfD existiert. Das mag für die privaten Medien noch hingehen, daß aber die aus Zwangsabgaben aller Bürger bezahlten öffentlich-rechtlichen ARD/ZDF-Sender die Existenz der AfD unterschlagen, ist schon übelste Falschdarstellung von sozialistischem Niveau.

Gravatar: Britta

Ja, was die AfD bisher geleistet hat ist einfach großartig.
Kein Wunder bei diesen guten Leuten.


Und ja, im Sept. bekommt die AfD natürlich wieder meine Stimme.

Gravatar: siggi

Merkel will Laschet bei seinem Wahlkampf nicht unterstützen. Alle anderen vor ihr sprachen von der Familie, wenn sie ihre Verbundenheit mit Partei meinten. Welche Verbundenheit bei Merkel herrscht - ist US-Auftrag, dieses Land zu führen. Sie führte es in den Abgrund, will nun Heim nach Namibia. Obama kommt dann mal vorbei bei der Frau, die keine Geheimnisse vor ihm hatte.

Gravatar: freerob

Hört sich optimistisch an und man darf ja auch träumen.
Die Flügelkämpfe sind noch nicht vorbei, will die AFD die Geschicke des Landes mitbestimmen ist die Koalitionsfähigkeit Bedingung, die aber wird es nur mit einer gemäßigten, bürgerlichen Linie geben.
Da sträuben sich noch so manche Hardliner die von einer anderen Republik träumen.
Vielleicht kann man den völligen "Zerfall" der Gesellschaft verzögern, kommen wird er definitiv !

Gravatar: Jörg Johann

Eine andere Partei als die AfD ist für mich nicht mehr wählbar und zwar aus mehreren Gründen. Endlich bewegt sich etwas wenn auch nur schleppend in diesem politisch ausgemerkelten Land. Die AfD deckt Missstände in den Reihen der verbrauchten Parteien auf. Mittelfristig wird die Afd stärkste Kraft werden davon gehe ich aus und hoffe dies auch. Deutschland "first" vor EU Filz und allen anderen Problemen von außen,für aureichende Renten und gegen Massenmigration, Dexit so schnell als möglich,eine Umkehr vom green Deal und der unsäglichen Energiepolitik von Merkel und ihrer Entourage.

Gravatar: germanix

Sehr geehrte Frau von Storch, ich stimme Ihrer Einlassung zu - Zitat:

"Der Aufbau der AfD ist eine enorme historische Leistung. Nie zuvor ist es gelungen, eine starke Partei rechts von der Union aufzubauen...".

Doch nennen wir eine der wichtigsten Ursachen beim Namen - dadurch, dass Meuthen (Gott sei Dank) quasi abgewählt wurde, ist die AfD erst stark geworden!

Sie haben Meuthen stetig unterstützt - im Gegensatz zu Weidel und Chrupalla - aus gutem Grund! Meuthen war und ist m.E. ein V-Mann der CDU/CSU - daher und auch durch seine knüppelharte, dummdreißte Rede gegen hunderte Mitglieder der AfD beim vorherigen Bundesparteitag!

Doch gut, dass Sie und viele andere zumindest noch in der AfD Demokratie pflegen.

Daher ist es auch und vor allen Dingen durch Ihre mutigen Reden im Bundestag Ihr Verdienst, dass die AfD so weit gekommen ist.

Dafür meinen großen Dank!

Gravatar: Tamara Wiener

Sehr geehrte Frau von Storch!
Ihr obiger Artikel hat mich sehr gefreut. Zu wissen, dass die Partei gemeinsam an einem Strang ziehen wird um mit gebündelter Kraft in den Wahlkampf zu gehen, stimmt mich sehr zufrieden und zuversichtlich. Seit Jahren schaue ich mir die Abgeordneten im Bundestag, in den Landtagen und EU-Parlament genau an und ich möchte heute einmal sagen, dass ich nur hoch motivierte, äußerst intelligente, gebildete und mit hoher Fachkompetenz ausgestattete Politikerinnen und Politiker wahrnehme, deren Herz für Deutschland schlägt, genau wie das meine. Ich wünsche der AfD für die kommende Bundestagswahl und alle anderen noch anstehenden Wahlen allen nur erdenklichen Erfolg und sage ihnen, sie sind unverzichtbar für unser. Land. Den Wahlslogan „Deutschland, aber normal“ kann ich nur unterstreichen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Diese Erfolge werden deutlich im Vergleich zu den Altparteien“ ...

