Abtreibung und sexuelle Freiheit

Warum gibt es gegen die christliche Religion solch massiven Widerstand, ja Hass?

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Warum gibt es gegen die christliche Religion solch massiven Widerstand, ja Hass?

Der Diognet-Brief aus dem dritten Jahrhundert nach Christus gibt eine großartige Beschreibung.

Die Christen unterscheiden sich nicht in Sprache, Essen, Kleidung oder Wohnsitz von den übrigen Menschen, der einzige Unterschied besteht darin wie sie zum Leben als solchen stehen.

Hier haben die Christen eine beachtliche Einstellung.

Als Begründung, worin sich Christen von ihrer Umwelt radikal unterscheiden, führt der Diognet Brief in "Abtreibung und sexuelle Freiheit" an. Man bedenke: geschrieben im dritten Jahrhundert!

Wörtlich heißt es dort:

"Sie die Christen heiraten wie alle anderen und zeugen Kinder. Aber sie verstoßen nicht die Frucht des Leibes. Den Tisch haben alle gemeinsam, aber nicht das Bett."

Diese Einstellung wird zwar bewundert, und bis in die heutige Zeit aber auch hart angegriffen. Der Knackpunkt ist die Einstellung zur Lust. Christen stehen mit beiden Beinen auf der Erde und haben Lust am Himmel.

Aber so eine Haltung wirkt störend in dieser Welt. Ein Mensch der Gott als Maßstab hat, stört den Menschen, der nicht an das Leben nach dem Tod glaubt. Die Gesellschaft ist oft widerspenstig, so soll jedoch die Botschaft nicht versteckt oder verheimlicht werden.

Lenin und Hitler sowie alle Faschisten und Kommunisten haben mit Vehemenz die Kirchen und Ordensgemeinschaften gleich zu Beginn ihrer Herrschaft abgeschafft.

Die Zerstörung der Familie ist heute das Ziel der Gender-Ideologen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hartwig

@Tamara Wiener (04.06.2021 - 01:02),

wer austeilt, muß auch einstecken können.

1. Sie lügen ohne rot zu werden.

2. Beweisen Sie doch mal, was Sie frech von anderen Lügnern abgeschrieben haben, ohne vorher das Hirn einzuschalten, bitte.

Merci

Gravatar: lutz

Das Christentum will gelebt werden und funktioniert wie alle Religionen nur, wenn man nicht drüber spricht. Dann bringt es Kultur hervor. Und die christliche Kultur in Europa war das beste, was Europa passieren konnte.

Sagen wir so: In Europa hat Jesus Asyl gefunden.

Das ist wie in der schlechten Ehe, je man man die "Probleme" lösen will, desto mehr entfremdet man sich.

Es ist da oder es ist nicht da. Herbeireden läßt es sich nicht.

Die Bibel ist das Wort Gottes, denn das Wort Gottes kommt von den Propheten und Heiligen. Natürlich ist in der Bibel herumgeschrieben worden. Aber man kann auch Gold von Blei unterscheiden.

Der Atheismus hat nur Nihilismus hervorgebracht. Atheismus und Nihilismus sind nahezu identisch. Der Nihilismus zerstört nur Werte, ohne daß er andere Werte kennt.
Dostojewski war ein starker Kritiker des Nihilimus und sein berühmter Roman "Die Dämonen" enthält mehr psychologisches Wissen als alle Psychologen hernach zusammengebracht haben.
Wer den Roman nicht gelesen hat, hat leicht reden. Nachher ist man erst schlauer.

Der Nihilismus ist eine Epidemie geworden und Dostojewski wird wohl Recht behalten, daß sich die Menschheit am Ende selbst den Grabstein setzt.

Die Bibel wird auch Recht behalten. Das ist für mich gar keine Frage. Wir sind in der Endzeit, nur das Problem mit Christentum und Endzeit ist, daß man erst im Nachhinein erkennen wird, daß beides stimmt. Leider ist es dann zu spät.

Das Jesus-Problem, ob er kommt oder nicht kommt, sollte man sich nicht beantworten wollen. Jesus als armer Prophet hätte bestimmt nicht über den Vatikan missioniert, er hat aber prophezeit, daß sich das Christentum über die Welt verbreiten wird.
Was sollte er auch tun? Übers Wasser laufen? Was würde das ändern?

Helmut Karasek sagte mal, er führe lieber in christliche Länder, weil es da mehr Freiheit gibt.

Gravatar: harald44

Es gäbe keine einzige Abtreibung (=Kindesmord), würden sich alle Frauen an diese dringlichge Empfehlung halten, die meine Großmutter, eine einfache Bauersfrau, vor knapp einhundert Jahren ihren drei Töchtern (eine davon war vorehelich geboren), von denen eine meine Mutter wurde, auf den Lebensweg mitgab, und diese lautete:
"Lege Dich dann und nur dann unter einen Mann, wenn Du dessen Kind gerne zur Welt bringen würdest!"
Sie sprach nicht von einem Verbot des vorehelichen Sex (weil es nunmal allen jungen Frauen sehr schwer fällt bis zur Eheschließung damit zu warten), aber dieser oben genannten eindringlichen Empfehlung ist nichts hinzuzufügen, und sie ist für alle Zeit richtig.

Gravatar: Tamara Wiener

Die Mehrheit der Menschen des christlichen Abendlandes haben sich von den dogmatischen christlichen Moralvorstellungen verabschiedet und sich die Freiheit genommen ihre eigenen Erfahrungen zu machen und ihre Grenzen auszuloten. Da Mensch und „Gott“ nichts von einander Getrenntes sind, hätte eigentlich jedes Individuum die Möglichkeit aus seinem innersten Wesen heraus zu empfinden, was für ihn richtig und falsch ist. Die christliche Moral ist eine allgemeingültige universelle Leitlinie, aber sie muß durch die eigenen Erfahrungen und das eigene Erleben entstehen, aber nicht durch „Befolgung“ oder Übernahme unerlebter Moralvorstellungen. Erst die Erfahrung der eigenen Fehlbarkeit und Unvollständigkeit sind es, die uns für die echte und vor allem eigene moralische Gewissheit öffnen. Letztlich ist jeder Mensch für sein Handeln und Denken verantwortlich und muß dafür die Konsequenzen tragen, denn alles im Universum unterliegt dem Gesetz des Ausgleichs, was die Menschen übrigens auch nicht gerne hören.
Die Geschichte des christlichen Abendlandes zeigte, dass es bei den so genannten Christen mit der Moral auch nicht weit her war und das Fleisch stets schwach war.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Warum gibt es gegen die christliche Religion solch massiven Widerstand, ja Hass?“ ...

Weil sich spätestens seit Entstehung der Merkel-Kirche auch die Christen in immer mehr werdenden Fällen nicht mehr darüber einig sind:

„Gott, mehrere Götter - oder gar keine“ bzw. die „Göttin“(?)
https://www.br.de/kinder/religion-religionen-gott-goetter-glauben-kinder-lexikon-100.html
oder ob zumindest „Koren und Bibel“ aggressiv machen???
https://www.deutschlandfunk.de/gewaltbereitschaft-durch-religion-wenn-koran-und-bibel.886.de.html?dram:article_id=497370

Gravatar: Hartwig

Verehrte Autorin,

einige Präzisierungen.

1. Es gibt keine christliche Religion.

2.a
G--T selbst hat sich uns offenbart. Daher ist es eine Offenbarung. Es war G--T, der auf den Menschen zukam.

2.b
Und keine Religion. Religionen sind alle von Menschen erdacht worden. Auch der Atheismus ist eine Religion.

Auf der Suche nach den letzten Wahrheiten, nach dem Sinn des Lebens, sind viele falsche Vorstellungen entstanden.

4. Und es ist die Wahrheit, die absolute Wahrheit. Nur die christliche Ideologie, die BIBEL, sagt die absolute Wahrheit.

Für viele Atheisten unerträglich, egal, es ist logisch beweisbar.

5. Natürlich dürfen und haben Christen auch Lust und dürfen sie auch ausleben. Das stand nie zur Diskussion. Das ist ein Mißverständnis. Nur halten die Christen deren Wort gegenüber den Geliebten ein.

6. Freie Liebe ist deshalb Gift, weil es die Sünde fördert, Streit und Kriege provoziert und somit viel Unglück über den Menschen bringt.

Es ist eine der hinterhältigsten Lügen überhaupt, freie Liebe würde Frieden bringen. Das ist empirisch nie bewiesen worden. Es gibt keinen solchen Beweis. Ich hatte schon ausgiebigen Streit mit völlig verblödeten Frauen. Und einigen Männern. Wie kann man sich daran erfreuen, andere zu täuschen?

7. Die echte Liebe gedeiht nur, wächst, wenn diese von der Treue beschützt, umgeben wird. Nicht nur die Liebe wächst, sondern auch die echte Freude.

8. Die Feinde der Christenheit lehnen sich gegen die intelligenten Gebote G--TES auf, weil sie selber entscheiden wollen, was gut und böse ist.

9. Anführer der Feinde der Gebote G--TES ist der gefallene Fürst dieser Welt. Satan haßt alle Menschen, alle Juden, vor allem diese, und will natürlich auch die Kinder G--TES, die Christen verführen und zerstören.

10. Es gibt keine sexuelle Freiheit. Das ist Lug und Trug. Es ist ein großes Verbrechen, einem Menschen zu sagen, man würde ihn lieben, um dann zwei Wochen später, ihm das Gegenteil aufzutischen.

Genau das tun die perversen, dekadenten, menschenverachenden sog. LGBT-Gruppen aber sehr, sehr gerne.

Sie benutzen Menschen wie Dreck, beuten diese aus, aus egoistischen Gründen, um sie dann fallen zu lassen, feige, wie eine heiße Kartoffel. Viele Menschen erholen sich von diesem gemeinen Verrat nicht mehr. Das wiederum bildet die Grundlage für viele Verbrechen aus Rache.

11. Das Christentum bestraft und verurteilt solch ein gravierendes, bösartiges Verhalten.

Das wiederum paßt den falsch spielenden Gegnern nicht.

12. Die christlichen Werte schützen die wahre Liebe. Und nur unter solch einem Schutz kann echte Liebe überhaupt gedeihen.

13. Nach der verlogenen sexuellen Revolution der 1968er, stiegen die Scheidensraten, das Unglück brach herein.

Und gegen wen kämpfen wir heute an? Gegen die bösartigen Kinder der sexuellen Revolution. Die Eltern, die sich der freien Liebe hingaben, brachten ihren Kindern bei, wie man log, unnachgiebig wurde, egoistisch, kaltherzig, und vieles mehr.

Auch reagieren Kinder sehr sensibel auf Verrat. Und so weiter. Ein Bekannter von mir, leidet noch heute, unter der Scheidung seiner Eltern, die beide Ärzte waren und sind. Drogen wurden sein täglicher Konsum. Er hat sein gesamtes Leben fast zerstört. Er lernte von seinen Eltern das Lügen. Er betrog seine Partnerinnen. Er ging in den Puff. Er bestahl seinen Arbeitgeber und vieles, vieles mehr.

Fazit:
Sexuelle Freiheit kann es logisch niemals geben. Sie führt zu Verrat, Lügerei, Traurigkeit, Täuschung, schlimmen Verbrechen. Sehr vielen gebrochenen Herzen.

All diese Menschen werden maximal teuer dafür bezahlen müssen.

Denn G--T haßt all dieses Verhalten sehr. Und G--T allein hat die Macht, diese Menschen hart zu bestrafen.

Auch der Verführer wird seine Maximalstrafe erhalten. Denn, ein Mensch, der darauf stolz sein will, sein gegebenes Wort zu brechen, kann nirgends bestehen.

Gravatar: Hajo

Die Lust ist ja das teuflische und schöne zugleich und hätte die Natur es so nicht eingerichtet, dann würden Männlein und Weiblein an einander vorbei laufen, denn im Prinzip sind sie ja völlig unterschiedlich und nur der Sexualtrieb vereint und geht er zur Neige hat er wieder trennenden Charakter oder geht in Gewohnheit oder Freundschaft über.

Darum ist es auch unerheblich, welcher Religion und den daraus erwachsenen Weltanschauungen man angehört, , denn alle haben zumindest unter sich einen sinnstiftenden Charakter und tragen zu einem menschlichen Kodex bei, der sich bis heute in der Rechtsprechung niederschlägt, solange das nicht selbst aus dem Ruder läuft.

Da wir alle wahrnemende Wesen sind únd Gefühlen unterliegen, versteht es sich eigentlich von selbst, sich so zu verhalten wie es sich gehört und wer davon abweicht ist dann nicht nur ein Außenseiter sondern gleichzeitig auch ein Abtrünniger allgemeiner Regeln und das kann keine Gesellschaft zulassen, will sie nicht in Anarchie verfallen.

Die persönliche Beziehung von Mensch zu Mensch ist eine andere Frage, das muß jeder für sich selbst verantworten, aber es gibt ja den alten Spruch, was du nicht willst was man dir tut, das füg auch keinem anderen zu und damit ist alles gesagt, unabhängig von den stetigen Abweichungen, die ein Leben mit großen Schwierigkeiten begleiten können, was ja nicht sein dürfte und trotzdem den Schwächen der Menschen gezollt ist, die für sich selbst einfach zu kurz denken.

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