Abwanderung von Jobs sei verantwortlich für die Krise im Lande

Zuckerbrot und Peitsche für Unternehmen: Trump will Arbeitsplätze in Amerika erhalten

Donald Trump hat immer wieder betont: Die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland habe den USA geschadet. Jetzt warnt er Unternehmen vor Konsequenzen, wenn sie Jobs ins Ausland verlagern.

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Der gewählte Präsident Donald Trump hat den US-Wählern versprochen, das Land wieder auf Kurs zu bringen. "Make America Great Again!", heißt seine Devise. Hauptübel für die sozialen Missstände und die wachsende Armut im Lande sei die massenhafte Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland. Trump hat auch die großen Handels- und Wirtschaftsabkommen als Faktor ausgemacht, die den Prozess der Job-Abwanderungen beschleunigt hätten. Daher hatte er sich gegen TPP ausgesprochen.

Wie unter anderem die FAZ und das Handelsblatt berichteten, hat Trump nun die Unternehmen gewarnt und ihnen gleichzeitig ein Angebot unterbreitet. Unternehmen, die Jobs ins Ausland verlagern wollten, würden steuerlich oder durch Zölle bestraft, solche die Jobs im Inland erhalten, steuerlich begünstigt werden.

Kritiker werfen Trump Protektionismus vor. Doch die Bevölkerung wünscht sich genau solche Maßnahmen. Denn ein Jobverlust in Amerika ist wegen des mangelnden sozialen Netzes mit großen existentiellen Schwierigkeiten verbunden. Viele Amerikaner haben genau deshalb Donald Trump gewählt. Sie wollen gut bezahlte Jobs.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans Meier

@ Herr Achner, danke für den Tipp!

Ich kann auch nur empfehlen, sogar die Lokal-Medien zu meiden, sie werden massiv von Merkel instrumentalisiert.
Die weg brechenden Auflagen werden aus dem „Propaganda-Ministerium“, gegen Reklame für Merkel & Co, finanziert.

Gravatar: Stephan Achner

Wer von den Manipulationen der Mainstream-Medien, wie auch die FAZ oder das Handelsblatt, die Nase voll hat und sich aus erster Quelle darüber informieren will, was Trump tatsächlich vor hat: Seit gestern läuft die "Thank you tour 2016" von Donald Trump und Mike Pence, beginnend in Ohio am 01.12.2016. Dort erläutern die beiden Herren ihre Vorstellungen - wie immer unorthodox und unterhaltsam präsentiert -, was "America first" konkret bedeutet. Wer Interesse an diesen Rallys hat, möge wieder "right side broadcasting" im Internet aufrufen. Dort kann man diese Trump-Rallys live oder auch aufgezeichnet anschauen.

Für meinen Teil muß ich sagen, dass ich Berichte der deutschen Mainstream-Medien über Trump schon lange nicht mehr lese oder schaue, sondern mich nur noch live und direkt in den USA informiere.

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