Medien bezeichnen Täter politisch korrekt nur als „Männer“

Wieder zahlreiche Messerattacken in Berlin

In Berlin kam es in den vergangenen Tagen wieder zu mehreren Messerangriffen mit zahlreichen Verletzten. Die Medien berichten politisch korrekt nur von „Männern“ als Täter. Tatumfelder und Tatorte lassen aber bestimmte Rückschlüsse zu.

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Die erste Tat fand im U-Bahnhof Hermannplatz in Neukölln statt. Mehrere junge Männer aus verschiedenen Gruppen gerieten zunächst verbal miteinander in Streit, bevor dann einer der Beteiligten ein Messer als Argumentationsverstärker zückte und wild um sich fuchtelte. Zudem wurden die Opfer mit Reizgas traktiert. Ein 20-Jähriger musste mit mehreren Stichwunden ins Krankenhaus eingeliefert werden, sein Begleiter wurde wegen Augenreizung ambulant behandelt. Die Polizei nahm zwei „Männer“ im Alter von 20 und 21 Jahren fest. Die Tat ereignete sich gegen 20.00 Uhr. Tatort, Tatzeit und Tathergang lassen durchaus bestimmte Rückschlüsse bezüglich der Männer zu.

Ähnlich verhält es sich bei der zweiten Tat, dieses Mal im Berliner Bezirk Schöneberg. Wobei dieses Mal weniger der Tatort als mehr die Tatzeit bestimmte Rückschlüsse auf die Zugehörigkeit der Täter möglich macht. Denn als die beteiligten „Männer“ in Streit gerieten, war es ein Uhr morgens. Zudem ist die Zusammensetzung des Publikums in der Domenicusstraße der in Neukölln nicht unähnlich. Auch hier gerieten die Tatbeteiligten miteinander in Streit und einer der Männer setzte zur Unterstützung seines Ansinnens ein Messer ein und fügte seinen Gegnern einige Schnittwunden zu. Im Handgemenge verlor er dann das Messer und wurde nun selbst Opfer einiger Stiche in die Bauchgegend. Das Geschehen verlegte sich dann in ein Geschäft, wo die herbei gerufene Polizei alle in der Zwischenzeit an der Auseinandersetzung beteiligten Männer festnahm.

In beiden Fällen heißt es über die Täter nur, dass sie Männer seien. Demnächst wird man vermutlich nur noch davon schreiben, dass die Taten von Menschen begangen wurden. Wobei, selbst hier wird ja schon versucht, Terroranschläge politisch korrekt umzudeuten. Bei den mörderischen Attacken in London, als ein Islamist einen Kleinbus in eine Menschenmenge steuerte, hieß es in deutschen Zeitungen unter anderem wörtlich: „Kleinlaster tötet zahlreiche Menschen.“ 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: josh

Wiso melden sich da nicht sofort die Genderidioten, Feministinnen und gleichgesiinte zu Wort.

Gravatar: karlheinz gampe

Die verlogen Presse versucht den Bürger über die Täter sogenannte hochbegabte Merkelakademiker zu täuschen. Eine verlogene CDUKanzlerin hat auch eine Lügenpresse.

Gravatar: Unmensch

Wie wenig es doch braucht, um eine Demokratie in eine Diktatur umzuwandeln. Eigentlich genügt eine "hippe" und "revolutionäre" Generation mit passender Einstellung.

Gravatar: Mark Anton

Das Milgram-Experiment 2.0 erfordert es:

die Medien sind bereit diametral entgegen ihren "Wertevorstellungen" zu verhalten,
wenn dieses klar autoritär gefordert wird.

Die neue Fassung der Presseratrichtlinie 12.1, Berichterstattung über Straftaten, sorgt dafür,
dass menschliche Beweggründe aus dem Bild verschwinden (besonders die der beheimateten Opfer),
und das "Experiment" hat eine eigene, unpersönliche Macht gewonnen.

Das Milgram-Experiment 2.0 zeigt uns wie schonungslos "umgevolkt" wird.

Gravatar: Dirk S

Leute, meckert nicht, freut Euch lieber, dass überhaupt noch darüber geschrieben wird. Wobei, dass die von "Männern" schreiben ist ja erst einmal korrekt, solange keine Frauen mitgemacht haben. Dass es bestimmt bestimmte Männer sind, nun ja, Ihr seid alle voller Vorurteile. Jawoll!

Übrigens ist das Berichten mittels verkürzter Wahrheit ein alter Grundtrick aus dem Handbuch der Manipulation. Verbessert die Präzisierung der Gruppe "Männer" durch deren Herkunft die Nachricht? Ja, tut sie. Und zeigt auch Möglichkeiten auf, wo man ansetzen kann. Aber wie es in DE bei Problemen nun mal so ist: Eine Lösung ist nicht gewünscht.

Voll korrekte Grüße,

Dirk S

Gravatar: Hanna Bretzke

Es kommen auch nicht nur gesunde sondern zigtausende psychisch gestörte mit über die Grenzen die hier niemand an gibt leider ist das die REALITÄT in der wir leben die Regierung kümmert sich nicht ihr ist egal wer da kommt mittlerweile hat sich das GANZE auch schon bei den Muslimen herum gesprochen das sie als Gold nach DEUTSCHLAND kommen da sind auch genügend SCHWARZE MUSLIME dabei die sich fühlen wie im Paradies da kann sich Herr Juncker mit MERKEL freuen wenn ihre neuen Ansiedler hier sind nur mit dem vermischen der jetzigen Bewohner EUROPAS wird es sicherlich zu viele PROBLEME kommen das wir jetzt schon sehen und lesen täglich im NETZ egal wo

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