Ärger mit Elektrobussen

Einer abgebrannt, zwei vorsorglich stillgelegt

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Vor zwei Jahren gekauft, jetzt stehen sie still: zwei Elektrobusse in Lübeck. Zum vorsorglichen Stilllegen geraten hat die deutsch-türkische Herstellerfirma Sileo in Salzgitter.*) Warum? Einer ihrer Elektrobusse war im bayrischen Burghausen durch Explosion seiner Batteriezellen in Brand geraten, als er in einer Halle stand. Ein Großaufgebot der Polizei brauchte sechs Stunden, um ihn zu löschen, zwei Personen wurden verletzt, der Schaden soll bis zu einer Million Euro betragen. Um auf Nummer  sicher zu gehen, möge die Stadt Lübeck – so schrieb ihr Sileo –  die beiden Sileo-Busse erst einmal aus dem Verkehr ziehen, bis die Explosionsursache geklärt sei. Seit 1. Juli fahren sie nicht mehr.   Bitte hier weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tom der Erste

Hallo Hans Peter Klein , zum Thema Atomantrieb und Zuverlässigkeit : Fragen Sie den russischen Atomeisbrecher LENIN. Übrigens schreiben Sie wieder mal den gewohnten Blödsinn. Ein Kernreaktor braucht eine bestimmte Mindestgröße zum Arbeiten, dazu Kühlkreisläufe, Steuer - und Schutzschaltungen und Abschirmung. Das kann man nicht beliebig verkleinern so daß es in Züge der üblichen Baunormen paßt. Bei einer Breitspurbahn ( https://de.wikipedia.org/wiki/Breitspurbahn_(Nationalsozialismus) ) wäre das aber sicher möglich gewesen. Die Russen und Chinesen hatten übrigens auch so eine Idee.

Gravatar: Sigmund Westerwick

Zur Schau getragene Dummheit

Natürlich sind LNG oder Brennstoffzellenantriebe für schwerfahrzeuge besser geeignet als Batterie und Elektroantrieb. Es fehlt aber der politische Wille eine Antriebstechnik auszuwählen, die wirtschaftlich vertretbvar und betreibbar ist, und deshalb gab es im Frühjahr einen Bundestagsbeschluß, daß nur Elektroantriebe erforscht und deren Forschung gefördert werden sollen.
Und wenn sich die soweiso schon einäigigen Politiker auch noch vorsäzlich blind machen kann es nicht wundern, daß nichts voran geht.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Lübecks Projektleiter Elektromobilität, Jens Lottmann, ist sich sicher: „Wir haben vollstes Vertrauen in die Technik.“
Sein Wort in Gottes Ohr. Ihn und Lübecks politische Führung stört es nicht, dass Elektroautos in der Gesamtrechnung deutlich mehr Energie brauchen und mehr Schadstoffe emittieren als Fahrzeuge mit Diesel- oder Benzinmotor.“

Steht der Lottmann Jens etwa auf Seiten der Eliten(?)
https://www.youtube.com/watch?v=Ls07THzlL9M,
weil er sich von „Greta & Co. finanzielle Vorteile erhofft???
https://www.einprozent.de/blog/recherche/greta-co-soros-und-seine-klimaschuetzer/2485

Gravatar: Hans-Peter Klein

Skandal, mit Atomantrieb wär das nicht passiert.

Umgekehrt las ich gestern , das die ersten Regionalzüge mit Wasserstoff/Brennstoffzellen antrieb nach 1 Jahr tadellos ohne Probleme funktionieren.

Ob das auch mit Atomantrieb alles so gut gegangen wäre?
MfG, HPK

Gravatar: Veermaster

Warum nicht LNG oder Erdgas? Allein Texas hat Überschüsse mit denen man die EU für 100 Jahre versorgen kann, die Russen haben sicher noch mehr.

Die Reedereien diskutieren eine Umrüstung aller Grosschiffe auf LNG, das Zeug wird so billig werden wie Schweröl. Die Gaspreise werden dramatisch sinken. Für Jahrzehnte.

Batterien sind teurer Unsinn. Eine Fehlentwicklung.

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