Kulturkampf: Establishment will den Briten das Britischsein austreiben

BBC gegen Britannien: Multikulti-Kreuzzug

Very British? Das müssen wir uns in Zukunft anders vorstellen. Denn die BBC und andere Mainstream-Medien wollen die Briten auf die multikulturelle Zukunft vorbereiten. Mit allen Mitteln der Propaganda wird den Briten eine »bunte« Historie untergejubelt.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Bizarr und skurril: Einst herrschten die Briten über die Welt, jetzt soll die Welt über Britannien herrschen. Denn wer die Deutungshoheit über die Geschichte hat, bestimmt auch die Zukunft. Die Globalisten und Kulturmarxisten wollen Britannien mit seiner Geschichte zum Allgemeingut der Welt erklären. Zur Massenzuwanderung kommt nun die Geschichtsumdeutung. Die alten Kelten, Briten, Angelsachsen seien schon immer eine multikulturelle Gesellschaft gewesen, heißt es jetzt. Und das gilt nicht nur für Großbritannien. Die komplette Geschichte Europas soll multikulturell umgedeutet werden. Hauptstreiter dieses geschichtsrevisionistischen Kreuzzuges: die BBC.

 

Schon den kleinen Kindern wird eine neue Version der Geschichte vorgestellt

 

Angefangen wird schon bei den Allerjüngsten als Zielgruppe. In einer Zeichentrickserie für Kinder mit dem Titel »The Story of Britain« werden in elf Folgen historische Episoden nacherzählt. Auffällig dabei sind immer wieder auftauchende Figuren, die Zeit und Raum anachronistisch übersprungen zu haben scheinen:


Für die Eisenzeit wird bei den britischen Kelten ein schwarzafrikanischer Schmied gezeigt, der den Keltenkriegern die Schwerter schmiedet. Haben die Afrikaner die Eisenzeit nach England gebracht und den Kelten gezeigt, wie man metallurgisch arbeitet? Dann kommt die Römerzeit. Das erste, was man zu sehen bekommt, ist ein schwarzafrikanischer römischer Offizier. Nachdem die Römer vorgestellt wurden, werden ihre Gegner vorgestellt, nämlich die keltischen Krieger, die Britannien verteidigen. Natürlich sind auch hier zwischen all den blonden und rothaarigen Kelten auch Krieger mit dunkler Hautfarbe und afrikanischem Aussehen eingestreut. Einfach so. Das gibt historisch keine Sinn – hatte die Kelten schon Kolonien in Afrika? Oder umgekehrt? Das macht aber nichts: Die BBC steht über den Fakten der Geschichte. Dann wird die Geschichte des von den Römern besetzten Britanniens nacherzählt. Der römische Limes im Norden Englands wird erklärt. Die dort stationierte römische Legion wird von einem Schwarzafrikaner kommandiert. Dann wird eine typische römische Familie im besetzten Britannien gezeigt. Natürlich ist es eine multikulturell-gemischte Familie. Die Mutter ist weiß, der Vater farbig, die Kinder farbig, die Tochter will für Frauenrechte kämpfen und in die Armee eintreten. Alles typisch römisch?


Zeitsprung. Das frühe Mittelalter hat begonnen. Die Wikinger greifen Britannien an. Was zeigt die BBC? Die Wikinger überfallen ein angelsächsisches Kloster. Natürlich sind auch Afrikaner unter den Mönchen. Ob das nubische Kopten sein sollen, die auf wundersame Wege nach Britannien gekommen waren? Die BBC gibt keine Antwort. Die angelsächsischen Mönche müssen multikulturell gewesen sein – so die Vorstellungswelt, die den Kindern präsentiert wird. Dann geht es ins hohe Mittelalter. Natürlich sind unter den normannischen und angelsächsischen Rittern auch schwarzafrikanische Ritter dabei. Natürlich. Schließlich war das Mittelalter bunt. Wie die Gesellschaft heute.

 

Achilles wird zum Afrikaner

 

Wie für die Kinder, so für die Erwachsenen. In der Geschichtsserie über den trojanischen Krieg mit dem Titel »Troy: Fall of a City«, die von der BBC und Netflix produziert wurde, wird ausgerechnet Achilles, der in der Ilias als Blondschopf beschrieben wird, von einem Afrikaner gespielt. Die BBC verfälscht nicht nur die eigene britische Geschichte, sondern auch jene, die für Gesamteuropa von Bedeutung ist. Die Ilias und Odyssee von Homer sind die größten europäischen Epen. Achilles war über Jahrhunderte und Jahrtausende das Idealbild eines europäischen Kriegers und Helden. Heute teilt uns die BBC mit: Achilles war ein Afrikaner.


Es geht noch weiter. In einer neuen BBC-Verfilmung von Robin Hood ist der Mönch »Bruder Tuck« ein Afrikaner. Und im neuen BBC-Mittelalterspektakel »The Hollow Crown« wird Margarete von Anjou, die Frau des englischen Königs Heinrich VI., von einer schwarzafrikanischen Darstellerin gespielt – obwohl historische Darstellungen die historische Margarete immer als blonde und blasse Frau beschrieben haben.


Eine neue BBC-Serie mit dem Titel »Black and British: A Forgotten History« sucht nach kleinsten Spuren von Afrikanern, die seit der römischen Antike in Britannien gelebt haben könnten. Tatsächlich gab es bereits vereinzelte Afrikaner, die ihre Weg nach Britannien gefunden hatten, so zum Beispiel als einfache römische Legionäre. Die Frage, die sich stellt: Wie viele waren es und wie repräsentativ waren diese Zahlen im Vergleich zur Gesamtbevölkerung? Reicht es aus, um Britannien und Europa eine ewige multikulturelle Vergangenheit anzudichten, die mit der heutigen Zeit vergleichbar ist?


Nicht nur die BBC, auch viele andere Mainstream-Medien und NGOs suchen krampfhaft in allen Archiven nach Bildern von Menschen in Großbritannien, die afrikanisches Aussehen hatten, um zu zeigen, wie multikulturell das Inselreich seit jeher gewesen sei. Sicher: Abgesehen von Japan und Tibet, die sich für Jahrhunderte verschlossen hatten, kann man überall auf der Welt Bilder und Dokumente von Ausländern finden, die irgendwie als Händler oder Gesandte oder Kriegsgefangene ins Land kamen. Ist das ein Beleg für eine multikulturelle Gesellschaft? Was sagen Fotos aus dem 19. Jahrhundert aus? Ja, Britannien war ein Weltreich, das auch große Teile Afrikas besetzt hatte. So gab es auch ein paar Afrikaner in Großbritannien. Was sagt das aus? Dass die Briten als Gesellschaft schon immer »bunt« waren?

 

Waren die Briten schon immer eine Multikulti-Gesellschaft?

 

Die BBC setzt noch einen drauf. Um die »Black British« zu feiern, gibt es die neue Serie »Black is the New Black«. Bei all diesen Bemühungen auf Gebührenzahler- und Steuerzahlerkosten ist man geneigt zu fragen, warum der Multikulturalismus mit so viel Geld, Energie, Aufwand und unter so viel Druck propagiert wird? Die BBC ist kein privater Sender. Die BBC ist DAS britische Medium. Versucht die BBC hier ihre Vergangenheit reinzuwaschen, weil sie bis in die 1950er Jahre doch recht chauvinistisch auf andere Völker herabschaute?


Was sich hier zeigt, ist der typische Ersatz des Objektivismus (»Was geschah wirklich?«) durch den Subjektivismus (»Nicht was geschah, spielt eine Rolle, sondern wie man es interpretiert.«). Am Ende gibt es keine Wahrheit mehr, sondern nur noch Wahrheiten – so wie bei der LGBTQ-Community: Es kommt nicht darauf an, was man ist, sondern wie man sich fühlt.


Die BBC hat sich der modernen Definition von »political correctness« verschrieben. Dabei hat sie einen anderen wichtigen Wert über Bord geworfen, den Wert der »Wahrheit«. Wahrheit und Realität sind nicht immer so, wie man es sich wünscht. Aber nur wer die Realität zu verstehen versucht, kann mit ihr umgehen. Wer sich in eine Fantasiewelt flüchtetet, wird mit der Realität nicht zurechtkommen. Diese Erkenntnis soll den Briten – und den anderen Europäern – vorenthalten werden.

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Dirk S

Geschichtsklitterung ist nun mal modern und auch die BBC kann und will sich dieser Mode nicht verschließen. Aber soll die BBC mal ruhig so weitemachen, denn die arbeitet an ihrer eigenen Schließung. Zuerst haben sie ihre Glaubwürdigkeit im Nachrichtenbereich ruiniert (es gab Zeiten, da war die BBC eine echte Instanz und quasi falschmeldungsfrei; damals hat die BBC eine Meldung erst dann herausgegeben, wenn die durch 2 von einander unabhängigen Quellen bestätigt wurde, wenn die BBC was brachte, dann war das eingentlich immer wahr), dann ihre Cash-Cow (Top Gear) auf dem PC-Altar geopfert und nun machen sie sich mit Geschichtsklitterung lächerlich. Früher war die BBC auch im Doku-Bereich ganz gut, aber da sind die so enorm verflacht, dass sogar die Amis gut da gegen sind. Und die deutschen, na ja, schwankend, aber auch mit einer gefühlten Tendez nach unten.

Hoffen wir auf einen schnellen Untergang der BBC. Dann haben es alle hinter sich.

Ungeklitterte Grüße,

Dirk S

Gravatar: karlheinz gampe

BBC ist nun auch ein Geschichte verfälschender Sender, dass deutsche Staatsmedien deutsche Geschichte verfälschen ist nichts Neues, dass wusste schon Helmut Schmidt zu berichten.In der antidemokratische Merkelära ist in man an Lüge gewohnt,r dass aber die Briten auf den untergehenden CDU Dampfer von Stasis Erika aufspringen war nicht zu erwarten.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang