Mann verliert Bein nach »Sturz« vor U-Bahn

Wieder ein »Vorfall« in Berliner U-Bahn-Station

In einer Berliner U-Bahn-Station kam es zu einem Streit zwischen zwei Gruppen, in dessen Verlauf ein Mann auf die Gleise geschubst wurde. Die einfahrende Bahn trennte ihm ein Bein ab, die mutmaßlichen Täter sind auf freiem Fuß.

Veröffentlicht:
von

Auf dem Nachhauseweg von einer Feier wurde eine Studenten-Gruppe von zwei Jugendlichen gefilmt. Die Studenten verbaten sich die Aufnahmen, wurden aber von den beiden 17 und 18 Jahre alten zunächst verbal, im Verlauf der Auseinandersetzung aber auch körperlich angegangen. Die Auseinandersetzung mündete darin, dass ein 24-jähriger Student von den beiden Jugendlichen auf die U-Bahn-Gleise geschubst wurde. Trotz sofortiger Hilfe der anderen Gruppenmitglieder gelang es nicht, den 24-jährigen vor der einfahrenden Bahn aus dem Gleisbett zu ziehen. Er wurde erfasst und verlor letztlich ein Bein.

Die beiden Angreifer wurden noch an Ort und Stelle verhaftet und dem Haftrichter vorgeführt. Trotz der polizeilichen Ermittlungen und der Festnahme aufgrund des Verdachts der schweren Körperverletzung, so meldet es der »Focus«, erkannte der Haftrichter keine Haftgründe an und setzte die mutmaßlichen Täter wieder auf freien Fuß. Dabei ist im § 226 StGB in Absatz 2 ganz klar definiert, dass bei einem Verlust eines wichtigen Glieds des Körpers auf eine Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren zu urteilen ist. Ist für eine Tat eine Mindeststrafe von einem Jahr vorgesehen, so gilt diese Tat als Verbrechen. Doch obwohl die Polizei weiter wegen dieses Verbrechens ermittelt, sieht die Berliner Justiz keine ausreichenden Haftgründe vorliegen, um die beiden Aggressoren weiter in Untersuchungshaft zu behalten.

Nicht unerwähnt bleiben soll auch, wie gewisse deutsche »Qualitätsmedien« dieses Geschehnis umschreiben. Der »Focus« schreibt von einem »Sturz«, die »Welt« nennt es einen »Unfall« und beim »rbb« ist das Opfer vor die U-Bahn »geraten«. Und der »Spiegel« glaubt, ein »Gerangel« als Ursache erkannt zu haben.

Dass das Opfer in seiner Aussage von Schlägen und vor allem einem gezielten Stoß berichtet, ist diesen Medien keine Erwähnung wert. 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: WALT MAISTA

@ karlheinz gampe

Sehr, sehr informativ und aufschlußreich, Ihre inhaltsleere Einlassung zu diesem Artikel, wirklich.
Warum müssen Sie Ihren Senf dazu geben, wenn Sie nichts zu sagen haben???

Gravatar: Ercan Aslan

Jetzt bin ich überrascht, um nicht zu sagen: baff! Die Berichte, die ich darüber gelesen habe (da war z.B. auch t-online.de mit dabei), berichteten "nur" über einen "Unfall".
Aber was ich jetzt wieder lesen muss, schlägt dem Fass den Boden aus! Bald gibt es keine Fässer mehr! Absolut unfassbar und traurig! ;-(

Gravatar: Thomas Waibel

Könnte es sein, daß die beiden Tatverdächtigte Migranten sind?

Das würde die Verharmlosung des "Vorfalls" durch die politisch korrekt Presse und evtl. auch die Aufhebung des Haftbefehls erklären.

Gravatar: Mr. Muro

Das ist nur der Anfang, es wird alles noch viel viel schlimmer. Die Jusos wollen eine allgemeines Recht auf beliebige Einwanderung. Aus Merkel-Kreisen heißt es man wünsche sich kurz bis Mittelfristig noch 12 Millionen Zuwanderer. Die Steuern, die Krankenkassenbeiträge und die Beiträge zur Renten- und Sozialversicherung werden massiv steigen um alle ausländischen Sozialschmarotzer mit durchzuziehen. Das wird mit Sicherheit nicht gut ausgehen für das deutsche Volk wenn diese Hochverratspolitik weiter betrieben wird.

Gravatar: karlheinz gampe

So ist dasLeben im SED Merkel Kalifat, dem Unrechtsstaat .

Gravatar: K Becker

Aber immer härtere und schärfere Gesetze gegen die Bürger.
Immer mehr Überwachung , Verfolgung und Bedrohung, von Bürgern die, die von "Gutmenschen" vorgegebene Linien, nicht gehen wollen.
Dafür werden die, die für das Staatsversagen verantwortlich sind und dies noch fördern, unterstütze und hofiert.
Gesetzesbruch, Amtseidverletzungen, Unterstützung von kriminellen Vereinigungen wird zelebriert.
Auf der ganzen Linie: Staatsversagen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang