Naher Osten

Es ist ein Kalter Krieg: Saudi-Arabien gegen den Iran

Alles, was den Kalten Krieg zwischen der NATO und Russland kennzeichnet, trifft auch auf die Spannungen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran zu. Das haben die Reaktionen zum Atomabkommen gezeigt.

Foto: Omar Chatriwala / Al Jazeera English / flickr.com / CC BY-SA 2.0
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Machen wir uns nichts vor: Beide Staaten, sowohl Saudi-Arabien als auch der Iran, sind das Gegenteil dessen, was wir unter Demokratie verstehen. Beide Regime haben ihr Land fest im Griff. Politische Opposition ist nicht erwünscht. Die an der Scharia angelehnten Gesetze sind streng, die Strafen hart. Die Todesstrafe wird konsequent umgesetzt. Beide Länder unterscheiden sich in der Auslegung der Gesetze kaum vom sogenannten „Islamischen Staat“ (IS). In Saudi-Arabien steht die Todesstrafe auf Blasphemie, Homosexualität und Abkehr vom Islam. Es gibt Enthauptungen und Amputationen von Gliedmaßen. Derzeit sucht Saudi-Arabien neue Henker. Auch im Iran werden Homosexuelle erhängt. Unerlaubter Geschlechtsverkehr wird mit Steinigungen bestraft. Egal, ob IS, Saudi-Arabien oder der Iran, ob Salafisten, Wahhabiten oder Schiiten, das dortige Recht erinnert uns Westler an die europäischen Verhältnisse des Mittelalters.

Dennoch gibt es eine klare Präferenz des Westens: Saudi-Arabien gilt als wichtiger Handels- und Bündnispartner. Der Iran dagegen wurde lange Zeit wie ein Pariastaat behandelt. Doch durch das neue Atomabkommen, das diese Woche zwischen den Außenministern aus den USA, Russland, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und der EU mit dem Iran abgeschlossen wurde, kehrt das Land wieder zurück in die Mitte der internationalen Gemeinschaft.

Die Reaktionen aus Israel waren wie zu erwarten: Dort ist man entsetzt. Benjamin Netanjahu sprach von einem historischen Fehler. Doch noch ein anderes Land reagierte schockiert: Saudi-Arabien. Wenn es um die Eindämmung des iranischen Einflusses geht, ziehen Israel und Saudi-Arabien an einem Strang. Wie kommt es dazu?

Der Kalte Krieg des Nahen Ostens

Saudi-Arabien und der Iran sind in mehrfacher Hinsicht Konkurrenten um die Hegemonie am Golf und in der gesamten Region des Nahen und Mittleren Ostens. Dabei stehen sich beide Länder sowohl geostrategisch als auch ideologisch und religiös gegenüber.

Saudi-Arabien hat die größten Ölvorkommen der Erde, der Iran die viertgrößten Ölvorkommen und die zweitgrößten der Region. Zwar sind beide Länder Mitglied der OPEC, der Organisation erdölexportierender Länder. Doch dort kooperieren sie nicht, sondern versuchen, den Einfluss des jeweils anderen einzudämmen, um sich selbst möglichst umfangreiche Marktanteile im Erdölgeschäft zu sichern. Saudi-Arabien und der Iran sind direkte Konkurrenten.

Aufhebung der Sanktionen bedeutet Rückkehr des Iran an den Ölmarkt

Bisher war die Teilhabe des Iran am Ölmarkt durch die internationalen Sanktionen beschränkt. Durch das neue Atomabkommen werden diese Sanktionen fallen. Das bedeutet die vollständige Rückkehr des Iran in den heiß umkämpften Ölmarkt. Saudi-Arabien muss somit um Marktanteile fürchten.

Wie hart Saudi-Arabien und seinen kleinen Verbündeten am Golf (Vereinigte Arabische Emirate, Bahrain, Kuwait, Katar) bereit sind, um Marktanteile zu kämpfen, haben sie im vergangenen Jahr bewiesen, als sie durch die Produktionssteigerung den Ölpreis fallen ließen. Damit zogen gleich drei globale Mitkonkurrenten den Kürzeren: Russland, die USA mit ihrer Fracking-Initiative und der Iran. Nun wird befürchtet, dass dieser Preiskampf von neuem beginnen könnte. Das ist gut für die Verbraucher in Europa, aber schlecht für die Erdölförderländer der Welt. Denn die wenigsten von ihnen können mit dem günstigen Erdöl vom Golf konkurrieren.

Der ideologische Konflikt

Man muss zwischen religiösem und ideologischem Konflikt unterscheiden. Beides spielt eine große Rolle beim Machtkampf zwischen Saudi-Arabien und dem Iran. Ideologisch ist der Unterschied seit dem Sturz des Schahs während der islamischen Revolution im Iran aufgekommen. Die persische Monarchie war gestürzt. Eine islamische Republik wurde ausgerufen. Ihr Kennzeichen war die klerikale Kontrolle eines semi-demokratischen Regierungsapparates.

Diese Revolution war in den Nachbarländern von Anfang an als Bedrohung empfunden worden. Denn Saudi-Arabien, Kuwait, Katar, Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate und Oman sind Königreiche. Die Könige und Emire fürchteten von Beginn an, dass die islamisch-revolutionäre Idee auf ihre Länder überschwappen und die adlige Elite hinwegfegen könnte, wie es in Persien geschehen ist. Die iranische Propaganda hat sich konsequent diesem Thema angenommen und die königlichen Regime in den arabischen Ländern jenseits des Golfes als nicht konform mit dem wahren Islam erklärt.

Der religiöse Konflikt

Zum ideologischen Konflikt kommt die Spannung der Konfessionen. Saudi-Arabien ist als Land der heiligen Stätten von Mekka und Medina die Speerspitze des Salafismus, der ultrakonservativen Auslegung des sunnitischen Islam. Der Iran ist dagegen die Hochburg der Schiiten, die in ihrer religiösen Strenge Saudi-Arabien nicht nachstehen. Dennoch gibt es entscheidende Unterschiede, die in der Geschichte, seit der Ermordung des Ali Ibn Abi Talib, dem Schwiegersohn des Propheten Mohammed im 7. Jahrhundert, immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen geführt haben. Dabei wechselten sich von Region zu Region Perioden der friedlichen Koexistenz mit Perioden der gegenseitigen Verfolgung ab.

Die meisten arabischen Golfstaaten haben mit dieser konfessionellen Spaltung ein Problem. In Kuwait sind beide Konfessionen vertreten. Erst kürzlich wurden dort bei dem Selbstmordanschlag eines sunnitischen Attentäters auf eine schiitische Moschee 27 Menschen getötet. In Bahrain wird eine schiitische Mehrheit von einer sunnitischen Minderheit unterdrückt. Das hat seit dem arabischen Frühling von 2011 immer wieder zu Aufständen geführt, die von der Regierung niedergeschlagen wurden. Dabei intervenierte Saudi-Arabien mit Truppen, um dem Regime in Bahrain beizustehen und die Schiiten in Schach zu halten. Schließlich in Saudi-Arabien selbst: Zwar ist dort die Mehrheit sunnitisch, doch ausgerechnet in der ölreichen Ostprovinz am Golf sind die Schiiten in der Mehrheit.

Stellvertreterkonflikte im Nahen Osten

Was sich im Kalten Krieg zwischen der UdSSR und den USA abspielte, wiederholt sich im kleineren Maßstab im Nahen Osten. Saudi-Arabien und der Iran finanzieren und unterstützen Stellvertreterkonflikte. Wann immer religiöse Spannungen zwischen Schiiten und Sunniten auftauchen, sind beide Länder mit im Spiel. Das trifft zu auf die Konflikte in Syrien, im Libanon, Im Irak, auf Bahrain und im Jemen. Erst kürzlich flog die saudische Luftwaffe Angriffe auf die jemenitische Hauptstadt Sanaa, um die schiitschen Huthi-Rebellen zu bekämpfen, die vom Iran unterstützt werden. Der Iran unterstützt die Al-Quds-Brigaden im Irak, das alawitische Regime des Baschar al-Assad in Syrien und die Hisbollah im Libanon. Aus Saudi-Arabien, Qatar und den Vereinigten Arabischen Emiraten fließen immer wieder Gelder von Privatiers in die Taschen radikal-sunnitischer Milizen.

Die Hintergründe der saudischen Rüstung

Saudi-Arabien hat mit rund 60 Milliarden US-Dollar die höchsten Rüstungsausgaben im Nahen und Mittleren Osten. Die Saudis kaufen Panzer aus Deutschland, Flugzeuge aus den USA. Die saudische Armee und Luftwaffe sind hochmodern. Der Grund für diese massive Rüstung liegt in den umliegenden Stellvertreterkonflikten und in der Sorge, dass diese Konflikte nach Saudi-Arabien überschwappen könnten. Denn nichts fürchtet die Familie Saud mehr, als die Revolution und den Sturz des Königshauses.

Der Giftcocktail, den das saudische Regime im eigenen Lande fürchtet, ist eine Mischung aus separatistischen Tendenzen in den Provinzen, konfessionellen Gegensätze zwischen Schiiten und Sunniten, sozialen Spannungen zwischen der sehr reichen Oberschichte und der wachsenden Armut im Land, die einen Teil der Bevölkerung zum Empfänger von sozialen Transferleistungen macht, und schließlich die aus dem Iran kommenden Idee, dass auch Saudi-Arabien ja in eine islamische Republik umgewandelt werden könnte, in der das verschwenderische Königshaus keinen Platz mehr hat.

Zusammenfassung der Situation

Sowohl das klerikale Regime in Teheran als auch die konservative Monarchie in Saudi-Arabien sind von der Sorge eines Umsturzes gezeichnet. Iran und Saudi-Arabien stehen sich religiös, ideologisch, geostrategisch und wirtschaftliche gegenüber. Beide sind gefangen in ihren Budgetzwängen, um die Bedürfnisse der Bevölkerung zufrieden zu stellen, damit die Konflikte des Nahen Ostens nichts ins eigene Land herüberschwappen. Und beider Länder Haupteinnahmequelle ist das Erdöl. Damit scheint eine Verschärfung der saudisch-iranischen Spannungen nach dem Atomabkommen und der Aufhebung der Sanktionen unvermeidbar zu sein.

( Schlagwort: GeoAußenPolitik )

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Martin Körbach

Der Iran ist mir ehrlich gesagt, ein ganzes Stück lieber, als die Saudis. Die Sittenpolizei hält sich da aktuell ziemlich zurück und ich glaube, die Hälfte der teheranischen Frauen würden in Saudi Arabien schon wegen ihres Outfits ausgepeitscht werden. Das Regime ist ein wenig durchgeknallt, aber die Iraner sind zumindest das pro-westlichste Volk in der Region.

Und obwohl ich ein "Ungläubiger" bin, gab es komischerweise keinerlei Mordversuche! Das ist auch kein Phänomen des Islams, sondern einfach extremer Religionsauslegung. Als das Christentum stark war, hat mehr als ein Heide sein Leben unter mehr oder weniger grausamen Umständen lassen müssen. Wir vergessen das nur, weil es heute einen "christlichen" Staat (Vatikan mal abgesehen) eigentlich nicht mehr gibt. In den Geschichtsbüchern ist das andere Gesicht allerdings noch gut belegt.

Gravatar: Karl Brenner

Der Iran wird also jetzt versuchen sein Öl zu verkaufen, der Preis geht runter und Russland gerät weiter unter Druck wegen seiner niedrigen Erlöse seiner Ölverkäufe.

