Expertise zur derzeitigen Gleichstellungsarbeit in Deutschland

Wo stehen „Frauenrechtler und Feministen“ in der derzeitigen Geschlechterdebatte?

Gastbeitrag von Monika Ebeling

Nachdem ich mich nun im 3. Jahr als Gleichstellungsbeauftragte auch beruflich mit dem Thema Gleichstellung von Mann und Frau befasse und dies den Besuch einschlägiger Veranstaltungen zur Gleichstellungsarbeit mit sich brachte, scheint es dringend erforderlich einmal den Versuch zu wagen, den derzeitigen Stand der Gleichstellungspolitik zu beschreiben.  Momentaufnahmen und Schlaglichter, die deutlich machen, dass sich in der geschlechterpolitischen Debatte etwas bewegt. Das kommt keinesfalls von irgendwo „rechts“, auch wenn  Thomas Gesterkamp in seiner Expertise solche, nicht belegten, Schlüsse zieht.

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Der Autor schürt damit ein imaginiertes Feindbild, das im Nebulösen an Volumen gewinnt. Aber: Wenn Männerrechtler „rechts“ verortet sein sollen, wo stehen dann die „Frauenrechtler“? Diese Frage wird in der Expertise von Gesterkamp  leider weder gestellt noch beantwortet, auch auf Nachfrage bleibt er eine Antwort schuldig.

Berührungsängste mit „starken“ Männern hatten und haben unnötigerweise durchaus auch Menschen im Kontakt mit „starken“ Frauen.

Die Aussagen des hier vorliegenden Textes sind der Autorin auf Veranstaltungen und Fachtagungen zur Gleichstellungsarbeit direkt und offen zu Ohren gekommen.  Es ist O-Ton, der nur der besseren Lesbarkeit halber leicht modifiziert wurde. Entgegen anderer Leute Expertisen, soll diese der Befriedung der Geschlechter gewidmet sein und das MITeinander stärken. Auch wenn es eine Referentin in einer solchen Veranstaltung noch wagt, von einem Geschlechterkampf bei Scheidung und auf dem Arbeitsmarkt zu sprechen, ist das nicht mein Vokabular. Sie zeigte damit allerdings auf, wo der letzte Feldzug dieses unsäglichen Kampfes befriedet werden muss, wenn die Gleichstellung von Frauen und Männern tatsächlich vorankommen will: Im Familienrecht und auf dem Arbeitsmarkt.

Im Familienrecht  sollten Väter und Mütter gleichgestellt werden, ohne Antrag und Widerspruch, wie es derzeit leider diskutiert wird und in zahlreichen Gerichtsverfahren für Väter bereits trauriger Alltag ist. Die Familiengemeinschaften von Vater, Mutter und Kind sollten auch nach Trennung und Scheidung erhalten bleiben und gepflegt werden. Da ist die Elternverantwortung gefragt und es entspricht dem Gleichstellungsgrundsatz. Grundgesetz und Bürgerliches Gesetzbuch müssen angeglichen werden. Wer es ehrlich meint mit den „modernen Vätern“, der kommt an der Gleichstellung von Vätern und Müttern nicht vorbei.

Auf dem Arbeitsmarkt sollte die individuelle Leistung Vorrang vor Quoten haben. Er sollte sich soweit möglich den Bedürfnissen von Familien, also Frauen und Männern, Jungen und Mädchen nähern, um selbst stabil und wirtschaftsstark bleiben zu können. Davon profitieren dann alle Mitglieder einer Gesellschaft.

Um die ausschließlich weiblichen Akteure im Dunstkreis der Gleichstellungsarbeit nicht zu diskreditieren ist auf Namensnennung verzichtet worden. Es muss niemand bloß gestellt werden und es soll auch niemand persönlich Schaden erleiden.

Wandel birgt auch Risiken, keine Frage, aber das Leben ist nun mal „ein Risikofall“. Das Gute kommt nicht von allein, dafür müssen wir etwas tun. Ein offenes Wort, eine veränderte Sicht, eine Weiterentwicklung ist für manchen ein Glücksfall, für andere kann es eine Herausforderung, ja Überforderung sein.  Vielleicht wird der eine oder andere als „Wendehals“ enttarnt, wenn es nicht gelingt irgendwie das Gesicht zu wahren.

Wissen und Informationen, Studien und Daten zur Gleichstellung von Mann und Frau werden leider nicht überall offen und vorurteilsfrei aufgenommen, um daran zu wachsen, sich zu entwickeln und die Erkenntnisse für die Gemeinschaft, die eigene Aufgabe oder Entwicklung produktiv zu nutzen. Voreilig wissenschaftliche Ergebnisse zu verwerfen, nur weil sie dem persönlichen oder politischen Standort in Frage stellen bringt eine Gesellschaft nicht voran.

Mancherorts kommt Information einer Provokation gleich und wird  bekämpft. Dabei ist man mit den Mitteln nicht immer zimperlich, wie auch die Attacke der Altfeministin Schwarzer in Richtung Schröder exemplarisch aufzeigt. Freiheit sieht anders aus!

Um es vorweg zu nehmen, es ist noch nicht ganz klar, wohin sich die Gleichstellungspolitik und -arbeit entwickeln wird. Sicher ist: es bleibt nichts wie es war!

Das sind die Debatten im „Gleichstellungsmillieu“

„Verwirrte Gleichstellungspolitik sucht starken Partner“

Die folgenden Aussagen sind fast ausschließlich Formulierungen von Frauen, die entweder Gleichstellungsbeauftragte sind, oder auf Veranstaltungen für Gleichstellungsbeauftragte sprachen.

Für die Gleichstellung von Mann und Frau ist aktuell nicht mehr allein die Frauen- oder Gleichstellungsbeauftragte zuständig, was für diese eine Erleichterung darstellen kann und anderen Akteuren Raum lässt. Sie muss nicht mehr der Prototyp einer Emanze sein. Sie ist nun der Gleichstellung und dem Gender mehr verpflichtet als dem Feminismus, obwohl man durchaus auch Fragezeichen an „Gender“ setzen kann, da hier letztlich auch ein ideologischer Hintergrund eine Rolle spielt. Ist Geschlecht sozial oder biologisch?

Es erscheint fast schon unglaublich, dass es mal so war.

So meint eine Politikwissenschaftlerin, es gäbe keine schlagkräftige Frauenbewegung mehr und viele Akteure seien an der Gleichstellungsarbeit beteiligt, insofern sei die Gleichstellungsbeauftragte heute  eine Initiatorin, eine Managerin. Ihre Aufgabenstellung sei nebulös und würde auf eben solchen Gesetzen fußen. Es gäbe keine Einheitsstrategie. „Frauenförderung“ sei heute ein zweischneidiges Schwert, man würde bestimmte Altersgruppen damit vergrätzen, es sei besser von „Gerechtigkeit“ zu sprechen.

Man glaubt nicht, dass die klassische Frauenförderung, also die sogenannte positive Diskriminierung von Frauen oder auch die Begünstigung aufgrund des weiblichen Geschlechtes,  zu Gunsten des Gender Mainstreaming zurückgetrieben wird. Allerdings kann Gender ebenso kritisch betrachtet werden, wie die klassische Frauenförderung. Sollen Mann und Frau tatsächlich alle gesellschaftlichen Vorteile und Lasten konsequent paritätisch teilen? Wer in die Vorstandsetagen möchte, der müsste dann auch in den Abwasserkanal.

Gleichstellungsbeauftragte werden aufgefordert, doch beiden Sichtweisen, der Gleichstellung und dem Gender eine Chance geben, um voneinander zu profitieren. Gleichberechtigung bedeute nicht die formale Gleichbehandlung.

In der EU allerdings, gibt es Frauenförderung bereits nicht mehr, wie auch auf der Vorstellung der EU Strategie zur Gleichstellung von Mann und Frau deutlich wurde.  Es wird daran festgehalten, dass die Gleichstellung der Frauen noch nicht erreicht wäre, aber die rechtliche ist es! Immer deutlicher wird, auch Männer haben ihre geschlechtsbedingten Benachteiligungen, die benannt werden müssen. Auch, wenn Gleichstellungsbeauftragte an dieser Stelle ins Kichern kommen und damit nicht die gebührende Wertschätzung zeigen, die sie sich selbst wünschen. Auch wenn Gleichstellungsbeauftragten, auch nach minutenlangem Nachdenken einfach keine Benachteiligungen einfallen wollen. Es gibt Fakten, die man sich anlesen kann: Männer sterben  durchschnittlich 6 Jahre früher als Frauen, was mehr als ein Indiz für strukturelle Benachteiligungen gegenüber Frauen ist und bereits in den 1970 ern von Esther Vilar so benannt wurde. Die Bildungsmisere ist ein Thema des männlichen Geschlechtes. War es vor Jahrzehnten „das katholische Mädchen vom Land“ so ist es heute „der männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund“, der gleichstellungspolitische Hilfe braucht. Nicht erst seit Enke ist bekannt, dass Männer häufiger den Freitod wählen als Frauen. Das“ starke Geschlecht“ ist schwächer als es die nahezu gleichgebliebenen feministischen Mantras glauben machen wollen.

„Es geht nicht ohne Männer“, ist der rote Faden der sich durch die Veranstaltungen von und für Gleichstellungsbeauftragte zieht. Das könnte jedem Mann eine gute Portion Selbstbewusstsein einhauchen. Im Bundesforum Männer wird sogar ein „starker Partner“ gesehen - und gesucht. Allerdings ist dieser rote Faden auch  tendenziell eine Forderung der  Mann solle sich den weiblichen Wünschen unterwerfen.

Und viel zu schnell knickt der domestizierte oder „dressierte Mann“, wie es Esther Vilar einmal nannte, ein. Es bedarf nur eines Zurufes z.B.  einer grünen Bundestagsabgeordneten und das Bundesforum Männer teilt eilfertig mit, man sei profeministisch, als wenn dies die Vorlage für die Emanzipation und Befreiung des Mannes sei. So tun es viel zu viele Männer und sind damit kein ebenbürtiges Gegenüber für emanzipierte und starke Frauen. Gerade die eher politisch linken Kreise zeigen hier großes Engagement.

Dabei ist es doch nicht nötig sich sofort zu beugen und die Augen niederzuschlagen, denn die weiblichen Gleichstellungsakteure sind sich selbst nicht mehr einig darüber, welchen Stellenwert der Feminismus heute noch hat oder haben sollte. Die alten Geister müssen doch nicht von Männern auch noch beschworen werden, zumal die Gruppe der Frauen heterogen ist, wie es eine Rednerin treffend ausführte. Gleichstellungsarbeit ist heute ein „Löcherkäse“ und manche Gleichstellungsbeauftragte nennt ihre feministischen Netzwerke liebevoll „meine Emmas“, andere drücken das schon mal deftiger aus.

„Mann“ will im Bundesforum Männer  für ein selbstbewusstes Männerbild einstehen und die Gleichstellungsbedürfnisse von Männern formulieren, Aber sind die eilfertige Anbiederung, der Handkuss und ein galanter Diener  die richtigen Mittel? Nein, denn für den Frauenrat heißt es auf Augenhöhe miteinander umzugehen, das geht nicht, wenn Mann den Blick brav senkt. Gleichstellung sei das wichtigste Thema, es sei eine Frage der Gerechtigkeit, so sieht es eine Sprecherin des Frauenrates.

Aus der EU ist zu hören, dass Gleichstellung viel mit Wahlmöglichkeiten von Mann und Frau zu tun hätte, sie solle es jedem Geschlecht ermöglichen an den wichtigen Etappen seines Lebens die Wahl frei treffen zu können. So wundert es nicht, dass der neue Gleichstellungsbericht der Bundesregierung, sich nicht ausschließlich mit Frauen beschäftigt, sondern die Lebensbiografien von Frauen und Männern vergleicht und im Blick hat. Er wird übrigens noch in diesem Monat an Bundesministerin Schröder übergeben werden.

Das Bundesministerium sei zutiefst davon überzeugt, „dass wir die Zeiten hinter uns lassen müssen, dass ausgerechnet Frauen die Frage der Gleichstellung lösen können, geschweige denn ohne Beteiligung der Männer“. Frauen und Männer müssten in die gleiche Richtung arbeiten, das sei dann ein großer Fortschritt. Gleichstellungspolitik müsse weg von der Statusorientierung hin zur Passagenorientierung, es sei ein Suchprozess. Wie das operativ hinzubekommen sei, wäre noch unklar.

Die innere Überzeugung sei, dass Gleichstellungspolitik nicht mehr nur Frauenpolitik sei. Die Mitarbeiterin setzt sogar noch nach und fragt an, ob es noch richtig sei, wenn Gleichstellungsbeauftragte ausschließlich Frauen seien, wo doch Gleichstellung eine strukturelle Problematik hätte.

Man wolle aber nicht vorgeben, was richtige Gleichstellungsarbeit ist, man müsse die derzeitige „Verwirrtheit“ aushalten. Es gibt zwar vereinzelt und regional Initiativen, die meinen sie wüssten was „gute Gleichstellungsarbeit“ sei, aber diese Akteure waren ja leider nicht auf den Veranstaltungen, die ich besucht habe. Es kann sich also nur um ein Informationsdefizit handeln, das schnell behoben werden kann – wenn man denn will!

Von einem Podium ist zu hören, dass die Gleichberechtigung vorangekommen sei wie noch nie, die Bildungsbenachteiligung von Mädchen gehöre der Vergangenheit an, Beruf und Erwerbstätigkeit scheine für Mädchen Normalität. Die feministische Forderung „Täter raus“ sei  erreicht.  Es wird gar die Frage gestellt, ob man übers Ziel hinausgeschossen sei?

Die Unbestimmtheit und Unendlichkeit der Anforderungen an eine Gleichstellungsbeauftragte sorge für Ratlosigkeit,  Kommunalpolitiker definieren was die Gleichstellungsbeauftragte zu tun hätte, man würde „zermahlen“ zwischen den eigenen Vorstellungen, der Politik und den Wünschen der Feministinnen vor Ort. Die Auseinandersetzung ob Frauenbüro oder Gleichstellungsstelle stehe dabei ebenfalls noch im Raum. Im Endeffekt bestimme jede Gleichstellungsbeauftragte für sich selbst.  Sie hat  kaum Möglichkeit zu delegieren, keine Regeln und Vorbilder für die Arbeit, kaum Unterstützung – es gibt keine Evaluation und kein Qualitätsmanagement, aber viele nebenamtliche und ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte.

Die Frage, wie zeitgemäße Gleichstellungsarbeit aussehen könnte bleibt bislang unbeantwortet. Kein Wunder, viele Kräfte zerren an der Thematik, Vielfalt und Diversity, Gender, frauenpolitische Einseitigkeit und neuerdings auch „das was man vielleicht Männerpolitik nennen kann“.

Es wird schnell klar die Gleichstellungsbeauftragten sind gespalten. Einige tun bereits jetzt etwas für Männer, manche so viel, dass es ihnen schon vorgeworfen wird. Andere wollen auf keinen Fall die einseitig frauenpolitische Haltung aufgeben.

„Man fände keine Kristallisationspunkte mehr, auf die sich viele Frauen einigen könnten.“ Dieser Satz sitzt. Es könnte sich ja nun die Frage stellen, warum man keine mehr findet. Die Antwort darauf liefert vielleicht ja die Bundesministerin in persona. Nachwuchsförderung sieht aus Sicht der Altfeministen anders aus. Doch der Generationenwechsel ist voll im Gang, die Zukunft gehört den Frauen (und Männern) für die Frau Schröder und ihre Generation steht, da kann man sich noch so drehen und wenden. Was hat Frau Schwarzer, was hat der Feminismus heute den jungen Frauen noch zu bieten?

Gleichstellungsarbeit steckt wie vieles andere auch, in der finanziellen Krise, das schafft eine neue Bescheidenheit. Keiner wird mehr allein große Maßnahmen stemmen können, es sei denn, man schafft es verschiedene Akteure zusammen zubringen.  Gleichstellungsarbeit muss heute im Kontext der großen Themen gesehen werden, z. B. dem demografischen Wandel, das zwingt zu maßgeschneiderten Konzepten, die manchmal sehr eng sitzen.

Konjunktur hat „Gender“! Auf diese irritierende Weise drängen der Mann, der Vater und das männliche Kind ins öffentliche  und gleichstellungspolitische Bewusstsein.

Die Standortbestimmung der Gleichstellungspolitik ist von  Stagnation und Ambivalenz gekennzeichnet.  „Wir müssen an Machbares anknüpfen, um nicht ins politische Aus zu geraten“, formuliert eine Akteurin treffend.

Das Machbare liegt so nahe – Integration und Inklusion 

Wir müssen die Realität wahrnehmen, sagt Professor Louis Henri Seukwa,von der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg, der unlängst mit dem Höffmann Wissenschaftspreis ausgezeichnet wurde. „Die Diversität ist ein Faktum und der Normalfall, die Homogenität als Produkt der Homogenisierung dagegen ist eine Illusion.“ Jeder Bürger (Mann und Frau) müsse sich zur gesellschaftlichen Teilhabe integrieren. Der, die, das Andere, also die Vielfalt und Differenz solle als grundlegendes Element des Sozialen erkannt und anerkannt werden. Das sich fokussieren auf eine Kultur und Sprache baue eine Bedrohung durch das Andere auf und mache zugleich die Chance zunichte, die Vielfalt zu nutzen. Dabei gelte es Arbeit als Grundtugend, Chancengerechtigkeit sowie die soziale Solidarität als bewährte Instrumente zur Sicherung des sozialen Friedens zu berücksichtigen und festzuschreiben. (in „Welt“, 29.11.2010)

Perspektiven – der Feminismus wird feminin

- Die Gleichstellungspolitik von heute hat integrative Kraft und nimmt beide Geschlechter mit. MITeinander ist die Devise!

- Sie baut auf den Errungenschaften der frühen Frauenbewegung auf und ist bereit sich kritisch selbst zu reflektieren.

- Im Interesse der Gerechtigkeit für Mann und Frau gibt sie die Einseitigkeit und  weibliche Statusorientiertheit auf und bewegt sich. Sie nimmt den Wandel freudig an und setzt sich gegen jede Diskriminierung, unabhängig vom Geschlecht, ein.

- Sie respektiert und wertschätzt weibliche und männliche Akteure gleichermaßen und kommuniziert auf Augenhöhe.

- Sie engagiert sich für männliche Gleichstellungsbedürfnisse genau so engagiert, wie sie es für die weiblichen tat und auch weiterhin tun wird.

Monika Ebeling ist Diplom-Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin mit Zusatzausbildung zur systemischen Familientherapeutin.  Sie arbeitet als Kita Leitung und Gleichstellungsbeauftragte bei der Stadt Goslar.  Nachdem sie jahrzehntelang engagiert in den unterschiedlichsten sozialen Arbeitsfeldern mit Frauen und Kindern gearbeitet hat, ist ihr Interesse für Männer und deren Gleichstellungsbedürfnissen vor Jahren geweckt worden. Die Bevorzugung eines Geschlechtes lehnt sie genauso ab, wie den Geschlechterkampf.  Sie ist Mitglied bei AGENS e.V., um das MITeinander der Geschlechter auch  außerhalb ihrer Berufstätigkeit konstruktiv zu fördern. Sie tauscht sich mit allen Akteuren, die Gleichstellungsbedürfnisse von Frauen und Männern geltend machen, ohne Vorbehalte aus. Die dadurch gewonnen Erfahrungen und Eindrücke stellen eine wesentliche Bereicherung und Qualifizierung ihrer Gleichstellungsarbeit  und ihres persönlichen Lebens dar.

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Gravatar: skindwlrows

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Gravatar: Legolas

Männerrechtler und zu recht reklamierende Väter zu maßregeln und in die Schranken zu weisen ist in diesem Staat sehr billig und mitläufermäßig.
Diese haben keine Lobby, keine Partei und kein Massenmedium das sie stützt.

Diese männlichen Pudel, die immer noch glauben auch herschsüchtigen Frauen und den von "unserer Kultur" verhetschelten Alphamädchen den roten Teppich ausrollen zu müssen um sich die Aussicht auf den möglichen Sex mit solchen nicht zu verscherzen, sind einfach nur Feiglinge.

Natürlich sind (zum Glück) nicht alle Frauen böse und schlecht. Aber man muss nun mal wie qed.(prilliantes Fachwissen!) und Dunken Sadovic die Rechnung aufmachen und die Fakten benennen.

Wer nur um den heißen Brei herumlabert, ist nicht wirklich an einer Problemlösung interessiert, sondern an der Zementierung des Status Quo.

Gravatar: AKKU MENSCH

Ich beoabachte oft, dass ein Elternteil den anderen "sitzen lässt", also die Kinder nur noch am WE wenn überhaupt sehen will und dann klugscheißerisch in den Alltag des anderen reinredet, anstatt mal mit anzupacken, wie das in der Schilderung des 18jährigen angeboten wurde vom Vater und leider von einer rachsüchtigen vereinnahmenden Mutter verhindert wurde.

Bestes Beispiel für eine Lösungsfindung:
Mann sagt zur Exfrau: geh nicht so viel arbeiten, sei mehr da für das Kind, das braucht Dich und keinen Babysitter...
er könnte dagegen besser sagen: ich mache das (und das verrechnen wir mit dem Unterhalt)!

Es gibt auch viele Situationen, in denen andere Angehörige die Familie nicht unterstützen oder schamlos und prekär von den Eltern ausgenutzt werden.

Das Scheidungsproblem haben wir nicht nur im Fall Familie, das trifft auch im Berufsleben zu, Menschen werden vereinnahmt, "geschieden" (von ihren Lieben daheim, ihren alten Kollegen, ihren innersten Idealen!). Es trifft auf alle Ohnmachtsituationen zu, in denen eine harsche TRennung menschlich vermeidbar gewesen wäre.

Aber wohin in einem Rechtsstaat, der vor weiterer zwangsehevergewaltigung geflohenen Migrantinnen auferlegt, sie müssten ihrem Peiniger regelmäßig die Kinder überlassen (der jedoch nur pro forma die Kinder sehen will, um in Deutschland leben zu können)? Wo Vergewaltiger das Recht haben, die von ihnen gezeugten Kinder zu treffen und in die Erziehungsmethoden ihrer Opfer reinzureden (anstatt das lediglich die Kinder von sich aus beantragen können, den Vater zu sehen)?
Während Väter, die nicht das Sorgerrecht innehaben, aber einvernehmlich mit den Müttern ihrer Kinder das Umgangsrecht wahrnehmen, abgeschoben werden können? Während sich Furien wie die oben beschriebene Mutter immernoch zu Hauf erfolgreich vor den Gerichten behaupten und rechtschaffenen Vätern ihre Kinder entziehen?
Was in einem Staat, indem es das im Nationalsozialismus gegründete Jugendamt gibt, das einkommensfixiert Kinder in Obhut nimmt und gern die Eltern nach deren eigener Hilfesuche oder Anfrage gegeneinander ausspielt, während es bewusst in anderen Fällen wegsieht?
Meine Beobachtung in fast allen mir bekannten Fällen: Leider oft da, wo der freie Wille im Spiel ist oder wo jemand nicht kommerziell sondern aus Liebe handelt, entscheiden sich die Behörden für den Antragsgegner.

Gravatar: AKKU MENSCH

es gibt viele gute Ansätze, unterhaltsmotivierte (und existenzielle) Scheidungskriege zu verhindern.

1. Während einer Ehe, in der einer der beiden allein die "Erziehungsrolle" bzw. "Hausrolle" hat, Versicherungen abschließen bzw. einen Lohn zahlen und gesetzlich Rentenversicherungen für den Partner (meist die Mutter daheim) abschließen.
Somit ist im Fall einer Trennung das Trauma der erzwungenen Rollenänderung kleiner (die Hausfrau, die plötzlich ganztags irgendwo entfremdet arbeiten soll...)

2. Wenn es geht, die Erziehungsaufgaben generell lieber frei verabredet fair und für beide befreidiegend teilen. Ist das stabil, so hat diese "Erziehungsgemeinschaft" auch im Fall einer Trennung bessere Karten.

3. Kinder von vorn herein freiwillig in einer größeren solidarischen Gemeinschaft auf verwandtschaftlich-freundscahftlicher Basis aufwachsen lassen (ohne staatliche Verpflichtung zu KiTa und Schule, sondern durch Angebote und die freie Zeit, die wir uns (mit einem BGE!) alle eigenverantwortlich nehmen können). Die Kinder haben damit mehr Bezugspersonenangebote, unter denen sie nach ihren Vorlieben und Harmonien entscheiden und nicht nach ihrer Genetik zugewiesen werden.

4. Eltern und alle Betreuungsberechtigten sollten sich endlich klar machen, dass kein Kind ihnen gehört und es ihre Aufgabe als "ältere und weisere" ist, das Kind auf seinem Weg der Selbstfindung zu unterstützen ohne prinzipiell restriktives Verhalten und ohne religiöse oder egoistische Dogmen.

5. Eltern haben das Recht zu sagen, ich kann das nicht, aber wir gucken, ob ein anderer uns dabei hilft. Vielleicht auch einer, den ich als Elternteil nicht mag.
Ich darf sagen: "Es ist meine Schwäche, mein Kind, dass ICH dir dies oder jenes nicht erfüllen kann. Bei Dir ist es manchmal auch so. Aber wir tun unser bestes, Lösungen zu finden."
Und diese müssen nicht konventionell sein, dürfen es aber natürlich ;-)
Überhaupt sollten Konventionen nur deswegen ungezwungen entstehen, wenn sie glücklich machen und sich deswegen bewähren.

Gravatar: Dunken Sadovic

Zitat aus dem Text von Frau Ebeling: „Wer es ehrlich meint mit den „modernen Vätern“, der kommt an der Gleichstellung von Vätern und Müttern nicht vorbei.“

Ich sehe mich als modernen Vater und ich muss feststellen, dass sich der Staat mir gegenüber einfach nicht klar positioniert. Wie meine ich das? Antwort: Als Vater werde ich gebraucht, aber als Vater nicht!

Zur Erläuterung:
Ich durchlebe gerade das Elend viele deutscher Väter im während der Scheidung. Mein Kind verbleibt im feministischen Kontext logischerweise bei meiner Ex-Frau. Der Krieg dieser wird mittels der Trennungs- und Scheidungsindustrie ordentlich angeheizt und der „Kessel“ gehörig unter Druck gesetzt, die Anwaltschaft will ja ordentlich mitverdienen.

Wenn ich unter diesem Druck, Abstand zu meinem Kind nehme, weil mich der Krieg finanziell und nervlich ruiniert, ich trotz gerichtlicher Elternvereinbarung und gemeinsamen Sorgerecht, keinerlei Rechte als Vater habe, mutwillig/hasserfüllt aus der Alltagsbetreuung isoliert und der Umgang auf „Null“ runtergefahren wird, dann bin ich einfach nur das Schwein, was sich nicht mehr um sein Kind kümmert. Wenn ich mich aber darum bemühe, an der Betreuung gleichberechtigt teilzuhaben, meinem Kind gemeinsam den Weg ins Leben zu ermöglichen und ich versuche mein Recht (Menschenrecht unseres Kindes) über Gericht und Jugendamt zu erwirken, dann falle ich permanent hinten runter und werde als „sehr aufgeregt“/ „aggressiv“ eingestuft. Ich bin faktisch lästig wie eine Fliege, die mit dem Kuhschwanz permanent weggewedelt wird.

Was will denn dieser Staat dann eigentlich noch von den Männern? Wie soll ein „moderner Vater“ denn aussehen? Braucht´s den überhaupt noch oder hat der Staat sich mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Edith Schwab (VAMV) für die Förderung von AE-(vaterlosen)Familien schon positioniert.

Für mich ist eigentlich als Quintessenz eines glaskar: Wer hier in diesem sogenannten Rechtsstaat noch eine Familie gründet oder Kinder zeugt, der ist eigentlich selber schuld. Als Mann wird man dadurch sehr schnell und meist ziemlich sicher kriminalisiert und finanziell ruiniert. Wer das begriffen hat, der ist aus meiner Sicht ein „moderner Vater“ so wie ihn dieser Staat fordert.

Gravatar: Rudi Gems

Ich fürchte, ihr habt die Sache immer noch nicht verstanden. Es ist eben ein Trugschluss zu meinen, man könnte mit den Feministinnen reden, sie überzeugen und zu vernünftigem Handel bewegen.

