Allen Unkenrufen zum Trotz

Wirtschaftsleistung in Großbritannien auf Höhenflug

Die Auguren, welche für Großbritannien nach und durch den Brexit einen Einbruch der Wirtschaftsleistung vorhergesagt hatten, irrten. Diese Auguren hatten auch eine Weltwirtschaftskrise für den Fall einer Trump-Wahl vorhergesagt.

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Für den einen oder anderen Wirtschaftsweisen wird es bezüglich seiner Prognosen langsam eng. Politisch angepasst wurde für den Fall einer Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten eine Weltwirtschaftskrise »vorausgesagt«; die Aktienkurse in den USA und weltweit würden in den Keller rauschen. Die Fakten sprechen eine andere Sprache. Erstmals in seiner Geschichte schloss der Dow Jones Index mit über 20.000 Punkten. Und in seinem Sog schloss der DAX ebenfalls mit einem dicken Plus.

Auch die Wirtschaft in Großbritannien weigert sich, der Propaganda der Merkel-Regierung zu folgen. Merkel und ihre Befehlsempfänger samt diverser Experten im In- und Auslang riefen, schrieben und schrien einen Zusammenbruch der britischen Wirtschaft für den Fall des Ausstiegs aus der EU herbei. Doch stattdessen geht die Wirtschaftsleistung des Königreichs seit dem Brexit stetig nach oben.

»n-tv« bezieht sich in seinem Kurzbericht »Wirtschaft trotzt weiter dem Brexit-Votum« auf eine dpa-Meldung. Dort heißt es, dass im letzten Quartal 2016 die Wirtschaftsleistung Großbritanniens um weitere 0,6 Prozent, gemessen am Vorquartal, gestiegen ist.

Dieser Anstieg liege deutlich über den Erwartungen der britischen Analysten. Zitat: »Befürchtungen, das Brexit-Votum vom vergangenen Sommer könnte die britische Wirtschaft in einen Schockzustand versetzen, haben sich damit bisher nicht bewahrheitet.«

Stattdessen sei die Wirtschaft im Jahr 2016 um zwei Prozent gestiegen.

Zum Vergleich: das deutsche Wirtschaftswachstum für das Jahr 2016 lag bei 1,9 Prozent, im letzten Quartal 2016 sogar bei nur noch 0,2 Prozent. Diese 0,2 Prozent erklären sich alleine aus der Summe aller Waren und Dienstleistungen, die im Rahmen der Flüchtlingskrise erbracht werden mussten, also aus Steuergeldern finanziert wurden. Ohne diese steuerfinanzierte Nachfrage wäre für das letzte Quartal 2016 ein Negativwert zu verzeichnen gewesen.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: frohgemut

das es mit der wirtschaft in england aufwärts geht ist zwar erfreulich,hat aber mit dem brexit nichts zu tun da sie noch in der europäischen union sind-erst die inanspruchnahme von artikel 50 beendet die mitgliedschaft,erst dann kann man die entwicklung absehen die ein austritt mit sich bringt-wenn aber der austritt eine so gute sache ist dann muss man sich fragen, weshalb hat england den artikel 50 noch nicht beansprucht?

Gravatar: Hans Meier

Es war schon vorher abzusehen, was passieren würde und nun sichtbar wird.
Die EU-Ist doch eine reine „Würge-Einrichtung“ ein „Zentral-Komitee“ derer, die den Lobyismus als Strategie benutzen, hinter der sie sich selbst, als „politische Multi-Millionäre“ sich bereichern.

Geschützt durch US-Gesetze, die eine Anonymisierung der Briefkasten-Firmen in US-Staaten sichern, haben sich alle, die Rang und Namen haben solche „un-heimlichen Consulting-Konten zu gelegt“ wo Schwarz- & Schmier-Gelder liegen.

Die Panama-Affaire war doch nur „der Warnschuss“, sich mit seiner „Knete“ in die USA abzusetzen, um der „Leid-Währung“ mehr internationalen Finanz-Zulauf zu bescheren.

Die EU-Zentrale ist doch ganz klar an der Flüchtigen-Einfuhr, finanziell beteiligt, denn die Überwachung der Außengrenzen zeigt doch, wer wo und mit wem unterwegs ist, und wer von der Küstenwache extra woandershinfährt.

Mit einer Marktwirtschaft hat die Brüsseler Zentral-Station überhaupt nichts am Hut „auf der Gessler-Stange“!

Die Briten bauen z. B. ein neues Kernkraftwerk, um billigen, bzw. preiswerten elektrischen Strom zu haben.
Wir sehen wie bei Windstille und Sonnen-Schein, die „Klima-Öko-Strom-Paneelen“ auf den Scheunen- und hallen-Dächern, den „kostbaren Edelstrom“ erzeugen, der dann ins Netz geleitet wird.
Da dieser Strom auf Kosten derer, die schon länger hier sind und mit „vermerkelten Gesetzen zu günstigen Preisen“ für die Investoren des „Klima-Wandels“ vergütet werden, haben ich doch tatsächlich beobachtet, dass ein Teil der Windmühlen, sich sogar bei absoluter Windstille drehte – die wurden ganz offensichtlich von dem Sonnenstrom angetrieben!

Und weil ich einen „solchen Schwachsinn auch noch zwangsbezahlen muss“, will ich jetzt am Baggersee eine Windmaschine haben.

Denn wenn der Sommer kommt, dann gibt es ja „noch mehr Sonnenstrom zur Klimarettung“ und der muss ja irgendwie genutzt werden und deshalb wünsche ich mir, dass die Windmaschine am See, von vier bis acht eingeschaltet wird, um
a) für die Segler eine schöne Brise zu halten,
b) 3 Stunden Windstärke 6 für die Windsurfer, damit wir unsere Sinker auf Speed und mit Wasserstart fahren können.

Denn den Briten bläst der ozeanische Wind beneidenswert um die Nase, aber wir werden von so Knall-Charchen und doofen, bzw. scheinheiligen Pfarrers-Töchtern malträtiert, da lob` ich mir doch die cleveren Briten.

Wenn sie sich schon eine Chefin suchen, dann sogar eine mit funktionierendem Verstand.

Gravatar: karlheinz gampe

Zeigt doch nur wie armseelig und geistig beschränkt diese sogenannten Experten sind ! Solche Leute brauchts nicht, die verursachen nur Kosten. Weg mit denen und ihrer Lobby in der Politik !

Gravatar: Theo

Der BREXIT ist das Beste, was man/frau im U.K. machen konnte. Dort geht es inzwischen mit einem neuen Schub ab.

Die Traumtänzer aus Berlin, Frankfurt und München, die schon Unternehmen, Banken und Versicherungen nach Deutschland flüchten sahen, begreifen immer noch nicht, wie man in der City über die dumpfen Merkel-Parolen lacht.

Wenn eine Bank nach "Kontinental"-Europa geht, dann sicherlich nicht nach Frankfurt, sondern eher nach Dublin (Sprache!) oder Amsterdam (niederländisches Steuerrecht).

Die dumpfen CDU/CSU/SPD-Befehlsempfänger der Berliner Party-Bundesregierung (intellektuell arm, aber sexy - wie immer man das letztere auch empfinden mag) beschäftigen sich jetzt 9 Monate lang mit (Schein-)Wahlkampfparolen und Asylkrise-Verdunkelungsmechanismen und werden im Herbst spätestens den Absturz einer deutschen Wirtschaft erleben, die bis dahin von Großbritannien abgehängt ist.

Wenn bis dahin Italien/Griechenland/Spanien/Frankreich den Euro noch tolerieren, wird er dank des italienischen EZB-Vollstreckers da stehen, wo er wertmäßig seit Jahren vermutet wird: im tiefsten Währungskeller.

Alle lachen. Nur in Deutschland, da gibt es nichts mehr zu lachen.

Gravatar: Hans von Atzigen

@ Karl Brenner
Interessante Annahme die 90% Psychologie, inkl.Ideologie könnten zutreffend sein.
Nach Adam Riese bleiben da noch 10% an handfester Substanz. Die muss man suchen, herausfiltern.
Allemal interessant und spannend.
Logo dafür muss man die grauen Zellen kneten.
Doch auch auf dieses Ergebnis kann man sich nur bedingt verlassen.
Nachanalyse ist wichtig, verbessert die Trefferquote,die
Ergebnisse,Qualität der Resultate, in der Gesamat- Ökonomischen-Bilanz= Pleite oder Wohlstand.

Gravatar: Karl Brenner

Logisch

90% aller Wirtschaftspolitik ist Psychologie

Und die Menschen fühlen sich wieder wohl in ihrem Nationalstaat unter ihres eigenen.

Der Massenansturm wird als Bedrohung wargenommen.

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