Typisch USA. Kurzfristige Ziele.

Und Deutschland macht mit.
Merkel, Gabriel, Hollande & Co haben natürlich zugestimmt. Das sind Abnickmarionetten.

Wenn die USA sich beim Iran da nicht verschätzen.

Mit den neuen importierten technischen Vorrichtgen wird es noch leichter eine Bombe zu bauen. Die Saudis werden als erstes nachziehen. Zumal die USA den Saudis schon ein Kernkraftwerk hingestellt haben.

Letztenendes lässt es sich nicht verhindern, dass ein Land die Bombe baut. Man kann es aber verzügern. Und man kann den Druck erhöhen, um den anderen Aspianten zu zeigen, dass es unangenehm wird.

Das dumme ist, das Israel dann dazwischen liegt. Die sind zurrecht entsetzt.
Die Araber und Perser werden sich nicht immer Teilen lassen. Sie werden diesen vom Westen kommenden Quatsch irgendwann durchschauen, und zurück zu Al-Afghani (‏سيد محمد بن صفدر الحسيني) und einer islamischen Einheit mit einer isalmischen Bombe finden.

Und was dann?

Gravatar: Saeid Yeganeh

Der Pate des internationalen Terrorismus

Es war von Anfang an die erklärte Strategie der Mullahs, ein sogenanntes islamisches Imperium zu errichten. Nach der Parole „Eroberung Jerusalems via Karbala (der heiligen Stadt im Irak)“ wollte man zunächst den Irak erobern. Die Hälfte der Iraker sind Schiiten, und von dort aus sollten ideologische Kräfte rekrutiert werden. Daher der acht-jährige Iran-Irak- Krieg; er geht auf die Provokationen der Mullahs zurück. Später bezeichnete Khomeini den Krieg als „himmlisches Geschenk“. Auch Schulkinder wurden in die Minenfelder geschickt. Folgen allein auf iranischer Seite: Eine Million Gefallene, zwei Millionen Invaliden und 1.000 Milliarden US-Dollar Kriegsschäden.

Für die Fortführung des Expansionismus brauchte man den Export des Terrors. Zu Beginn der 90er Jahre wurde die Quds-Truppe (Quds ist Jerusalem), eine Spezialeinheit der iranischen Revolutionsgarde für exterritoriale Operationen, gegründet. Sie hat die Aufgabe, die Interessen des iranischen Regimes außerhalb Irans militärisch zu vertreten. Die Revolutionsgarde und die Quds-Truppe sind dem religiösen Oberhaupt direkt unterstellt.

Bomben-Anschläge, Geiselnahmen, Entführungen, Ermordung von rund 500 im Exil lebenden Oppositionellen, Terroranschläge weltweit sowie der unlängst ans Licht gekommene Terrorplan des Botschafters von Saudi-Arabien in den USA – das sind nur einige Beispiele. Aktuell operiert sie in Syrien und tötet syrische Frauen und Kinder. All dies zeigt die barbarisch-aggressive Natur der Mullahs.

Gravatar: Hans von Atzigen

Jetzt wird die Sache kompliziert.
Venünftigerweise sollten sich die Grossmächte
heraushalten.
Ob die Option realistisch ist, Fragwürdig.

Gravatar: Ralle

" ... und schließlich die aus dem Iran kommenden Idee, dass auch Saudi-Arabien ja in eine islamische Republik umgewandelt werden könnte, in der das verschwenderische Königshaus keinen Platz mehr hat. "

Das ist mit ein Grund, warum die sozialistischen Parteien in Europa den "wahren" Islam als Partner bei der Verfolgung ihrer Ziele sehen.

Darüber hinaus stimme ich Aspasia zu. Ziel des Islam ist es überall auf der Welt die Sharia durchzusetzen. Bedenklich ist, dass die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini, ebenfalls behauptet, dass der Islam zu Europa gehört. Die bedenkeliche Aussage der Kanzlerin ist auf EU-Ebene sanktioniert.

http://pressejournalismus.com/2015/07/eu-aussenbeauftragte-federica-mogherini-der-politische-islam-scharia-gehoert-zu-europa/

In einer anderen Quelle wurde sogar behauptet, das Mogherini gesagt haben soll, dass der "politische" Islam zu Europa gehört.

Die Islamische Liga (incl. der reichen Golfstaaten) hat anläßlich ihrer Tagung schon im Juli 1993 ein Arbeitspapier verabschiedet, wonach man keine Flüchtlinge aufnimmt und die Migration nach Europa zum Aufbau islamischer Zentren als Mittel der Islamisierung sieht (veröffentl. in „Asharq al Awsat v. 28. Juli 1993).

Eine Tatsache! Man nimmt keine Flüchtlinge auf. Daher wäre es ehrlicher in Europa von Invasoren zu sprechen.

Dies (die islamisierung) immer wieder in Abrede zu stellen ist unredlich oder zeugt von einer beispiellosen Naivität.

Zumal klar ist, dass gerade die reichen Golfstaaten das Geld zum Aufbau von Moscheen beibringen, incl. ihrer Imame.

Zudem vernetzen sich hierzulande Salafisten und Graue Wölfe.

http://www.blu-news.org/2015/05/27/salafisten-und-graue-woelfe-vernetzen-sich/

Artikel basiert auf einem Bericht des ZDF.

Diese Grauen Wölfe haben ihre Heimstatt bei der CDU (NRW) gefunden.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article130046195/Das-Problem-der-CDU-mit-tuerkischen-Nationalisten.html

Oder sind CDU-Vizechef in Friedrichshafen.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.tuerkischer-arbeitnehmerverein-graue-woelfe-im-schafspelz.91436c3f-5e30-40d8-9ab8-b6b8b5d143e5.html

So schließt sich der Kreis:

"Der Islam gehört zu Deutschland"

Ja, der radikale, nationalistische Islam der dem gemäßigten Islam, falls es den überhaupt gibt, die Luft zum Atmen nimmt.

Ohnehin sind die Grenzen fließend, wie dieses beispiel aus Dinslaken zeigt:

Mit dem Gestus der Salafisten

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/f-a-z-und-report-muenchen-berichten-ueber-dschihadisten-in-dinslaken-13699018.html

"Sie lächeln vergnügt in die Kamera, einen Arm auf die Schulter des anderen gelegt - den anderen erhoben zu einem Handzeichen, das man eigentlich nicht hier vermuten würde, in einer Einrichtung der Ditib, dem deutschen Ableger des türkischen Religionsamtes, Ankara-treu, dem türkischen Staatsislam verpflichtet.
Denn es ist eine Geste, wie man sie vor allem in radikalen Kreisen unter jungen Salafisten findet - der ausgestreckte Zeigefinger mit der Botschaft: „ein Gott, ein Staat“."

Gute Nacht Deutschland und R. I. P.

Gravatar: Aspasia

Ich stimme dem Artikel zu. Darüberhinaus sehe ich noch folgendes mit großer Sorge:

Es zeigt sich auch an diesen beiden Ländern, daß der Islam mit berechtigter Sorge zu betrachten ist. In Saudi-Arabien und im Iran herrschen in gewisser Weise faschistische Herrschaftsbedingungen.
Die gebetsmühlenartige Versicherung, wir in Deutschland hätten ja nur friedliche Muslime ist gefährlich. Wenn sich die Mehrheitsverhältnisse umkehren, dann wird es sich dramatisch zeigen.

Der Islam kennt keine Trennung von Politik und Religion und strebt grundsätzlich nach der Scharia, überall in der Welt. Und von dem Aufruf: Tötet alle Ungläubigen, wo immer ihr sie findet, hat sich noch niemand weder hier noch anderswo distanziert!

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