Beiträge des Autor: "Dr. Konrad Kustos"

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Dr. Konrad Kustos lebt in Berlin, wo er 1954 auch geboren wurde. Als Kind bürgerlicher Eltern, aber aufgewachsen im Arbeiterbezirk Neukölln wurde ihm das Vermitteln unterschiedlicher Weltsichten sozusagen in die Wiege gelegt. Die Sozialisation in den 70er Jahren und das Leben in einer durch Ideologien geteilten Stadt mag seinen Freiheitsdrang und die Konfliktfreudigkeit gegenüber Autoritäten und eingefahrenen Denkweisen befördert haben. In seiner Jugend widmete er sich der Astronomie und der utopischen Literatur auf der Suche nach den großen kosmischen Wahrheiten, nur um daraus zu lernen, dass die Wahrheiten nicht im großen Ganzen, sondern in der Summe kleinster Erkenntnisse hier vor Ort zu finden sind. Kustos studierte Germanistik, Geografie und Publizistik an der Freien Universität und promovierte über das Spannungsfeld zwischen Unterhaltungsliteratur und Literaturliteratur. Persönliche Schicksalsschläge lehrten ihn gleichzeitig die Demut vor der Gewalt der natürlichen und gesellschaftlichen Prozesse, die das menschliche Leben bestimmen. Viele Jahre arbeitete er als Journalist in leitenden Positionen bei großen Berliner Tageszeitungen. Der Schwerpunkt seiner publizistischen Arbeit lag bei der Architektur und dem Aufbau der neuen Hauptstadt nach der Wende von 1989. Als roter Faden durch seine Arbeit zieht sich die Verteidigung des Normalbürgers gegen elitäre Denkweisen sowie der Versuch, Ideologien zu enttarnen. Da der Niedergang auch vor der Medienlandschaft nicht haltmachte und Kustos dort immer mehr zum Spielball kontraproduktiver Interessen zu werden drohte, zog er sich aus dem Berufsleben zurück. Trotz der in seinem Buch "Chaos mit System" beschriebenen fatalen Entwicklungen ist er bis heute ein bedingungsloser Optimist geblieben, der die Analyse des „Chaos mit System“ auch als Signal zur vielleicht noch möglichen Umkehr versteht. Gleichzeitig sieht er sich heute als unabhängiger Beobachter und Freigeist, der die Freuden dieser Zivilisation genießt, solange das noch möglich ist.

Hetzer hetzt

Kurz geklagt: Unsportlich wird üblich. Man kann über den Niedergang klagen, wie man will, aber eine Verbesserung gibt es. Fußball ist inzwischen derart hoffähig geworden, dass auch Philosophen den Fußball in den Mund nehmen... [mehr]

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Zensur Struktur

Der Mob schafft die Meinungsfreiheit ab. Wenn jemand glaubt, die gegenwärtige weltweite und besonders hiesige Demontage von Demokratie und Freiheit sei auf das Wirken von im Innern der Erde lebenden außerirdischen... [mehr]

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Vorfahrt für Illegales

Kurz geklagt: Betrügen als Kavaliersdelikt. Es heißt, die Mühlen der Justiz mahlen langsam, aber sie mahlen. Doch das war einmal. Heute mahlen sie mal und mal nicht. Und wenn sie mahlen, mahlen sie, wie sie wollen ... [mehr]

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Boykott-Bankrott

Eine neue Stufe des Angriffs auf die Freiheit bewirkt erste Erfolge des Widerstands. [mehr]

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kurz-geklagt: Kummer-Nummer

Polizeiarbeit wird instrumentalisiert - Während die Mainstream-Medien die Vergewaltigungsfälle in Freiburg und anderswo gebetsmühlenartig voller Panik entflüchtlingisieren, scheint sich in [mehr]

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Im Wahn liegt Wahrheit

Das neue Milieu tilgt die Realität - Wenn in Schwerin ein Politiker der Linken sich selber mit einem Messer Schnittverletzungen zufügt und dann behauptet, er [mehr]

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Buckeln und Treten

Wenn die Panzer der ideologischen Umgestaltung unserer Gesellschaft überall schon so schön am Rollen sind, macht man am besten keine halben Sachen. [mehr]

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Nach-Gedacht: Trumps Triumph

Miley Cyrus war schon unerträglich, als sie für Disney noch eine grenzdebile Kinder-Fernsehserie machte. Inzwischen versucht sie, mit grenzdebilen Outfits, [mehr]

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Kurz geklagt: Dominanzpenetranz

Woher auch immer die Damen und Herren des Vereins Tempelhofer Berg meine E-Mail-Adresse hatten, vermutlich unguter und datenschutzunverträglicher Weise direkt von der Senatsverwaltung, sie haben mir ganz schön den Tag versaut. [mehr]

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Neues Oster-Poster

Weil die Grünen gerade keine anderen Sorgen haben, denken sie über die Rente nach. [mehr]

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Makel-Merkel

Es sprach der Papst auf Lesbos: „Wir sind alle Flüchtlinge.“ OMG. Was er damit wohl gemeint haben mag? [mehr]

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