Die Wahl des US-Präsidenten hat auch Einfluss auf Europa. Das zeigt sich schon allein aus der unterschiedlichen Haltung gegenüber Russland und in Bezug auf das TTIP-Abkommen.
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Erdogan spielt sein eigenes Spiel. Im internationalen Politikkonzert lässt er unüberhörbar die Nostalgie des Osmanischen Reiches anklingen. Die geopolitische Lage des Landes birgt großes Potential.
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Die deutsche Außenpolitik glänzt mit dem erhobenen Zeigefinger, wenn es um den Iran, Russland oder China geht. Doch bei Saudi-Arabien werden beide Augen zugedrückt. Das wirkt wie Heuchelei.
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Nach dem Syrienkrieg droht nun ein neuer Konflikt, bei dem die Interessen Russlands, der Türkei, USA und EU betroffen sind: In Bergkarabach eskaliert die Krise zwischen Armenien und Aserbaidschan.
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Die NATO intensiviert ihre Militarisierung Osteuropas. Die Truppen sollen aufgestockt und modernisiert werden. Vergrößert sich der Graben zwischen Russland und dem Westen?
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Der jüngste Anschlag hat gezeigt: Pakistan ist eines der politisch brisantesten Länder, bitterarm, instabil, fundamentalistisch, im Afghanistankrieg verwickelt, mit Indien verfeindet und Atommacht.
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Gauck ist auf mehrtätigen Staatsbesuch im Reich der Mitte. Im Westen erwartet man von ihm, das Thema Menschenrechte anzusprechen. Doch das ist ein widersprüchliches Unterfangen.
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Die Zahl der Muslime weltweit wächst überproportional. Das hängt mit der Geburtenrate, mit der Bedeutung der Religion im Alltag und mit den Strömungen des politischen Islam zusammen.
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Die Kurden im Norden Syriens wollen jetzt ihr eigenes Autonomiegebiet ausrufen. Russland und die Türkei wollen das verhindern. Ist das Zerbrechen Syriens aufzuhalten? Oder ist Teilung bessere Weg?
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Die EU wettert gegen Polen und Ungarn. Doch gegen die undemokratischen Entwicklungen in der Türkei vermeidet sie klar Worte. Selbst in den USA trifft dieses Verhalten auf Unverständnis.
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Pentagon, Weißes Haus und State Department prüfen alle Optionen, in Libyen militärisch den IS stärker zu bekämpfen. Tunesien befürchtet unterdessen ein Übergreifen des Konfliktes auf das eigene Land.
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Statt die EU zu einen und die Kultur der Kompromisse zu pflegen, hat Angela Merkel in der Flüchtlingskrise Europa gespalten und die Regierungen anderer EU-Staaten brüskiert. Ein Kommentar.
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In den USA reihen sich die Eliten hinter Clinton. Doch Trump hat einen Trumpf im Spiel: den verbreiteten Hass auf das Washingtoner Politikestablishment und den Frust der verarmten Mittelschicht.
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Hillary Clinton. 2011. Foto: European Union - Johanna Leguerre
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die USA bald eine Frau an ihrer Spitze haben. Hillary Clinton würde Angela Merkel als mächtigste Frau der Welt ablösen. Sieben Gründe für diese Annahme.
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US-Außenminister nimmt Stellung zur Flüchtlingskrise
US-Secretary of State John Kerry hat die aktuelle Flüchtlingskrise in Europa und speziell in Deutschland als globales Problem angesprochen, das man gemeinsam lösen müsse.
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Das globale Wettrüsten nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Es ist, als würden sich alle bedeutenden Industriestaaten und Regionalmächte auf einen größeren Konflikt vorbereiten.
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Erdogan schiebt den syrischen Kurden den Anschlag in Ankara zu, obwohl deren Täterschaft noch nicht bewiesen ist. Führende Kurden der PYD beschwören, sie hätten mit dem Anschlag nichts zu tun.
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Die Münchener Sicherheitskonferenz gilt als außen- und sicherheitspolitischer Gradmesser. Die Tendenz ist klar: Zwischen den Staaten kühlt die Stimmung ab. Russland wähnt sich gar im Kalten Krieg.
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Nach dem Wegfall der Sanktionen darf der Iran wieder sein Erdöl in den Westen exportieren. Teheran will das Öl in Euro handeln. Dies ist ein Frontalangriff auf den Petrodollar.
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Angesichts des bevorstehenden Referendums in Großbritannien, versucht die EU mit Zugeständnissen die Briten zum Bleiben zu bewegen. Ob das hilft, bleibt fraglich.
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Deutschland ist ein gesuchter Zufluchtsort. Deutschland ist aber kein attraktives Einwandererland für hochqualifizierte Fachkräfte aus Übersee. In Nordamerika und Australien ist das umgekehrt.
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Bei einer Million Flüchtlingen, die allein 2015 nach Deutschland kamen, kann man schwer von Zufall sprechen. Wikileaks-Gründer Julian Assange spricht gar von einer strategischen Entvölkerung Syriens.
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Muammar al-Gaddafi. 2009. Foto: Jesse B. Awalt / Wikimedia Commons / Public Domain
Spekulationen zur westlichen Intervention in Libyen 2011
Neue Hinweise legen nahe, dass die Sorge vor einer libyschen Goldstandard-Währung und einer eigenen Zentralbank ausschlaggebend für die westliche Militärintervention in Libyen war.
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Die Türkei steht unter Schock. Jetzt hat der »Islamische Staat« (IS) am Bosporus zugeschlagen. Unter den Todesopfern sind zahlreiche Deutsche. Der Dschihad ist in der Türkei angekommen.
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Als Produktionsland hat China die Welt verändert. Doch die westlichen Hoffnungen, dort neue Absatzmärkte zu erschließen, wurden oft enttäuscht, weil für Chinesen ausländische Produkte zu teuer sind.
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Nach 14 Jahren Kriegseinsatz und mehr als eine Billion US-Dollar an Kosten stellt die NATO fest: Die Ziele wurden nicht erreicht. Der ISAF-Einsatz in Afghanistan geht weiter, auch für Deutschland.
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Die Destabilisierung von Staaten und die Unterstützung von Dschihadisten-Gruppen durch den Westen hat erheblich zum Chaos im Nahen Osten beigetragen, erklärt Nahostexperte Michael Lüders.
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2010 hatte der Bundestag den Abzug der US-Atomwaffen gefordert. Doch Merkel wollte es anders. In Rheinland-Pfalz werden 20 Atombomben erneuert, die von deutschen Jagdbombern getragen werden sollen.
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Die USA, Kanada, Australien und Großbritannien halten sich mit der Aufnahme von Flüchtlingen zurück. Dabei rühmen sie sich, Heimat der Vertriebenen zu sein. Ein Image, das bald Geschichte sein wird?
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Die Türkei reagiert auf PKK-Anschläge mit massiven Militäreinsätzen, die auch auf den Irak übergreifen. So schließt sich ein Kreislauf des Gegeneinanders, der den Kampf gegen den IS verkompliziert.
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Es war die größte Militärparade, die je in Peking gehalten wurde. Neueste Panzer, Flugzeuge und Raketen wurden präsentiert. Anwesend waren Staatschefs aus mehreren Ländern, auch Wladimir Putin.
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Das Schengen-Abkommen hat uns Reisefreiheit gebracht. Ein temporäres Aussetzen hieße nicht, es ganz abzuschaffen. Angesichts der Flüchtlingsproblematik ist die Schengen-Frage längst Diskussionsthema.
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Larry Fink, Chef des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock, mahnte bereits im Frühjahr, es sei besser, wenn Griechenland die Eurozone verlassen würde. Was steckt dahinter?
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Kriege, Krisen, Katastrophen: Weltweit sind rund 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Sie wurden mit Gewalt vertrieben oder haben ihre Heimat aus Angst und Hoffnungslosigkeit verlassen.
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