Links-ideologischer Sexismus gegen Männer

Der feministische Mythos vom privilegierten Mann

Das männliche Privileg in der westlichen Welt bedeutet in Wahrheit: geringere Lebenserwartung, höhere Selbstmordrate, gefährlichere Berufe und eine größte Chance, im Gefängnis oder als Obdachloser zu enden. Keine Propagandalüge ist so dreist, wie das Märchen vom männlichen Privileg.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Alle Menschen haben ihre Lasten zu tragen. Viele Frauen haben es schwer. Dies zu ignorieren ist unmenschlich. Doch zu behaupten, Männer seien in der heutigen westlichen Welt das privilegierte Geschlecht, ist ein feministischer Mythos, der in den linken Mainstream-Medien und in der Politik kritiklos rauf und runter reproduziert wird.


Ob die Millionen Soldaten, die an den Fronten der Kriege elendig starben, sich auch so privilegiert gefühlt haben? Nun, laut Hillary Clinton sind vor allem die Frauen Opfer von Kriegen, weil sie durch die Gefechte ihre Männer, Söhne oder Väter verlieren. Die Männer verlieren nur ihr Leben. Soweit die Logik von Mrs. Clinton.


Und heute? Wie fühlen sie sich die privilegierten Müllmänner, Straßenfeger, Arbeiter im Hoch- und Tiefbau, Arbeiter auf den Bohrinseln in der Nordsee oder untertage im Bergwerk?


Schauen wir uns die heutige Realität des privilegierten Mannes doch einmal genauer an.


Lebenserwartung


In fast allen Staaten der Erde und besonders in den westlichen Industrienationen haben Frauen eine deutliche höhere Lebenserwartung als Männer.


In Deutschland haben Männer eine durchschnittliche Lebenserwartung von 78 Jahren. Frauen haben in Deutschland eine durchschnittliche Lebenserwartung von etwa 83 Jahren.


In den USA haben Männer eine durchschnittliche Lebenserwartung von 76 Jahren, Frauen haben in den USA eine durchschnittliche Lebenserwartung von rund 81 Jahren.


Mehr als zwei Drittel aller Mordopfer in den USA sind Männer. Ebenso die Mehrheit aller sonstigen Opfer von Gewaltverbrechen in Europa und Nordamerika sind Männer.


Selbstmordrate


In fast allen Staaten der Erde ist die Selbstmordrate unter Männern signifikant höher als unter Frauen. In den westlichen Industriestaaten begehen in der Regel 2-4 mal so viel Männer Suizid wie Frauen.


Im Jahr 2005 haben in den USA nach offiziellen Angaben 25848 Männer Selbstmord begangen – und 6711 Frauen. 2010 waren von insgesamt 38364 Menschen, die sich umbrachen, 30277 Männer.


In Deutschland gab es nach Daten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung im Jahr 2012 rund 9900 Menschen, die sich das Leben nahmen. Rund 7300 davon waren Männer und 2600 waren Frauen.


Hier sollte man sich die Frage stellen: Gibt es einen kausalen Zusammenhang zwischen Selbstmord und schwierigen Lebensumständen oder Krisen? Wenn ja, dann haben Männer anscheinend häufiger existenzielle Krisen als Frauen.


Die gefährlichsten Berufe sind Männerberufe


Neben den fallweise risikoreichen Berufen wie Soldaten, Polizisten und Feuerwehrleute, sind außerhalb der Krisen- und Kriegszeiten insbesondere folgende Berufe mit prozentual hohen Unfallquoten und Verlusten an Menschenleben verbunden:


Die gefährlichsten 10 Berufsgruppen mit höchsten Verletzungsraten und auffällig hohen Todeszahlen in den USA sind Holzfäller, Fischer auf Hochseetrawlern und Kuttern, Piloten und Flugingenieure, Dachdecker, Müllarbeiter, Farmer, Stahlarbeiter und Gerüstbauer, Fernfahrer, Arbeiter an Elektrizitätsleitungen.


Die gefährlichsten 10 Berufsgruppen mit den höchsten Verletzungsraten und Todesfällen in Deutschland sind Gerüstbauer, Dachdecker, Bergleute, Pflasterer, Fleisch-/Wurstwarenhersteller, Estrichleger, Fliesenleger, Zimmerer, Maurer sowie Stukkateure und Verputzer.


All diese Berufe werden zum größten Teil von Männern ausgeübt. In den USA sind 92 Prozent aller Todesopfer von Berufsunfällen Männer. 8 Prozent sind Frauen.


Obdachlosigkeit


Das traurigste Kapitel unserer Gesellschaft sind die vielen Obdachlosen und Bettler in den Straßen. Allein in Berlin sollen es rund 20.000 sein. Viele haben ein bewegtes Leben hinter sich – und sind am Ende gescheitert.


In Deutschland sind 74% der Obdachlosen männlich und 26% weiblich. In Großbritannien sind 71 Prozent der Obdachlosen männlich. In den USA geht man davon aus, dass 70 bis 85 Prozent aller Obdachlosen Männer sind. Zwischen 2,5 und 3,5 Millionen Amerikaner haben kein Zuhause.


Gefängnisinsassen


Die Gefahr, aufgrund einer Straftat eine hohe Strafe zu bekommen, ist für Männer höher als für Frauen, selbst wenn es sich um exakt dieselbe Straftat handelt. Woran dies liegt, hat unterschiedliche Ursachen. Männer haben größere Schwierigkeiten, sich als Opfer zu stilisieren. Außerdem gelten sie in der Gesellschaft als gefährlicher.


In den USA sind 14 mal so viele Männer eingesperrt wie Frauen. 2013 gab es in den USA rund 2,2 Millionen Gefängnisinsassen. Mehr als 2 Millionen davon waren Männer.


Eine Studie der University of Michigan hat ergeben, dass Männer im Durchschnitt für dieselben Straftaten rund 63 Prozent längere Haftstrafen erhalten als Frauen.


In den USA werden mindestens genauso viele Männer vergewaltigt wie Frauen


Das letzte Argument der Feministinnen, Männer seien immer die Vergewaltiger und Frauen immer die Opfer, ist ebenfalls widerlegt. Tatsache ist, dass durch die Übergriffe in den tausenden US-Gefängnissen Männer in den USA häufiger sexuell misshandelt und missbraucht werden als Frauen. Hinzu kommen die pädophilen Übergriffe auf Jungen. Auch die Vorstellung, Frauen seien nicht zu solchen Handlungen fähig, ist längst überholt. Auch Frauen begehen sexuellen Missbrauch.


Besonders pervers und erniedrigend für Männer ist es, dass bis vor kurzem in vielen US-Bundes-Staaten der sexuelle Missbrauch an Männern statistisch nicht erfasst wurde, weil er als solcher nicht anerkannt ist. Das FBI ist erst 2013 dazu übergangen, sexuelle Straftaten gegen Männer zu erfassen. Die Tatsache dass eine Vergewaltigung für einen Mann oder einen Jungen sehr schmerzhaft und traumatisierend sein kann, wurde viel zu lange ignoriert. Doch leider gehört dieses Phänomen zum Alltag. Allein in London wird im Durchschnitt in jeder Stunde mindestens ein Mann oder Junge Opfer eines sexuellen Übergriffes.


Warum wird dieses Märchen vom männlichen Privileg kritiklos reproduziert?


In den Schulen und an den Hochschulen fallen unsere Söhne zurück. Sie greifen häufiger zu Drogen, werden häufiger als verhaltensauffällig eingestuft, haben größere Schwierigkeiten sich in die Gesellschaft zu integrieren. Und dennoch sollen sie zum privilegierten Geschlecht gehören?


An fast allen staatlichen Institutionen gibt es Frauenbeauftragte. Männerbeauftragte gibt es nicht. Die Quotenregelungen benachteiligen ebenfalls Männer.


Die Falschbehauptungen der „Links-Feminist*innen“ und Politiker sind Belege dafür, dass wir längst das Zeitalter der Rationalität hinter uns gelassen haben. Es geht nur noch um Emotionen und Ideologien, um Wählerstimmen und Interessenvertretungen, nicht mehr um Fakten und Tatsachen.


Post Scriptum: Das erste Mal in der Geschichte der USA haben die Jungs eine im Durchschnitt schlechtere Schul- und Berufsausbildung als ihre Väter. Nach UN-Angaben sind mittlerweile in 70 Staaten, darunter in ALLEN Industrienationen, die Jungs in ihrer Bildung und Ausbildung hinter die Mädchen zurückgefallen. In den den US-Colleges gibt es deutlich weniger Studenten als Studentinnen. Dagegen ist die Zahl der Studienabbrecher bei den Männern höher als bei den Frauen. Ebenso der Drogenkonsum. Fakten zum Nachdenken.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Britta

Junge Männer sind stark benachteiligt.
Und ältere und alte Frauen sind stark benachteiligt.
Jedenfalls empfinde ich das in Deutschland so.
Sehen wir uns einmal die TV-Sendungen an.
Z.B. die Talkshows. Wen sehen wir dort?
Überwiegend alte Männer und junge Frauen.

Die alten Männer wollen den jungen Männern keinen
Platz machen. Sie wollen wie im Tierreich Platzhirsche
sein.
Hätten Frauen in den Medien das Sagen, so dürften
sich die Männer lauter alte Frauen angucken.
So müssen wir Frauen uns lauter alte Männer ansehen.
Das finde ich ungerecht.
Vielleicht kommt es auch mal umgekehrt. Ha,ha, ha,...

Gravatar: Elke

Frauen reichen erst dann die Scheidung ein, wenn der Mann wegen einer anderen gegangen ist. So kommt sie wenigstens mit dem Leben davon.

Im umgekehrten Fall ist es lebensgefährlich für eine Frau, den Ehemann zu verlassen, Die Rache dürfte fürchterlich sein. Man denke nur an die Säureopfer, Ehrenmorde, Beziehungstaten / Morde. Kindesentführungen, Kindesvorenthaltungen (auch Mütter werden gelinkt) die Frauenhäuser sind voll von misshandelten Frauen mit ihren Kindern usw.

Vom Kräfteverhältnis ist der Mann der Frau überlegen. Allerdings gibt es auch schlagende Frauen und der Mann traut sich aus Erziehungsgründen nicht, sich zu wehren, da man Frauen nicht schlägt. Es braucht ein Männerhaus.

Sowohl der Mann als auch die Frau können Opfer werden.
Na ja, wir sind ja auf der Welt, um zu lernen und uns weiter zu entwickeln.

Wie gemütlich ist doch das Allein-Leben.

Gravatar: Mino Cair

Für Männer galten einmal ganz einfache Regeln: "honor God, love your family, defend your country" (ehre Gott, liebe deine Familie und verteidige dein Land).
Die Welt ist sehr viel komplizierter geworden, vor allem leben wir in einer Scheinwirklichkeit, wo viele Frauen mit glatten, kalten Gesichtern die Schöne Neue Welt feiern. Die Realität sieht leider anders aus: vor einiger Zeit haben wir auf einem Rastplatz einen jungen Mann aufgelesen, der nichts besaß außer dem Inhalt von seinem Rucksack. Inzwischen haben wir ihn in unsere Familie aufgenommen, er hat das Saufen aufgegeben und macht sich nützlich (Arbeit gibt es immer genug). Bald steht er wieder auf eigenen Beinen und hat uns als moralischen Rückhalt: Sofern sie nichts mit Drogen zu tun hatten, kann man diese Jungs noch retten.

Gravatar: klaus Wohlgemut

@sansibar

Mannomann, Sie haben echt den letzten Schuss nicht gehört. Die Kerle laufen den Frauen davon, die sie vorher geschwängert haben, weil sie keine Verantwortung übernehmen wollen. Von "Beziehung beenden" kann keine Rede sein. Schön dass das Jugendamt - also die Öffentlichkeit! - vorstreckt, wozu der Vater der Kinder verpflichtet ist! Schuldenberg? Wissen Sie, Sansibar, nicht, dass es gutes Recht des indes und einwandfreie Pflicht des Vaters ist, sich um seinen Nachwuchs verdammt noch mal zu kümmern - und wenn auch nur mittels Unterhalt?
Das war ein wahrhaft satirischer Beitrag von Ihnen!

Gravatar: Sansibar

@Klaus Wohlgemut

Mannomann, Sie haben echt den letzten Schuss nicht gehört. Es sind die Frauen, die in den allermeisten Fällen die Beziehungen beenden oder die Scheidung einreichen, weil sie wissen, dass das Familiengericht alles aus dem Mann an Alimenten und Unterhaltzahlungen rausquetscht, was möglich ist. Außerdem schießt das Jugendamt den Unterhalt vor, wenn der Mann nicht zahlen kann. Er selbst bleibt dann auf dem Schuldenberg sitzen.

Aber in einem Punkt haben Sie recht: Die Gleichberechtigung ist immer noch nicht erreicht. Die Männer werden immer noch benachteiligt. Die Fakten sprechen eine eindeutige Sprache, s.o.

Gravatar: Klaus Wohlgemut

"Heute ist die Gleichberechtigung längst erreicht…" - wer setzt eigentlich solche Märchen in die Welt? Fragen Sie mal eine sitzengelassene Alleinerziehende, die den Unterhaltung von einem verantwortungslosen Strolch einklagen muss und versucht, sich mit 800-Euro-Jobs über Wasser zu halten. So lange es den Feminismus und die Emanzipation der Frauen gibt, so lange hält auch das Gewäsch an, dass die Männer die eigentlich Unterdrückten sind. Ist natürlich auch schwierig etwas anderes zu akzeptieren, wenn die genetische Veranlagung vorgaukelt, man sei etwas Besseres und Stärkeres. Sammler und Jäger, wacht auf!

Gravatar: Anne R.

Das Dauerringen beider Geschlechter um den Opfer-Status, wer privilegierter ist usw... vertieft die Gräben immer weiter.
Erstaunlich ist doch, daß gerade Männer, in Wirtschaft und Politik die sozialistisch feministische Ideologie gezielt fördern oder wie Michael Klonovsky es treffend formulierte:
"Ohne seine zahlreichen männlichen Kollaborateure existierte der Feminismus heute nur im Lehrbuch der Psychologie."

Gravatar: Karl Brenner

Ich kann allen Feministen sagen, dass sie auf den falschen Weg sind. Das Losrennen in diese Richtung hat einen ganz erstaunlichen Hintergrund. Bei vielen hat sich das mit anderen Störungen dogmatisiert(Chronifiziert). Es wurde schon von Gewalttätigkeiten im Augenblick, in dem Einsicht sich näherte berichtet.

Gravatar: Markus Evers

Es heisst ja immer, dass Männer für eine bestimmte, gleiche Tätigkeit mehr Geld erhalten als Frauen (stimmt zwar nicht für die ganzen gefährlichen Berufe wie zuvor genannt, weil dort keine Frauen zu finden sind, aber hier egal). Ich erzähle neuerdings immer meinen Gesprächspartnern und -Partnerinnen folgendes (um diese ruhig und nachdenklich zu stimmen): wenn ein Unternehmen Geld sparen möchte bei der Zuteilung einer bestimmten Aufgabe, würde es doch logischerweise nur Frauen einstellen, weil diese es billiger machen würden als Männer. Oder? Es werden aber jede Menge Männer eingestellt. Warum? Weil Frauen es nun doch nicht können. Also ist an dem ganzen Gejammer der genau gleichen Beschäftigung / Aufgabe absolut nichts dran.

Gravatar: Mann

Mehr aus der Mitte der Gesellschaft gesehen kann ich aus meiner eigenen Lebens- bzw. Arbeitswirklichkeit als (männlicher) Ingenieur bei einem bekannten Technologieunternehmen berichten. Der Feminismus am Arbeitsplatz nimmt geradezu groteske Formen an, Chefstellen werden fast nur noch mit Frauen besetzt. Sagen wir, es handelt sich um eine Entwicklungsabteilung mit 60 Kollegen und 8 davon sind Frauen, dann besteht die Mehrheit von diesen 8 aus Mittelchefinnen. Wenn der Abteilungschef nicht auch noch eine Frau ist, dann ist er regelmäßig ein Altgedienter, der sich darin sonnt, wie sehr er die Frauen doch jetzt fördert. Als weiterer "Bonus" kommt dann noch hinzu, dass er ungenierter mit von seiner Macht faszinierten jungen Mitarbeiterinnen turteln kann, als er es früher gekonnt hätte ohne Anstoß zu erregen, denn wir sind ja jetzt alle so frei. Solche Verhältnisse sind gerade in Großfirmen, die sich im Brennpunkt des öffentlichen Interesses sehen, mittlerweile typisch. Und die Kolleginnen, die an den Männern vorbei befördert werden, sehen das als selbstverständlich an, es gibt nie auch nicht die leiseste Kritik weiblicherseits. Es gibt sogar Vorbereitungsschienen für Führungspersonal, die ganz offiziell nur Frauen offenstehen, und dann wird auch noch dreist behauptet, das wäre keine Quotierung. Das alles hat in diesem Ausmaß nichts mehr mit Leistung oder sozialer Kompetenz zu tun, es ist eine Entwicklung, wo der Arbeitsplatz mit linker Ideologie politisiert wird, ständig begleitet von einer Riesenheuchelei, wie toll das doch wäre. Und man glaube nicht, dass Konkurrenz oder technische Kompetenzzwänge dem Ganzen irgendwann einen Riegel vorschieben würden. Große Organisationen sind regelmäßig sehr bürokratisch, da gibt es viele Nischen, wo Quotenchefinnen es sich einrichten können, indem sie die Dinge in ihrem Verantwortungsbereich einfach ohne viel Initiative laufen lassen, während sie Arbeitsabläufe planen und ihre Zeit mit Meetings verbringen. Die eigentliche technische Arbeit machen die Männer unter ihnen. Resultat ist eine träge, verantwortungsscheue und risikoaverse Führungskultur, die sich wie Mehltau über die gesamte Organisation legt. Sozialismus eben, wie weiland unter Erich in der Ostzone.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang