Schattenseite der Ökopolitik

Windkraft wird zunehmend zum Massengrab beliebter Vogelarten

Die Umweltpolitik der Grünen erweist sich als ökonomisches und paradoxerweise auch als ökologisches Desaster

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Eine Partei, die in den 80er-Jahren angetreten war, um die Natur zu retten, wandelte sich zur Sachwalterin großflächiger Naturzerstörung“, heißt es zusammenfassend in einem Artikel von Fritz Vahrenholt, der in der 'Welt' unter dem Titel: „Bis kein Storch mehr fliegt“ erschienen ist.

Prof. Dr. Fritz Vahrenholt war einst Umweltsenator in Hamburg und hatte mit ‚Seveso ist überall’ eines der wirkmächtigsten Bücher der damals neu aufkommenden Umweltbewegung geschrieben. Nun warnt er eindringlich vor einem massiven Vogelsterben durch einen weiteren Ausbau der Windenergie und berichtet von zunehmendem Widerstand.

Die Deutsche Ornithologen-Gesellschaft hatte schon 2013 festgestellt, dass in der Folge des „unüberlegten und übereilten Ausbaus erneuerbarer Energien“ aus Windkraft die Bestände von „fast 50 Prozent aller Vogelarten“ deutlich abgenommen hätten.

Die grüne Umweltpolitik, die ansonsten besonderen Wert auf Umweltverträglichkeit legt, hat die Windenergie ohne Rücksicht auf schädliche Auswirkungen durchgesetzt und von Anfang an mit verlogener Propaganda begleitet. Die damalige Landwirtschaftsministerin Renate Künast hatte die Parole ausgegeben: „Bauern werden die Ölscheichs von morgen!“ Jürgen Trittin hatte als Umweltminister die fahrlässige Prognose verkündet, dass die Windkraftsubventionierung nur „eine Kugel Eis im Monat pro Haushalt“ kosten werde.

Selbst von ehemaligen Mitstreitern wird inzwischen harte Kritik geübt. Greenpeace-Gründer Patrick Moore beklagt, dass die „flächenfressende“ Wind-Industrie „genau das Gegenteil“ von dem erreiche, was die Umweltbewegung einst forderte.

Schlimm trifft es die Fledermäuse. Zwar werden die fliegenden Säugetiere nur selten von den Rotoren getroffen, dennoch fallen sie scharenweise tot vom Himmel. Ihre Lungen platzen durch den Druckabfall hinter den Rotoren. Das trifft circa 240.000 Fledermäuse pro Jahr. Die Dunkelziffer ist noch viel höher, weil die Tiere nicht in unmittelbarer Nähe der Windräder verenden und die Fälle nicht genau erfasst werden können.

„Greifvögel“, so wird Oliver Krüger von der Universität Bielefeld zitiert, „kollidieren überproportional häufig“. Der Rotmilan ist in seinem Bestand bedroht und ausgerechnet der Storch, der sich erfreulicherweise gerade erst wieder neu angesiedelt hatte. Als in der hessischen Vogelsbergregion 170 neue Windkraftanlagen errichtet wurden, verschwanden dort neun von 14 Schwarzstorchpaaren.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Marcel Elsener

@Markus Evers
Herr Dirk S. hat sehr korrekt geantwortet, indem er jeweils zitiert, worauf er sich mit seiner Antwort bezieht; das dient der Klarheit. Ich lese seine Texte übrigens immer gerne, weil sie durchdacht sind.

Zum Artikel selbst: dass Vögel und Fledermäuse Opfer von Windrädern werden, ist schon seit Jahren bekannt. Nicht erwähnt wurde, dass der durch die Rotorenbewegung entstehende Infraschall ebenfalls die Tierwelt negativ beeinflussen könnte. Allerdings scheint das noch ungenügend erforscht zu sein.

Ob die Vogelschredderanlagen diverse Vogel- und Fledermausarten wirklich ernsthaft in ihren Beständen gefährden können, weiss ich nicht. Aber wenn ich sehe, wie gerade von grüner Seite regelmässig mit Hysterie reagiert wird, wenn irgendwo Tiere durch von Menschen gemachte Strukturen getötet werden (etwa Frösche und Kröten durch den Strassenverkehr), dann ist das Schweigen der Grünen bei den Windrädern durchaus aufschlussreich.

Hauptkritikpunkt ist aber trotzdem, dass der Sonnen-/Windstrom nicht grundlastfähig ist. Daraus gäbe es eigentlich nur zwei mögliche Auswege:

1. Man installiert die notwendige Menge an konventionellen Backupkraftwerken, dass bei fehlendem Sonnenschein bzw. Windflaute der Strom trotzdem erzeugt werden kann.

2. Man baut jede Menge Stromspeicher, die in der Lage sind den gesamten Strombedarf während mehrerer Wochen zu decken; diese Stromspeicher müssten dann von den Wind-/Sonnenkraftwerken an sonnen- und windreichen Tagen gefüllt werden.

Beide Varianten sind sehr teuer bzw. exorbitant teuer. Vom exzessiven Landverbrauch für die Solarpanels und Windräder ganz zu schweigen.

Es gäbe natürlich auch noch einen dritten Weg:

Die ganze Energiewendepolitik abschaffen und sich wieder auf eine technisch vernünftige Energieproduktion konzentrieren. Irgendwann wird sowieso eine Energiewende kommen; aber diese wird sich an technisch-physikalischen

Dieser Weg ist aber ideologisch nicht erwünscht.

Die Energiewende ist ein typisches Beispiel von Korruption. Eine eher kleine Zahl von Windmüllern und Sonnenbaronen wird dank der Tätigkeit ihrer Lobbyisten per Gesetz in eine privilegierte Lage versetzt; der grosse Rest muss dafür zahlen. Das Ganze wird von der Staatsgewalt durchgesetzt.

Wie Herr Dirk S. korrekt erwähnte, wurde diese Politik von der linksgrünen Regierung Schröder seinerzeit angeleiert, von der das zugrundeliegende EEG stammt. Merkel hat mit ihrem Ausstieg aus der 'bösen' Atomkraft die Situation allerdings verschärft. Dadurch mussten verstärkt wieder Kohlekraftwerke herangezogen werden, weil sonst schon längst das Netz zusammengebrochen wäre. Dadurch wurde das Hauptziel des EEG - die Verminderung des CO2-Ausstosses - erst recht verfehlt.

Die Wind- und Sonnenkraftwerke sind nunmal nicht grundlastfähig. Diese simple physikalische Tatsache ändert sich auch durch die medienwirksam vorgetragene Propaganda der Energiewendebefürworter nicht. Aber die demokratische Mehrheit glaubt (noch) der Propaganda und ist bereit den immer horrender werdenden Preis zu bezahlen.

Gravatar: Dirk S

@ Hans-Peter Klein

Zitat:"Wie lauten Ihre Alternativen, meine Herren?"

Bessere Begutachtung der Standorte. Und nicht immer diese Polarisierung betreiben. Umweltschutz ist nun mal eben nicht eindimensional. Vieles ist Abwägung.
Ach ja, die besten Windkraftstandorte sind bereits so gut wie besetzt. Viel sinnvoll Neues ist da Onshore nicht zu finden. Mal angesehen davon, dass der Netzausbau auch gerne mal hinterherhinkt ( https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article110125961/Netzbetreiber-fuerchtet-Tod-der-Offshore-Windkraft.html )

Ach übrigens, man könnte seine Energieerzeugung auch in Länder verlegen, die bessere Voraussetzungen dafür bieten. In der Sahara ist Sonnenschein garantiert und mit thermischen Kraftwerken (und Dampfturbinen ;-) ) kann sogar eine rund-um-die-Uhr Versorgung hergestellt werden. Wenn es nicht die politische Instabilität in der Region geben würde. Wobei sich auch die europäischen Mittelmeerländer anbieten würden, dann allerdings mit größeren Speichern für die schlechten Tage im Winter.

Zitat":Atommüll, Braunkohle ,Öl aus allen Öfen und Rohren?"

Für den Atommüll könnte Transmutation eine Lösung sein. Wird es in DE aber aus ideologischen Gründen nicht geben. Über Braunkohle muss man eigentlich nur noch sprechen, weil man die AKW abschaltet. Und Öl, nun ja, langfristig ein Auslaufmodel.
Womit wir bei dem eigentlichen Problem der Energieversorgung wären: Man kann sich aussuchen, welche Schweinerei man anrichtet. Denn eins ist sicher: Man richtet eine an. Die Frage ist nur, welche und wie groß die am Ende sein wird.

Zitat:"Immer diese Mär mit 50Hz aus Dampfturbinen,
Schnee von vor-vorgestern, Anachronismus pur."

Der meiste Strom in DE wird immer noch per Dampfturbine erzeugt. Der Öko-Kram ist in seiner derzeitgen Konstellation am Ende angelangt und somit keine Alternative.
Wie man aus meiner Sicht hätte vorgehen müssen bzw. müsste, hatten wir beide ja schon bei einem anderen Artikel hier.

Zitat:"Warum sind eigentlich Storch & Co. überhaupt aus Deutschland fast verschwunden?"

Wegen der Trockenlegung ihres Lebensraumes. Kein Lebensraum, keine Störche.

Zitat:"Und warum sind sie langsam wieder zurück gekommen?"

Durch Wiedervernässung trockengelegter Moore und Feuchtwiesen.

Zitat:"Hat sich umweltmässig auch was verbessert seit den 80ern ?"

Ja, genau in der Zeit hat man damit angefangen. Wiedervernässte Flächen haben zu mehr Amphibien geführt (weil die nun mehr Lebensraum hatten) und folglich haben sich Störche angesiedelt. Die verwöhnten Viecher geben sich eben nicht mit Gras und ein paar Körnern zufrieden. Muss schon Froschschenkel sein

Zitat:"Die angesprochenen Themen müssen tabufrei von ALLEN Seiten beleuchtet werden,"

Da simme ich Ihnen voll und ganz zu. Das Problem ist ja nur, dass das ja nicht getan wird. Da werden auch begründete Einwände weggewischt und statt dessen Rücksicht auf Elektrophobe genommen. Und Atomkraft ist ohnehin "bäh". Die ganze Diskussion ist in DE ideologisch an die Wand gefahren. Und da klebt sie nun immer noch.

Zitat:" vor allem die sog. konventionellen Alternativen und deren Opferbilanz zu Boden, zu Luft und zu Wasser, kurz- und langfristig."

Opferbilanz? Also Tote pro kWh? Gibt es schon: http://www.achgut.com/artikel/todesrate_pro_energiequelle . Atomkraft schneidet da mit 90 Toten pro Billion kWh am besten ab...

@Markus Evers 09.08.2017 - 19:28

Zitat:"warum zitieren Sie immer nur Ihre Vor-Kommentatoren?"

Wenn ich denen was mitteilen möchte? Und immer tu ich das nicht, ich zitiere oftmals auch aus dem Artikel. Wenn es um etwas bestimmtes geht, sorgt eine Zitat dafür, dass ein eventueller Leser nicht hin und her scrollen muss. Macht die Kommentare natürlich sehr lang.

Zitat:"Das liest kein Mensch."

Doch, Sie. Oder sind Sie eine Roboter? ;-)

Zitat:"Und man hält Sie für einen Lehrer."

Bin ich aber nicht. Aber mal abgesehen davon, was ist schlecht am Leherberuf? Halbtags arbeiten, ganztags bezahlt werden, jede Menge Ferien.

Zitat:"Die paar Störche (sorry!) sind wahrhaftig das kleinere Übel."

Wenn man Umweltschutz machen will, dann muss man eben mehr als eine Variable betrachen. Störche und Fledermäuse sind nun mal eine davon.

Zitat:"Keiner hier regt sich über Massentierhaltung etc. auf. "

Andere Baustelle. Nutztiere sind derzeit nicht sonderlich vom Aussterben bedroht oder selten in DE. Und darum dreht sich letzendlich die Vogelschredder-Diskussion. Oder wurden jemals großartig die Möven erwähnt, die Offshore gehäckselt werden? Nein? Gibt ja auch mehr als genug von denen. Mal abgesehen davon, dass die Offshore auch nicht an Land runter fallen und die deshalb keiner sieht.

Ungeschredderte Grüße,

Dirk S

Gravatar: Hand Meier

@ Guten Morgen Dirk S.

Ich denke, Merkel - durch ihre Vorgänger und deren Energie-Politik Blödsinnigkeiten entschuldigen zu wollen wird der Sache nicht gerecht, sondern zeigt eher den Opportunismus einer Ex-DDR-Figur, die Null Verantwortung in der Sache aber 100 % trägt, aber eisern die egoistische Machtposition vertritt.

Und ich misstraue Menschen die keine Kinder und Familien haben wollten, denn die sind ganz einfach nicht sozial und normal.

Weiter ist festzustellen, in allen Regionen wo nun quasi „Rot-Licht-Viertel“ der Wind-Energie-Prostituirung entstanden sind, freuen sich die „Wind-Zuhälter“ über ihre Vergütungen.
Denn die Wohnbevölkerung wird akustisch mit Infra-Schall malträtiert und optisch mit Anlagen vergewaltigt, die den Wert ihrer Immobilien in den Keller drückt, also ein weiterer Schaden zu Lasten der Bevölkerung.
Beklatscht von Idioten ohne Familien-Leben.
Wobei die Destruktivität weiter Teile der deutschen Anti-Aktivisten ein großes reales Problem ist, denn die Desinformation durch GEZ und Mainstream ist Tatsache.

Dass wir eigentlich nur ein „künstliches Atom-Müll-Problem“ haben, was durch grüne Gesetze geschaffen wurde ist typisch deutsch http://nuklearia.de/2016/12/09/strom-aus-atommuell-schneller-reaktor-bn-800-im-kommerziellen-leistungsbetrieb/

Diese verbissene Einseitigkeit in der Sichtweise, ist das was ich als eine Beschränktheit empfinde, in der kein Raum existiert sich rational mit den Fakten zu beschäftigen, sondern quasi eine emotionale Voreingenommenheit besteht, als ob man ein „grünes energetisches Kopftuch“ tragen müsse, samt Gesinnungsbutton.

Natürlich haben Sie recht mit der Wasserkraft, aber was Gärgas-Anlagen betrifft, stelle ich folgendes fest.
Die Biogas-Anlagen dünsten Gase aus, und wenn der Regen die Dämpfe auswäscht und der Wind sie zum Wald trägt, dann haben alle Eschen, Beschädigungen und Vernarbungen der Rinde auf der Seite der Hauptwindrichtung auf der die Biogas-Anlagen sich befinden.
Bevor die Anlagen in Betrieb gingen war das nicht der Fall.

Ich gehe auch davon aus, dass die Entsorgung der Abfälle aus den Gärgas-Anlagen eine hohe Boden-Belastung mit sich bringt, denn dort wo diese Anlagen ihre Inhalte direkt an die Umwelt abliesen verloren die Gewässer sämtliches Leben http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.unfall-in-engstinger-biogasanlage-wer-fuer-gaerbruehe-unfall-zahlt-ist-unklar.96045de1-06e1-4d5d-8089-723a738c3f36.html
Das Gefahren-Potenzial dieser Anlagen wird offiziell „ausgeblendet“.
Man sieht also, die Politik in Deutschland ist das eigentliche Problem, denn das Partei-Personal hat größtenteils schwere Charakterschäden und verursacht vorsätzlich, nicht Gutes.

Aus meiner Sicht, sind die Personen die in Parteien eintraten, um sich dort hoch zu werkeln „eher hinterhältiger als gutmütig“, wenn ich die tatsächlichen Folgen ihrer Kungelei betrachte.
Und darum halte ich die Kinderlosigkeit, als Haupt-Ursache für ein (Pardon) Verscheißern der Bevölkerung, um politisch und schizophren, Rache an der ungeliebten Bevölkerung zu verüben.
Beste Grüße

Gravatar: Frank

50.000 Euro Strafe wenn man eine Hecke zur falschen Zeit schneidet weil dort Vögel nisten könnten. Egal ob welche drin sind oder nicht. Das ist Gesetz...

Und auf der anderen Seite schreddern sie Hunderttausende Vögel und Vogeleltern welche ja die Jungen ernähren könnten bwelche ich eben in der Hecke beschützt habe.

Vögel sind die natürlichen feinde der Insekten. Zwischen 30 und 55 kg Insekten vertilgt so ein kleines Vogelpärchen im Jahr, mehrere Tausend am Tag. Nun nehmen sie den Bauern die Vögel weg-> daraus folgt -> mehr Pestizide werden eingesetzt um die Insekten zu bekämpfen -> daraus folgt -> weniger Bio Obst weil die Vorschriften kaum Einhaltbar sind oder das Obst nach Insektenbefall nichts mehr taugt-> logische Antwort der Grünen -> noch strengere Bio-Regeln.

Haaaallo! Jemand zu Hause bei unserer Sozialistischen Einheitspartei Deutschland alias DGPDCDSPFD/P?

Da schneidet bei denen beim Zwiebeln schneiden die eine Hand der anderen die Finger ab und alles was sie tun ist lächeln damit sie wieder gewählt werden.

Alle Nase lang hängen uns die Schuldigen Mundtoten Jobbewerber ihre Bewerbungsfotos für eine lebenslange hochdotierte Grundabsicherung so auf die Straße das jeder Autofahrer davon genervt wird und nur noch Gas geben möchte. Anschließend beschummeln sich dann alle gegenseitig wenn wir nicht so abstimmen wie sie es wollen. Ein Schmierentheater... Zudem ist das Verkehrsgefährdend, wer soll denn da noch auf das wesentliche achten, nämlich das es vorwärts geht?

Ich war noch nie so gleichgültig was Wahlen angeht wie heute außer in der DDR!

Ich sag nur DDR 2.0 nur + diesen dämlichen Bewerberfotos auf der Straße, also noch schlimmer. Die einzigen die es merken sind die Ossis, denn die kennen das schon von früher.

Ich will euch alle nicht einstellen und hoffe immer die anderen tun es auch nicht! Mein Geld ist mir zu schade für euch. Nehmt eure Bewerbungsfotos bitte wieder von den Straßen!

DANKE!

Gravatar: Ekkahardt Fritz Beyer

„Windkraft wird zunehmend zum Massengrab beliebter Vogelarten“

Doch nicht nur das: Die Nebenwirkungen der Windkraft machen auch die Menschen krank, welche nicht nur in nächster Nähe der Anlagen leben. http://www.vernunftkraft.de/mythos-8/

Was aber interessiert das die CDU-Göttin der Grünen, die selbst Warnungen von CIA-Geheindienst-Veteranen in den Wind schlägt? https://deutsch.rt.com/international/39359-geheimdienst-veteranen-warnen-merkel-einige/

Etwa weil sie als angebliche Wissenschaftlerin von ihren Fachkollegen darüber aufgeklärt wurde, dass das Schmelzen der Polkappen schon deshalb auch ohne ihre Diktate kommt, da sie in der Geschichte der Erde ohnehin eher eine Ausnahme darstellten??? http://www.physik.wissenstexte.de/eiszeit.htm

Natürlich ist die Panikmache um den nicht mehr abzuwendenden Klimawandel, den die Kanzlerin durch die vielen Kriege des Westens – an denen sie Deutschland immer intensiver beteiligt – zu einem gigantischen Geschäft macht, nicht nur für die beteiligten Industrien sondern auch für die entsprechenden Staatskassen eine Goldgrube.

Sollte diese Merkel – sich selbst als Friedens-, Weltklima- und Umweltkanzlerin bezeichnend – die Menschheit mit dem damit verdienten(?) Geld nicht besser auf eine ohnehin nicht abwendbare Zukunft vorbereiten, als Kriege zu führen???

Gravatar: wolle01

@ Hans-Peter Klein
Zu den Opfern aus dem Bereich Luft u. Wind ist bereits ausgeführt, wie die Opferbilanz aussieht.
Zum Wasser stelle ich fest, daß der ehemals massenhaft vorkommende Aal zwischenzeitlich zu den bedtohten Arten gehört, weil er genauso massenhaft in den Turbinen der doch so umweltfreundlichen Wasserkraftzwerken geschreddert wird. Aber was solls, wenn "sauberer grüner" Strom gewünscht ist, neben anderem Getiers halt auch der Aal verschwindet, kommen als Alternative halt demnächst vermehrt Insekten auf den Teller. Die Natur verschwindet ja nicht, sie wird nur -und das ganz sicher- Menschen verursacht
verändert und am Ende ziemlich übersichtlich, das aber aus der Position der moralischen Überlegenheit der selbst ernannten Weltenretter.

Gravatar: Markus Evers

@ Dirk S.:
warum zitieren Sie immer nur Ihre Vor-Kommentatoren? Das liest kein Mensch. Und man hält Sie für einen Lehrer.
Nur nebenbei.
Die paar Störche (sorry!) sind wahrhaftig das kleinere Übel. Keiner hier regt sich über Massentierhaltung etc. auf. Die Nahrungsmittelindustrie kann hier mit einem ganz miesen Beispiel vorangehen, dagegen sind Windkrafträder ein Kindergeburtstag.

Gravatar: Dirk S

@ Hand Meier

Zitat:"Die deutsche Energie-Wende verkörpert alle Übel,"

Na, alle Übel wohl nicht, aber sie zeigt, wie man es nicht machen sollte.

Zitat:"unter einer DDR-sozialisierten Machtpolitikerin darstellen,"

Die Energiewende ist ein Projekt der Regierung Schröder. Man könnte auch sagen, die Grünen haben damals einen Weg gefunden, dass Geld der kleinen Leute an ihre Klientel umzuverteilen. Das mit der "eine Kugel Eis", die angeblich das im Monat mehr kosten würde (eine wirklich sehr große Kugel...), stammt vom damaligen grünen Umweltminister JürgenTrittin ( https://de.wikiquote.org/wiki/J%C3%BCrgen_Trittin ).

Zitat:"Infolge der unsinnigen Umlage-Kosten"

Die vor allem die Leute mit schmalem Geldbeutel belastet. Sozialpolitik á la Rot-Grün.

Zitat:"Zufalls-Strom aus Wind, Sonne und Gärgas"

Wind und Sonne sind Zufallsstrom und eine schwere Belastung unserer Netze. Gärgas (Biogas) hingegen ist weniger ein Problem, das dies relativ kontinuierlich erzeugbar und vor allem einfach speicherbar ist. Dafür aber nicht in relevanter Menge. Aber Biogas ist im Prinzip grundlastfähig.

Zitat:"Technisch ist dieser Gesetzlich, für eine Lobby geschaffene Stromeintrag, ein kompletter Blödsinn,"

Soweit richtig. Zufallsstrom muss zuerst in einen Speicher, von dem aus er abgerufen werden kann. Und Stromleitungen haben, im Gegensatz zu Wasserleitungen, keine speicherne Wirkung (wie sich das vielleicht einige Verantwortliche so vorstellen).

Zitat:"denn der Strombedarf muss immer augenblicklich durch fein steuerbaren Dampfturbinen in der Balance zur Einspeisung gehalten werden,"

Und hier Widerspruch: Wie denn nun der Strom erzeugt wird, ist egal, er muss nur für den Verbrauch zeitgleich zur Verfügung stehen. Das kann auch ein geregeltes (Lauf-)Wasserkraftwerk sein oder ein Pumpspeicherwerk. Oder aber ein Motor, der einen Generator antreibt (oftmals in Klein-BHKWs). Wichtig sind nur die korrekte Spannung, Phase und Frequenz.

Zitat:"sogar mit einer Wechsel-Strom-frequenz von exakt 50 Hertz, und das ist weder mit Wind, noch mit Sonne machbar."

Ähm, doch, per phasengeführten elektronischen Wechselrichter. Das eigentliche Problem liegt nicht da, das kann moderne Elektronik ohne Probleme, das Problem liegt darin, bei Einspeisung des Zufallsstromes die anderen Kraftwerke schnell genug nachzuregeln.

Zitat:"Merkel-Experiment"

Es ist ein rot-grünes Experiment. Merkel hat zwar auch so einiges verbockt, das aber nicht.

Zitat:" denn die örtlichen Stadtwerke betreiben eigene Kraftwerke zur Stromerzeugung und bieten die Abwärme der Dampfturbinen als Fernwärme an."

Das haben die Stadtwerke bei uns schon in den 1980er-Jahren gemacht, aber nicht mit Dampfturbinen, sondern mit Gaskraftwerken.

Zitat:"die nun praktisch alle in den Ruin getrieben werden"

Oder die machen das Spiel mit und kassieren dabei ordentlich. Und wenns nicht läuft, erhöhen sie eben woanders die Preise.

Zitat:"muss per gesetzlichem Kartell-Privileg, von den örtlichen Stadtwerken zuerst, also „mit Vorrang (20 Jahre)“ angenommen werden,"

Wenn wir uns auf "die Stromversorger" einigen können: Korrekt.

Zitat:"ganz gleich ober er nur stört"

Zufallsstrom stört das Netz immer. Eben weil er zufällig ist.

Zitat:"verursacht unter Merkel und ihren Hejupeis."

...verursacht von Schröder und seinen grünen Genossen.

Zitat:"Die eigentliche, faktische Destruktivität, die in der Merkel-Ära stattfindet,"

Was jetzt allerdings wenig mit der Energiewende zu tun hat. Es war sogar Merkel, die die Subventionen etwas zurückgefahren hat (weil ihr sonst das Volk auf Kanzleramt gestiegen wäre). Was sie allerdings energiepolitisch völlig verbockt hat, war ihr Atomausstieg. Der hat gezeigt, wie Merkel regiert: Immer nach dem, wovon sie glaubt, dass es die Mehrheit gerade will. Schwankend Röhrchen im Umfragesturm.

Zitat:"wird doch in ihrer Tragweite noch immer nicht erkannt,"

In weiten Teilen schon, wobei anscheinend Merkel schon zulange im Amt ist, wenn sich viele nicht mehr an ihren Vorgänger erinnern können.

Zitat:"weil auch der GEZ-Betrieb von Merkels Wasserträgern infiziert ist."

Infiziert ist nicht richtig. "Fast auschließlich besteht" ist treffender.

Zitat:"Eine Dame, die sich schon in jüngeren Jahren dagegen entschied jemals Mutter zu werden und die Verantwortung mit der normalen Bevölkerung zu teilen,"

Ähm, das ist aber ihr verdammtes gutes Recht. Wenn sie, aus welchen Gründen auch, immer keine Kinder haben wollte, dann ist das ihre eigene Entscheidung.

Zitat:"spezialisierte sich schon in der SED und DDR auf eine Partei-Karriere,"

Wie viele in der Zeit in der DDR. Was ein einfacheres und besseres Leben versprach. Wer will darüber moralisch urteilen?

Zitat:"und das ist ihr zweifellos gelungen,"

Merkel ist nur durch Kohls Spendenaffäre hochgekommen, weil den Job des CDU-Vorsitzenden damals niemand haben wollte. Da hat sie zugegriffen. Ansonsten wäre Sie eine Hinterbänklerin geworden, allenfalls eine Quotenfrau (Frauen- + Ossiquote).

Zitat:"denn sie geht letztlich so unverantwortlich mit unserem Land und unserer Bevölkerung um,"

Aber mit Zustimmung der Wähler. Nicht vergessen, Merkel ist bereits 2 mal wiedergewählt worden. Nicht von mir, aber von recht vielen.

Zitat:"dass sich Opportunisten aus Geldgier nicht scheuen müssen, bei dem was sie in Deutschland, zum Schaden der Deutschen anstellen."

Das mussten die noch nie. Erinnern Sie sich an Schröder, den Genossen der Bosse? Bei dem war das kein Stück anders.

Zufallsfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Karin Weber

Füchse und andere Raubtiere warten längst regelmäßig unter Windrädern auf die Beute von oben. Ein Schlaraffenland, denn bewegen müssen die Raubtiere sich nicht mehr um lecker Beute zu machen.

Was ist eigentlich aus dem Ozonloch geworden? Merkel klimakanzlerte doch auch deswegen recht medienwirksam.

Gravatar: die Vernunft

Warum stranden die Wale? Weil sie es vor lauter Lärm unter Wasser nicht mehr aushalten. Tiere haben Organe und "hören" Frequenzen, von denen wir Menschen keine Ahnung haben. Wir erzeugen sie beispielweise zu U- Boot Ortung oder Marderabwehr! Was wir dabei noch bewirken, wir wissen es nicht!

Es ist uns Menschen gegeben, jede technische Möglichkeit sofort großflächig ohne Umweltauswirkungstests zu verbreiten. Was wir in der Natur damit anrichten, wenn Vögel keinen Platz zum siedeln mehr finden? Wenn sie es in gewissen Gegenden nicht mehr aushalten oder einfach krank werden?

Jeder einzelne Mensch sollte seine Taten verantworten können! Macht macht korrupt, Politiker sind sehr korrupt! Daher müssen wir den Lobbyismus abschaffen und unter Strafe stellen. Auswirkungen auf die Natur sind vor der großflächigen Anwendung auf ihre Auswirkungen zu untersuchen!
(Das betrifft auch Medizinprodukte, wie künstliche Kniegelenke (Haltbarkeit, Unverträglichkeiten))

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