Wird dies nicht auch daran deutlich, dass die CDU/CSU schon anno 2018 vor dem Zerbrechen stand und sich nur durch das Einlenken dieses Drehhofer https://www.bild.de/politik/inland/angela-merkel/so-kaempft-sie-ums-ueberleben-56182250.bild.html
´noch` am Leben halten konnte???
https://www.stern.de/politik/deutschland/angela-merkel--zerbrechen-cdu-und-csu--die-resultate-der-stern-leserumfrage-8148678.html

Und nun schon wieder diese „BILD“:
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/weil-die-bundesregierung-es-nicht-macht-bild-bittet-kinder-um-verzeihung-76535200.bild.html

Kam es nicht aber auch darum so weit, weil unsere(?) Göttin(?) & Co. durch die ´Macher von Bild` ´bereits seit anno 2005 ´verherrlicht` wurden???
https://www.zeit.de/kultur/film/2020-12/bild-macht-deutschland-amazon-prime-dokumentation-bild-zeitung

Gravatar: L. Mohr

Ja, man kann den Ausführungen nur zustimmen. Selbst unsere Kartellmedien, die ihren Hass auf die AfD noch nie verbergen konnten, mussten bei der Gründung der AfD zugeben, dass sie gut durchorganisiert und diszipliniert ihren ersten Parteitag durchgeführt hat. Daran hat sich im Grunde bis heute nichts geändert.

Ihr Erfolg basiert auf den vielen fähigen Köpfen in der AfD. Es sind durchweg Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, die alle ihre Lebensleistung erbracht haben und ihre beruflichen Erfahrungen in die Partei mit einbringen konnten. Es war geballtes Wissen und die Kampfbereitschaft in diesem Land etwas verändern zu wollen. Wie wichtig die Partei geworden ist, zeigt sich heute deutlicher denn je.

Noch nie ist ein intaktes Industrieland so abgestürzt und an die Wand gefahren worden wie Deutschland. Das Wort Bananenstaat möchte ich hier gar nicht benutzen. Es ist viel schlimmer. Die Handlungsweisen dieser Regierung sind kriminell und gleichen Mafia-Strukturen. Noch nie ist ein Volk so angelogen und betrogen worden wie das unsre. Es muss schnellstens eine Bremse her, und das kann nur die AfD sein. Ich hoffe, dass das auch andere Organisationen erkennen und danach handeln werden. Man kann nur hoffen, dass unsere lieben Mitbürger schnellstens aufwachen und der Tatsache endlich ins Auge sehen bevor zu spät ist.

.

Gravatar: Lutz

Ein Zugehen auf die AfD würde für die CDU einen totalen Gesichtsverlust bedeuten; Türken-Armin hat sich ja auch schon einschlägig positioniert.

Ich schätze, daß die Regierungsbildung in Sachsen-Anhalt sehr schwierig wird.

Gravatar: harald44

Wenn eine Partei das Wort "Alternative" im Namen führt, dann hat sie auch alternative Mmeinungen innerhalb dieser Partei zuzulassen, denn andernfalls wäre es eine Einheitspartei im Stil der SED, und das will niemand. Daher ist es für mich völlig in Ordnung, daß es innerhalb der AfD einen sozusagen linken wie rechten Flügel gibt, denn gäbe es diese nicht, dann wäre die AfD eine geistig arme Partei. Nur ihre politischen Gegner in den Blockparteien wollen das nicht akzeptieren.

Gravatar: Hajo

Na ja, ursprünglich wurde die AFD unter teils anderen Gesichtspunkten gegründet und sie hat sich dann in vielfältiger Form weiterentwickelt, was ja nichts verwerfliches ist, aber den Gedanken von Franz Josef Strauß entgegen steht, der einmal gesagt hat, daß es rechts von der CDU/CSU keine andere Partei geben darf.

Das liegt in den Erfahrungen dieser Generation und im eigenen Machterhalt begründet, denn eine weitere konservative Partei kann die schwarzen Altparteien nur schwächen und das ist der Hauptgrund ihrer Kampfansage und das man dabei zu Mitteln greift, die völlig unlogisch sind ist nicht verwunderlich, aber wer selbst versagt hat, der bedient sich eben genau dieses Stils in der Annahme, das schlimmste zu verhindern.

Das die linke Seite generell für eine konservative Partei nicht viel übrig hat, versteht sich ja von selbst und das Paktieren mit den Schwarzen ist lediglich dem Umstand gezollt, mitsprechen zu können und daraus wurde dann unter der Ägide einer Kommunistin sogar noch eine gewisse Seelenverwandschaft, die dann die ganze Partei überfallen und sie aus der Bahn geworfen hat.

Die Gründung der Afd beruht auf dem falschen Kurs der Schwarzen, was ja im konservativen Spektrum nicht einmalig ist, das gab es auf der linken Seite schon lange, wo zur sozialistischen Mutterpartei Gegenströmungen aufgebaut wurden, die sich heute in den Grünen und Linken manifestieren.

Auch das ist auf das Versagen der Sozis zurückzuführen, wobei es schon verwunderlich ist, wenn man in linken Spaltungen nichts verwerfliches sieht, aber bei rechten Trennungen gleich die Naziglocke läutet, was absurd ist, aber anscheinend immer noch den Widerhall findet, den man benötigt um den neuen Mitbewerber zu schädigen.

Insofern ist die Feststellung richtig, daß man von anfang an davon ausgehen konnte, daß die Neugründung kein Spaziergang wird und es hängt nun von den Protagonisten ab, wie sie sich verkaufen und auch die Leute überzeugen können, denn nichts ist auf ewig in Stein gemeißelt und die Liebe zum Kontinent sollte nicht verwechselt werden mit der Tatsache, daß einem das Hemd grundsätzlich näher liegt als der Rock und das ist nun mal die Heimat, die von den anderen sträflich vernachlässigt wird.

Wer will denn schon in einer EU aufgehen unter Verlust der eigenen Idendität, das ist gegen alle Vernunft gerichtet und widerrum das Kapital der AFD, die solche Tendenzen nicht nur ansprechen muß, sondern auch das in vernünftige Bahnen zu lenken und dann haben sie immer mehr die Bevölkerung hinter sich, die ja sehen wohin sich alles entwickelt und das beste Beweisstück hierzulande ist Sachsen, wo die schönen Mädchen auf den Bäumen wachsen und die wollen nicht von einem Elend ins andere verfallen, weil sie es kennen und das muß man den anderen noch klar machen, dann wird etwas daraus.

Diese ganzen sozialistischen Experimente einer Physikern, die ja nichts anderes kann als ausprobieren, auch wenn die Bude danach brennt, ist doch völlig unnormal und mit dieser Art von Politik ist das doch eine Steilvorlage für die AFD die Leute von der Unfähigkeit der Sozialisten und anderem Gedöns zu überzeugen, denn wir wissen ja alle, wohin die uns stets gebracht haben und die Farbe dabei spielte keine Rolle, der Sozialismus ist das Grundübel einer Gesellschaft, weil die nicht rechnen können und nur verteilen um den eigenen Machtanspruch damit zu erhalten.

Gravatar: Papa Schlumpf

AFD ist die Partei die ich wähle

Gravatar: ropow

Auf Umfragen würde ich mich nicht verlassen - wenn das Ergebnis einer Wahlumfrage unverzeihlich ist, dann wird es einfach rückgängig gemacht:

26.05.2021 INSA: CDU 25% AfD 26% (!)

27.05.2021 ARD: CDU 28% AfD 24%

28.05.2021 ZDF: CDU 29% AfD 23%

https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/sachsen-anhalt.htm

Und auch auf Wahlen kann man sich nicht mehr verlassen, wie der Wahlbetrug in Bremen am 10.05.2015 und die Reaktion darauf gezeigt hat:

„Was ist schlimmer? Schüler fälschten Wahl oder ein Sitz mehr für die AfD?” - Jurist Hartmut Honka (CDU) am 22.12.2015

Auch sollen unverzeihliche Wahlen bereits rückgängig gemacht worden sein…

„Man muss sagen, dass dieser Vorgang unverzeihlich ist und deshalb auch das Ergebnis wieder rückgängig gemacht werden muss.“ - Angela Merkel am 06.02.2020

Gravatar: Marvin E.

"U. von Valais - Die nächste Hürde ist dann wohl, die CDUCSU und FDP von der Koalitionsfähigkeit der AfD zu überzeugen."

Das wird nie passieren.

Gravatar: Werner Hill

Wohltuend realistisch und vernünftig, was Frau v. Storch hier schreibt!
Es geht wirklich um "das Schicksal unserer Nation"!

Leider ist es sehr schwierig geworden, gegen den Medienstrom unsere Argumente für ein "Deutschland, aber normal" rüberzubringen ..

Am besten setzt man wohl dort an, wo selbst eingefleischte Mediengläubige und Obrigkeitshörige am meisten zu zweifeln beginnen: Genderwahn, Steuerung über Inzidenzwerte, Schnelltests vor dem Einkauf, Privilegien für Geimpfte und Impfung für Kinder.

Radikale Forderungen wie ein (leider!) vorläufig kaum realisierbarer Austritt aus der EU sollten dagegen vermieden werden.

Gravatar: karlheinz gampe

Hasst der CDU Nachfahre des fränkischen Sachsenschlächter und Kanzlerkandidat CDU Laschet wie sein Vorfahre die Sachsen und steht dieser wie sein Vorfahre Karl für Lug und Betrug ? War Laschet nicht das devote Schoßhündlein, einer verlogenen, roten Kriminellen aus dem DDR STASI Mörderstaat. Gilt nicht wie der Herr so`s Gescherr ?

Wer wählt eine deutschfeindliche, rotgrüne antidemokratische Partei wie die korrupte CDU?
CDU Merkel kann ja mit Demokratie nix anfangen und behauptet sogar, dass die Deutschen kein Recht auf Demokratie für alle Ewigkeit haben. Hochverrat ? Res publica?
Das zeigt den eindeutig den antidemokratischen Karakter der korrupten CDU mit ihren viel Handaufhaltern. Pack ist sowas!

Gravatar: U. von Valais

Die nächste Hürde ist dann wohl, die CDUCSU und FDP von der Koalitionsfähigkeit der AfD zu überzeugen.

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