Für viele Feministinnen, ist das Verhandeln, ausschließlich eine rhetorische Sache, bei der sie genau beobachten müssen, das man immer die gewünschte "polical Correktnis", in der Hand behält.

Es geht bei ihnen nicht um Logik. Es geht ihnen ausschließlich um Macht. Bitte schön, was ist denn daran logisch, das man mit einem Gebär- und Abtreibungsverhalten, eine Gesellschaft aussterben lässt? Bitte schön, was ist denn daran logisch, wenn man Familienmodelle, derart verzerrt, das zum Schluss, fast nur noch Scheidungsopfer, Unterhaltsopfer und Justizopfer übrig bleiben? Und bitte schön, was ist denn daran logisch, wenn man eine Sexualfeindlichkeit, propagiert, provoziert und mit Zähnen und Klauen verteidigt, und nicht bereit ist zur Kenntnis zu nehmen, wie wichtig der Sex für eine Gesellschaft ist?

Wo soll denn der Sinn liegen, wenn man in der Politik, die Demokratie einschränkt, in der Justiz das klare Denken behindert, und in der Gesellschaft, Hetzkampagnen gegen Andersdenkende anzettelt und Hetzkampagnen gegen sexuelle Minderheiten schürt?

Nein, einige Kommentatoren, haben offensichtlich nicht verstanden, wie eine Vielzahl von Frauen ticken. Und damit wird eine Problemlösung, unmöglich oder wenigstens erheblich behindert.

Grüße, Rudi Gems

Gravatar: Norbert

Die Männerrechtler sollten ihrerseits auf Falschanschuldigen verzichten. Es steht ihnen nicht gut, ebenso ist Frauenhass und destruktive Energie der außen vor stehenden Maskulisten ein absolutes No-Go. Männerrechtler sollten mehr und besser kommunizieren. Klar machen, das auch zukünftig Ernährer-Sein möglich ist, nur das jeder Mann die Wahl hat, was er sein will und nicht mehr darauf angewiesen ist, es unbedingt zu einem Ernährer bringen zu müssen. Die Wahlfreiheit liegt beim Mann. Frauen die ihrerseits Verantwortung übernehmen, und von ihrem bescheuerten „Prinzessin auf der Erbse“-Modell wegkommen (das Gegenstück zum Klischee-Macho) unterstützen den Mann und Familie finanziell (natürlich auch verbunden mit Verlust an Lebensgenuss usw. aber das wollten die Frauen damals so.

Wenn Frauen ihren „Mann stehen“, ihrerseits auf Privilegien verzichten (z.B. auf ihr bisherige Dominanz in den Sozialen Bereichen), wenn dem Mann politisch auch noch zugestanden wird, sich selber ohne Bevormundung politisch in die Geschlechterdebatte einzubringen (Gleichstellungspolitik ist paritätisch zu besetzen, Männer müssen stärker Wissenschaftssubjekt und –objekt in der Genderwissenschaft sein), dazu Missbrauchsgefahren durch rechtliche Bevorteilung der Frauen eingedämmt wird, dann können Männer zu den eigentlichen Gewinnern gehören.

Ich plädiere für einen aktiven Mann, der über maskuline Ausstrahlungskraft verfügt, Risikolust lebt, Abenteuerlust hat und gleichzeitig selbstbewusst für seine Rechte eintritt wie oben beschrieben. Ein Mann, der für sich entscheidet ob er Ernährersklave sein will, oder dies seiner Partnerin überträgt (wenn sie es denn will). Einer der Leben genießen kann aber auch weiterhin zupacken kann. Einer der Geschlechterdemokratie lebt und sich als Mann gut fühlt. Ganz so wie er sich versteht. Ein moderner Macho eben. Den „Nice Guy“ betone ich aus naheliegenden Gründen nicht. Den will niemand. Ein Looser-modell eben, der keine Konflikte aushalten kann und von Männern wie Frauen als Langweiler klassifiziert wird.

Gravatar: Norbert

Das ist doch unnötig so in die Luft zu gehen. Schade etwas mehr Sachlichkeit wäre angemessen gewesen! Ich hätte gedacht ein offener Diskurs wäre mit dir möglich gewesen Thomas.

Gravatar: Peter Hanhausen

@Thomas,

Ob auch Simone de Beauvoir sich kritisch mit der Weiblichkeit auseinandergesetzt hat und wenn, in welcher Form, kann ich aus Unwissenheit nicht bestätigen, wohl aber, dass Elisabeth Badinter dies öfter mal macht.
Das schwappt dann auch, nach einiger Zeit, über den Rhein und gibt den hiesigen Feministinnen neue Impulse für interne Diskussionen, was ich grundsätzlich und ausdrücklich befürworte.
Die Sache hat aber wieder einen Haken: Es wird noch immer ausschließlich intern und frauenzentriert diskutiert, mit dem Ergebnis, dass irgendwann eine formulierte Forderung nach „mehr“ von irgendwas öffentlich breitgetreten wird.
Ich erinnere an die Hegemonialmacht der Medien.
Das aktuelle Beispiel hierfür ist die Debatte um die Mutter als Geisel der eigenen Kinder.
Schon für den - von der Diskussion ausgeschlossenen - Otto-Normal-Mann, ergibt das über ihn hinweg Ausgerufene nur wenig Sinn. Der überwiegende Teil der Frauen wiegelt Männern gegenüber ab und erklärt denen mehr Unverständnis.
Ob diese Frauen einfach nur ihre Ruhe haben wollen?
Wie aber soll erst ein ausgegrenzter Ex-Gatte und Zahlvater mit solchen Diskussionen klar kommen?
Da wird dann ein wenig mehr Egoismus gefordert, statt sich allem zu unterwerfen.
Und das dumme ist, dass es dann noch Frauen gibt, die ihrem eigenen Geschlecht in einem solchen Moment noch in den Rücken fallen (TAZ, 17.01.2011).

Um aber auf Heiliger und Kavemann zurückzukommen: Die stoßen überhaupt nichts an, sondern verharren auf ihren längst überholten Standpunkten ebenso, wie ihre Römisch-Katholischen Erzfeinde und weichen erst dann und mürrisch, wenn ihnen nichts anderes mehr bleibt, weil die Faktenlage zu erdrückend ist.

Momentan fällt mir lediglich ein Name einer deutschen Feministin ein, die in den vergangenen Jahren und zumindest tendenziell ein wenig von ihrer vormaligen Radikalität abgekommen ist: Lisa Ortgies. Sie wertete jüngst geschlechtsreife Männchen auf, indem sie diese vom Samenspender zum Menschen erhob.

Zum Nebeneinanderherreden fällt mir aber auch etwas ein, dir auch?
Dann gehe bitte mal zurück und vergleiche, wer von uns beiden auf wie viele Fragen des jeweils anderen in welcher Intensität eingegangen ist.
Es fällt auf, dass du es bist, der an anderen etwas beklagt, das er selbst nicht leistet.

Zu deiner Erfahrung im Umgang mit Maskulisten:
Ich bin auch dann kein Maskulist, wenn du mich noch weitere 100 Mal dazu erklärst und ich dir im Gegenzug 100 Mal davon berichte, dass ich das hiesige Matriarchat als Umerziehungsanstalt empfinde.
Es gibt zwischen Maskulisten und Antifeministen mehr als nur einen wesentlichen Unterschied.
Ich bat dich darum hierzu eine klare Position einzunehmen, was du bisher verweigerst.

Gravatar: Rudi Gems

Wenn ihr hier erwartet, das ich mich damit zufrieden gebe, "das wenigstens mal drüber geschrieben worden ist", könnte es sein, das ihr euch getäuscht habt.

Ich trage meine Augen weit offen, und mein Hirn ist noch in der Lage, nachzudenken. Mitlererweile überall, in unserer Gesellschaft, stößt man auf Folgeerscheinungen der Feminisierung, aus den sechziger- bis neunziger-Jahren. Kaum eine Stelle, wo es erfolgreiche und akzeptable Ergebnisse und Verbesserungen zu konstatieren gibt. Immer, wenn man genau hinsieht, beobachtet man Egoismus von Frauen, Verdümmlichung, bis hin zu Ungerechtigkeiten und z.T. legalisierte bis hin zu echten Kriminalitäten.

Selbst Frauenquoten in Parteien, feiern immer noch fröhliche Urständ, so das selbst die CSU, auch schon damit am liebäugeln ist.

Frauenquoten sind ungerecht, diskriminierend, undemokratisch und verfassungswidrig.

Im GG steht eindeutig drin, das Parteien demokratische Strukturen aufzuweisen haben. Frauenquoten sind aber nicht demokratisch. Das Grundprinzip der Demokratie, ist, "one man, one vote". Und alles was dem widerspricht, ist Diktatur. Und bei Frauenquoten gilt das Prinzip, "one man, one vote", eben nicht. Und damit verstößt es gegen die Verfassung.

Aber selbst, bei so eindeutigen Verstößen wie Fauenquoten, zugunsten einer Weiberschaft, wird mit alles mögliche an weiblicher Raffinesse, herumgequatscht und rhetorisch manipuliert, genauso wie teilweise hier bei den Kommentaren, aber geändert wird nichts.

Daran sieht man, das es einigen Diskussionsteilnehmern, überhaupt nicht darum geht, zur Wahrheit und zur Problemlösung beizutragen, sondern es geht ihnen um ein "Weiter so!" Männer und ein Teil der Gesellschaft, sollen "besoffen" gequatscht oder geschrieben werden, und einge Frauen sägen weiter an dem Ast, worauf die Gesellschaft verankert ist. Geht es eigentlich noch dümmer?

Grüße, Rudi Gems

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