13,75° oder 14° oder 15 ° oder gar 15,38 ° das ist hier die Frage? Klimavideo zur Gretchenfrage: Von welcher Temperatur ist eigentlich die Rede?

Rainewr Hoffmann hat in einer unglaublichen Fleißarbeit die vorhanden Literatur zum Klimawandel zusammengetragen und diskutiert sie in einem sehenswerten Video. Um welche absolute Mitteltemperatur es sich handelt, von der alle reden, weiß keiner.

Veröffentlicht:
von

Rainer Hoffmann – wohl weltweit einziger echter Klimaflüchtling der vor staatsanwaltlicher Verfolgung aus Deutschland fliehen musste, weil er die falschen Angaben windiger Solarfirmen zur Anzeige brachte und auf Klärung bestand- hat wieder mal ein tolles Video geschaffen, dass die eklatante Unwissenheit der gesamten Klimawissenschaft in Bezug auf die globale Mitteltemperatur, auf das sich gesamte Erwärmungskonstrukt eigentlich bezieht, gnadenlos aufzeigt. Auch Sokrates – Ich weiß, dass ich nichts weiß- hätte seine helle Freude an dieser Fundgrube des Aufzeigens des Nichtwissens aller mit der Klimathematik befassten Amtsträger der Kirche von der globalen Erwärmung. Mit 74 Quellenangaben eigentlich ein Muss für jeden Klimaforscher.

Die Vermeidung nur vermuteter künftiger Erderwärmung, geringer als 2 ° C über dem  „vorindustriellen“ Niveau, um jeden Preis, ist das große Ziel der ca. 200 Regierungen, die Ihre Delegierten zum 21, großen Palaver der UN (COP 21) Ende November nach Paris schicken. Erreicht werden soll das mittels eines rigorosen Dekarbonisierungsprogrammes  bei gleichzeitiger  rigoroser Melkung der  Steuerzahler der entwickelten Länder, vorrangig der EU und darin vorrangig Deutschlands. 

Doch auf welche Temperatur bezieht sich das 2 ° Ziel?  Wie hoch war das -nur als künstlich statistisches Konstrukt in der Phantasie mancher Klimawissenschaftler vorhandene- „vorindustrielle “ Niveau der globalen  Mitteltemperatur? Wie hoch war diese im Klima-Referenzzeitraum von 1951 bis 1980, wie hoch 1961 bis 1990.

Und war letztere sogar geringer als die des vorherigen Zeitraumes. Wo bleibt dann die gefürchtete Erwärmung? Wie hoch ist sie  heute? 

Die Antwort lautet: Niemand weiß es. Die Basis wird laufend und ohne Begründung verändert. Einfach nach Bauchgefühl. Denn gemessen wird da nichts, wohl aber „geschätzt“ auf ein bis zwei Stellen nach dem Komma. Und warum das so ist, zeigt das folgende Video des einzigen und echten Klimaflüchtling Rainer Hoffmann.

In einer unglaublichen Fleißarbeit haben Rainer Hoffmann und seine Helfer die vorhandene Literatur gesichtet, insbesondere die wissenschaftliche Literatur, aber auch zahllose populärwissenschaftliche Bücher, von so bekannten Fernseh-Meteorologen wie Sven Plöger Karsten Schwanke oder des Millionenschwindlers und Friedensnobelpreisträgers Al Gore , Videos, Fernsehsendungen etc. bis zu Kinderbüchern für die Allerkleinsten.  Und stellen das Ergebnis dies minutiösen Recherche in einem langen, langen Video vor.

Allen Vorgestellten ist gemeinsam, dass sie zwar munter drauflosschwadronieren wie ach so gefährlich der anthropogene  Treibhauseffekt sei, der sich (in ihrer Phantasie) dem „natürlichen“  Treibhauseffekt draufsattele, aber niemand, im wahrsten Sinne des Wortes niemand, keiner, nobody kann angeben, um welche absolute Mitteltemperatur (um es gleich zu sagen, die es in der Natur ebenso wenig gibt, wie die durchschnittliche Telefonnummer z.B. Berlins) es sich handelt.

Von wo nach wo geht diese Erwärmung? 

Da es sich um ein „Menschheitsproblem“ handeln soll, „die die Menschheit auslöschen könnte“ (A. Merkel) bei dem bereits Erhöhungen im 1/10  °C Bereich ungeahnte und extrem schädliche Ausmaße  haben sollen, hat der von den Maßnahmen direkt betroffene Mensch, doch wohl jedes Recht zu verlangen, dass wenigstens die Ausgangssituation genauestens bekannt ist. Sie ist es jedoch keineswegs.

Nach riesigen Aufwendungen im hunderten von Milliarden € Bereich für die Klimaforschung und noch Versenken von noch größeren Beträgen für die bereits eingeleiteten „Vermeidungsmaßnahmen“  entpuppen sich die Aussagen der sie voran treibenden Wissenschaftler als hohl, vielfach falsch  oder  von großem Unwissen geprägt. Minutiös weist Hoffmann u.a. nach, dass das schon 1995 vom Spiegel behauptete, so sehr gesuchte „anthropogene Signal“ bisher nicht gefunden wurde. Der sich damals bereits damit brüstende ehemalige Chef des Hamburger MPI für Meteorologie  Klaus Hasselmann musste diese „Erfolgsmeldung“ wenig später kleinlaut zurück ziehen. Und so blieb es bis heute. Kein Signal, kein Beweis, nirgendwo, nur Modell gestützte Behauptungen, deren Fehlprognosen inzwischen sogar von ihren Erfindern - wie z.B. dem jetzigen Chef des MPI in Hamburg Jochem Marotzke- zugegeben, aber im gleichem Atemzug als nicht relevant bezeichnet werden (Details dazu u.a. hier).

Diese eklatante Unwissenheit wird jedoch propgandistisch verschleiert durch die Verkündung billiger und irreführender Metapher, wie die von „die Erde hat Fieber“ (H.J: Schellnhuber), die eine dem öko-industriellem Komplex willig und ergriffen lauschende und ihm zuarbeitende Journaille begierig und ungeprüft in alle Erdwinkel hinaus posaunt.

Was den neutralen Zuschauer besonders anwidern dürfte  ist die breite umfassende Indoktrination unserer Kinder und Jugendlicher mit diesem Quark. War es doch immer ein Zeichen totalitärer Ideologien mit universalem Anspruch bereits die Kleinsten zu indoktrinieren, so fügt sich die Ideologie von der globalen (menschgemachten) Erwärmung nahtlos in dieses wirksame Verhaltensmuster ein. Das im Video erwähnte „Kinderbuch“ der ARD Meteorologin Michaela Koschak ist dafür nur ein Beispiel von vielen. Es steht stellvertretend für unzählige Maßnahmen von Schulen, Behörden und Verbänden unsere Kinder von klein an zur grünen Klimaschutz-Ideologie zu erziehen. Mit einigem Erfolg, wie man resignierend feststellen muss.

Selten wurde die permanente Verlogenheit, oft gepaart mit kompletter Ahnungslosigkeit ergänzt durch Großmannssucht vieler sog. Klimawissenschaftler  und ihrer politischen Auftraggeber und Gefolgsleuten  in Verbänden, Gremien, NGO´s (dürfen natürlich keinesfalls fehlen) und anderen politischen wie scheinwissenschaftlichen Organisationen, ebenso handfest wie unaufgeregt  vorgestellt, wie in diesem Video. Ein Glanzstück der Recherche, ein Glanzstück investigativen Journalismus.

Als Schlussfolgerung kann man nur wieder den unvergleichlichen Mark Twain zitieren, der einmal feststellte:

Als die Reisegesellschaft ihr Ziel aus den Augen verloren hatte, verdoppelte sie ihre Geschwindigkeit.

Eine Erkenntnis, die treffend als Motto für jede IPCC COP Weltklimaparty passen würde.

Mit über 2 Stunden Dauer kostet es zunächst mal einige Überwindung sich das anzuschauen.

Aber ich kann Ihnen versichern: Es lohnt sich! Versprochen!

Weitere Infos zum Inhalt und Entstehungsgeschichte mit allen Quellenangaben des Videos finden Sie hier

Über die gesamte Staffel der Videos  hier

Zuerst erschienen auf eike-klima-energie.eu

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: harald44

Völlig richtig. Den globalen Temperaturmittelwert gibt es nicht und wird es auch niemals geben, weil es überhaupt nicht genügend gleichmäßig verteilte Temperaturmeßstellen auf der Erde, in den Tiefen der Ozeane und der Lufthülle gibt und es diese auch niemals geben wird.
Man lasse doch mal gedanklich drei Gruppen von Wissenschaftlern nur die mittlere Oberflächentemperatur eines beliebigen Dorfkirchturmes an einem beliebigen Tag messen. Wetten, daß diese drei Gruppen drei verschiedene Ergebnisse liefern werden, die alle drei falsch sein werden und deren Mittelwert daher ebenso falsch sein wird.
Und was ließe sich aus diesem künstliche erzeugten Mittelwert ableiten? Überhaupt nichts, weil ein Mittelwert nur eine mathematische Fiktion ist, und weil es je nach betrachtetem Zeitraum, den verwendeten Meßverfahren und der Definition, was denn überhaupt und wie gemessen werden soll, unendlich viele Mittelwerte gibt, deren Aussagekraft daher auch gleich Null ist.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang