Pressehetze gegen Bundesland wird nun international fortgesetzt

Wie die Mainstream-Medien den Ruf Sachsens ruiniert haben

Weil die deutsche Presse Sachsen als politisch verlorenes Bundesland dargestellt hat, fängt nun die ausländische Presse an, Sachsen als "failed state" zu porträtieren.

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So kann man einen Ruf ruinieren. Sachsen galt eigentlich als erfolgreichstes neues Bundesland. Die Wirtschaft wuchs schneller als in Mecklenbug-Vorpommern, Brandenburg oder Sachsen-Anhalt. Bei schulischen Vergleichstests und Pisa-Studien schnitten Sachsens Schüler immer hervorragend ab. Sachsen galt als konservativ (CDU), stabil und wirtschaftlich stark. Doch die Presse hat nun den guten Ruf kaputt gemacht.

Weil Sachsen das erste Bundesland war, in dem die AfD in den Landtag einzog, und weil in Dresden die Pegida-Aufmärsche stattfanden, welche schnell in eine radikale Ecke gestellt wurden, wurde am Ende ganz Sachsen als "Dunkeldeutschland" und als gescheitertes Bundesland dargestellt.

Der Stern hatte das Thema sogar auf das Titelblatt gebracht. "Sachsen, ein Trauerspiel" hieß der Titel. Sachsen sei das "dunkelste Bundesland". Der Stern-Leit-Artikel verstand sich als eine "Abrechnung" mit dem Bundesland. Kein Wunder, dass sich die Sachsen darüber empörten.

Im Ausland werden solche Berichterstattungen wahrgenommen und teilweise übernommen. So hat sogar Al Jazeera International jetzt einen solchen Sachsen-Bashing-Artikel publiziert. "Saxony: Germany's failed state?" fragt man sich dort.

 

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.von Bugenhagen

Na ist denn das...
,,Wer Deutschland liebt den können wir nur hassen,,
Ihr liebt also nicht Deutschland??? Aber Eure Mutter Merkel liebt es sonst wäre sie schon in Chile.Aber warum wollt ihr Merkel hassen es ist doch eure Gastgeberin der Neuen Welt Ordnung.

Gravatar: Stephan Achner

Noch eine kurze Ergänzung:
Al Jazeera America stellte am 12.04.2016 seinen Sendebetrieb in den USA ein. Begründung: Keine Zuschauer.

Also, so doll ist das "International" von "Al Jazeera International" offensichtlich nicht.

Gravatar: Marlies Wildberg

Ihr großartigen, mutigen und intelligenten Bürger Sachsens, lasst euch nicht denunzieren. Die, die dieses tun, sind in Wahrheit die schlimmsten Rassisten und Hetzer. Oh Gott, wie verdorben und heuchlerisch ist unsere Welt! Die Gesinnungsdiktatoren wollen uns alle dumm machen und versklaven!

Gravatar: Heinz

Vielleicht ist die Hetze der Qualitätsmedien im Auftrag, der

natürlich nicht direkt erteilt wurde, deshalb so massiv, weil in

Sachsen Leute leben, die wissen, wie man ein Regime

stürzen kann.

Gravatar: Erbschuldiger

@ Dirk S.
Die mächtigste Pfarrerstochter aller Zeiten zitierend, kann ich nur sagen: Vorsichtig, ( verehrter Herr Dirk S ! ) Die Maasi und ihre bewährte Fachkraft Kahane wird Ihren gewagten Behauptungen wahrscheinlich keine Bedeutung beimessen; könnten sie doch betreffs ihrer wissenschaftlichen Substanz durchaus von Leuten wie K. Göhring-Eckardt oder C. Roth abgekupfert sein. Ob im historischen Siedlungsgebiet der Sachsen heute noch " echte " Sachsen leben, erscheint zumindest zweifelhaft, wenn man nordwestdeutsche Großstädte besucht. Wichtiger erscheint mir zudem, daß im heutigen Bundesland Sachsen politisch aufgeweckte und aktive Deutsche leben, deren Verantwortungs-und Heimatgefühl sie gegen die Zumutungen einer volksfremden Politikerkaste aufbegehren läßt. Ihr Widerstand beweist mehr Demokratieverständnis als es dem Merkelschen Machtapparat lieb ist. Sachsen ist Deutschlands Hoffnung und sollte als Mutmacher im Kampf um die Wiedergewinnung und Bewahrung der Rechtsstaatlichkeit und der demokratischen Freiheiten überall in Merkel-Deutschland gewertschätzt werden. Übrigens, Herr Dirk S.: Was macht Sie so sicher, daß Sie, wie Sie schreiben, stammesgeschichtlich ein echter Sachse sind ? Wem die Abstammung so bedeutsam für die Gegenwart ist, der müßte gegebenenfalls auch akzeptieren, daß er ein Nachfahre der Neandertaler ist und eine daraus resultierende evtl. Diskriminierung demütig erdulden.

Gravatar: P.Feldmann

Ps.:
Wir überlegen übrigens gerade von NRW nach Sachsen zu ziehen- wegen der zu erwartenden politischen Entwicklungen in NRW! Aber von uns arbeitet auch keiner bei Al Jazeera...

Gravatar: H.Roth

Nun, die Medien haben viel Arbeit und Geld darin investiert, dieses Bundesland in Verruf zu bringen. Dass es ihnen gelungen ist, bezweifle ich stark. Der einzige Ruf, der dadurch definitiv ruiniert wurde, ist der Ruf der Presse. Gerade der Stern hat es - verstärkt in den letzten 2 Jahren von dem noch vor 30 Jahren auflagestärksten deutschen Blatt zu einem "Trauerspiel" gebracht, was Auflagezahl und Glaubwürdigkeit angeht.

Der Stern, ein Trauerspiel, gefolgt vom Spiegel, Focus und anderen, beim eigenen Begräbnis.

Gravatar: P.Feldmann

Al Jazeera ist nun wirklich nicht "internationale Presse"!

Daß für Muslime Sachsen unattraktiv ist, sollte die Sachsen mit Zuversicht stimmen. Und richtig attraktiv für Muslime sind ja immer noch Berlin und NRW, demnächst mit Halbmond in den Landesflaggen.

Gravatar: Günter Schlag

Anfangs dachte ich: wieso halten sich die Medien bei der handstreichartigen Übernahme der Bundesliga durch RB Leipzig mit ihren Kommentaren so zurück? Aber da steckt wohl auch das System dahinter...

Gravatar: Benjamin

Die Sachsen haben wenigstens Eier!

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