Beiträge des Autor: "Holger Lahayne"

Webseite - Mail schicken

Holger Lahayne (Jg. 1967) studierte an der Fh Wiesbaden und am Theologischen Seminar Rheinland. Seit 1993 lebt er in Litauen, unterrichtet dort Ethik und Dogmatik an einer theologischen Ausbildungsstätte und leitet den Vorstand der Litauischen christlichen Studentenbewegung. Außerdem ist er in der Ev.-reformierten Kirche des Landes aktiv. Auf seinem Blog finden sich neben Aktuellem aus Litauen allgemeine Beiträge zu Wirtschaft und Gesellschaft, Philosophie und Geschichte, Kultur und Glaube.

Wo das Reich ein Ende hatte

List auf Sylt ist heute die nördlichste Siedlung in Deutschland. Bis zum Ende des letzten Weltkrieges hörte Preußen (und damit nach 1871 das Deutsche Reich) im Norden knapp zwanzig Kilometer nördlich von Memel auf. [mehr]

(4)

Liberale im Schockzustand

Am 12. Mai schlug in Litauen eine politische Bombe ein: Die Korruptionsjäger des STT griffen einmal wieder hart durch und nahmen mehrere Hausdurchsuchungen vor. Und das nicht bei irgendjemandem. [mehr]

(1)

Arbeiten für Gott statt arbeiten für Geld?

Leider gehen auch Christen in Predigten und Texten mitunter schlampig mit Fakten und Daten um: anstatt Informationen sorgfältig zu prüfen, wird – so scheint es manchmal – alles, was man irgendwo gehört und gelesen hat, als... [mehr]

(4)

Zwei Baptisten

Zwei Baptisten, die zu den berühmtesten Predigern der Kirchengeschichte gehören, verkörpern zwei unterschiedliche Positionen zur christlichen Einheit. Der eine wirkte in England in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und... [mehr]

(4)

Wer sind die geringsten Brüder?

Vor einigen Tagen kritisierte die Leitung der Vereinigung evangelischer Freikirchen (VEF) in einem offenen Brief das Flüchtlingsabkommen mit der Türkei. [mehr]

(4)

Unser unsinniger Glaube

„Sie treffen sich jeden Freitag um zehn Uhr. Dann feiern die Angehörigen der ‘Kirche des fliegenden Spaghettimonsters’ im brandenburgischen Templin ihren Gottesdienst, natürlich nach angemessenem Zeremoniell: Piratenkappen als... [mehr]

(5)

Auf der Suche nach Antworten

Hier ein Bericht zu den „Unerwarteten Studententagen“ (Netikėtos studentų dienos) in Kaunas vom 4.–8. April von der LKSB-Generalsekretärin Sigita Ragauskaitė. Danach einige Bilder von der Veranstaltung. [mehr]

(0)

Evangelische rücken zusammen

Pünktlich zur Buchmesse in Vilnius Ende Februar erschien ein einzigartiges Werk: Dvidešimt penkeri religinės laisvės metai 1988–2013 (25 Jahre Religionsfreiheit 1988–2013). In zwei Bänden mit insg. etwa 1500 Seiten gibt der... [mehr]

(1)

Die verhängnisvolle Prophezeiung

Kaum war im Jahr 1980 Global 2000 erschienen, machte ein eifriger Lehrer uns Schüler am Gymnasium mit den Thesen der dicken Studie von 1500 Seiten bekannt. [mehr]

(0)

Die Schätze des Evangeliums

Bekanntlich übersetzte Martin Luther auf der Wartburg weite Teile des Neuen Testaments ins Deutsche. Schon im Hebrst 1522 wurde das NT mit dem neuen Text des Reformators in einer für damalige Verhältnisse sehr hohen Auflage von... [mehr]

(1)

Wer zerstörte Vilnius?

Besucher der Hauptstadt Litauens kennen und lieben diesen Blick: Vom Gediminas-Turm, dem Rest der einstigen Burganlage der litauischen Großfürsten, schweift das Auge über die Altstadt. [mehr]

(0)

Wann starb Jesus?

Das Christentum ist eine Erlösungsreligion und eine historische Religion. Beide Aspekte sind eng miteinander verknüpft. „Christus starb für unsere Sünden“ ist eine theologische Aussage; „Christus starb…“, d.h. der Mann Jesus von... [mehr]

(15)

Ehre wem Ehre gebührt

Allgemein wird es in der litauischen Kultur als wichtig angesehen, Höhergestellten Respekt zu erweisen. In den Schulen begegnet einem dieser Geist häufig, und die Lehrer ringen nun mit der in ihren Augen oft respektlosen Jugend. [mehr]

(1)

Ein fein geschliffener Diamant

Nun ist sie da – die litauische Ausgabe des Westminster-Bekenntnisses! Den Druck besorgte wie schon beim litauischen Heidelberger Katechismus und dem New City Catechism das Druckhaus „Balto print“ in Vilnius. [mehr]

(0)

Wider die Vernachlässigung der Ethik

Der anglikanische Pfarrer und Theologe John Stott (1921–2011) über Ethik in seinem Kommentar zu den Thessalonicherbriefen (The Gospel & the End of Time – The Message of 1&2 Thessalonians; IVP, 1991) [mehr]

(0)

Kalte Dusche

Anfang Februar reichte der ukrainische Wirtschaftsminister Aivaras Abromavičius seinen Rücktritt ein. Im Dezember 2014 hatte der Litauer die Staatsbürgerschaft der Ukraine erhalten, um Teil des internationalen Reformteams in der... [mehr]

(0)

„IST DIE BIBEL GOTTES WORT?“

Es muss Mitte der 80er Jahre gewesen sein. Unser lutherischer Pastor, geprägt von der Geistlichen Gemeindeerneuerung in Hamburg, wollte die Jugendarbeit auf stabile Füße stellen und gab den aktiven Jugendlichen eine Einführung in... [mehr]

(10)

Sola oder Solo Scriptura?

Die Bibel muss ausgelegt werden; die Bibel ist nicht direkt vom Himmel gefallen, hat vielmehr auch menschliche Autoren. Die entscheidende Frage ist nun aber: Ist das alles? Ist die Bibel NUR Menschenwort? Wo ist im Hinblick auf... [mehr]

(0)

Wo Gary Haugen (un)recht hat

Der weltweite radikale Rückgang der Armut ist nicht Verdienst einer globalen, kollektiven Mitleidswelle. Es ist vielmehr das vielgescholtene kapitalistische System, das Wohlstand schafft und so auch mehr und mehr Taten der... [mehr]

(1)

„Zu viel Fleisch“. Der blutige Januar 1991

Im Schatten der Aktion „Desert Storm“ spitzten sich 1991 die Ereignisse im Baltikum zu. Moskau wollte die baltischen Länder wieder unter Kontrolle bringen – auch mit Panzern und Gewalt. Heute wird der 13. Januar in Litauen als... [mehr]

(0)

Kategorien

Zum Anfang