Neue Metastudie der Weltgesundheitsorganisation

WHO-Studie: COVID-19 weniger tödlich als angenommen

Immer neue Schätzungen und Studien zeigen, dass die tatsächliche Todesrate bei COVID-19 wohl viel geringer ist, als ursprünglich angenommen. Auch eine von der WHO veröffentlichte Studie des Stanford-Professors Ioannidis bestätigt diese Erkenntnis.

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Experten der WHO haben bei ihrer großen Pressekonferenz vor wenigen Tagen davon gesprochen, dass rund 10 Prozent der Weltbevölkerung infiziert sein müssen, das wären rund 780 Millionen Menschen. Davon sind rund 1 Million an oder mit dem Coronavirus verstorben. Das entspricht einer Todesrate von grob 0,14 Prozent [siehe hierzu den Bericht »OffGuardian«]. Damit ist die Todesrate rund 24 mal niedriger als die WHO noch im Frühjahr geschätzt hatte. Damals war noch von 3-4 Prozent die Rede.

Dass die Todesrate geringer ist, als noch im Frühjahr von der WHO verkündet, bestätigt nun auch eine große Meta-Studie von John P. A. Ioannidis, Professor für Medizin und Epidemiologie an der Stanford-Universität [siehe Bericht »n-tv«]. Professor Ioannidis hat dabei 61 Studien ausgewertet, in welchen untersucht wurde, wie viele Personen eines Landes oder einer bestimmten Bevölkerungsgruppe Antikörper gegen Sars-CoV-2 im Blut haben.

Ioannidis errechnete eine durchschnittliche Infektionssterblichkeit über 51 Standorte hinweg. Er kam auf einen Wert von 0,27 Prozent, der nochmal auf 0,23 Prozent korrigiert werden musste. In Regionen mit weniger als 118 Todesfällen pro eine Million Menschen betrug die Todesrate nur 0,09 Prozent. Dort, wo 118 bis 500 Covid-19-Tote pro eine Million Einwohner gezählt wurden, betrug sie 0,20 Prozent. Bei Menschen unter 70 Jahren betrug die durchschnittliche Rate sogar nur 0,05 Prozent, heißt es.

Das ist zwar etwas mehr als 0,14 Prozent, wie sich bei den groben Schätzungen ergeben, wenn man hohe Infektionsraten in der Dritten Welt annimmt und insgesamt davon ausgeht, dass sich weltweit rund 780 Millionen Menschen infiziert haben. Aber es ist deutlich weniger als die 3-4 Prozent, von denen die WHO noch im Frühjahr ausging. Der Merkel-Virologe Professer Christian Drosten geht in Deutschland von einer Sterblichkeitsrate von rund 1 Prozent aus und dürfte damit weit über der tatsächlichen Zahl liegen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sting

Möglicherweise überleben wir Corona und sterben dann an den wirtschaftlichen und sozialen Spätfolgen

Noch schneller, wenn der „Green Deal“ die Wirtschaft-Reste endgültig ruinieren wird.

Mit dem Virus wird möglich, wovon die Klimapolitik schon lange träumt: Den Menschen aufs Überleben zu reduzieren und alles jenseits des Überlebensnotwendigen zu verbieten

„Sicherheitshalber“ kommen die Öko-Fanatiker schon mit weiterem Klima-Terror, um Gängelungen zu erzwingen.

Da sieht man die Denke – einmal um den Block Rad fahren statt in den Urlaub nach Italien fliegen?

Gravatar: Bertram Staudenmaier

Die Zahl der positiv Getesteten auf 100 000 Einwohner ist doch leicht zu erreichen. Wenn wir unter 50 sind müssen wir halt noch etwas mehr testen. Selbst der Prozentsatz der Infizierten unter den Getesteten bildet die Realität nicht genau ab, da eben viele mit Symptomen getestet werden, wäre aber näher an der Realität. Weiss jemand warum die John-Hoppkins- Universität oder wie die heisst, nicht mehr zählt? Aus meiner Sicht steckt da was anderes hinter dem Ganzen. Aber was? Reset des Geldsystems?

Gravatar: Grit

Jetzt wurde auch noch festgestellt der Impfstoff gegen Corona starke Nebenwirkung hat und das wir also noch bis nächstes Jahr Maskenpflicht haben. Die Regierung will damit herausfinden wie lange die Bevölkerung diesen Wahnsinn noch mit macht.
Wenn es dann einen Impfstoff gibt werden in Schulen und Kindergärten der Nachweis verlangt das die Kinder geimpft sind.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Neue Metastudie der Weltgesundheitsorganisation
WHO-Studie: COVID-19 weniger tödlich als angenommen“ ...

Ja Himmel, Sackerl Zerment ... und beim Barte des Propheten:

Ist das tatsächlich(?) eine „bahnbrechende Erkenntnis“
https://www.hna.de/welt/corona-coronavirus-welt-neue-who-studie-bahnbrechender-erkenntnis-hna-kassel-zr-90072443.html
und etwa auch ein Grund dafür, dass dieses Drosten scheinbar bis heute nicht weiß, ob Masken helfen???
https://www.bitchute.com/video/dCtx7KPVsxHM/

Gravatar: Gerhard G.

DWN melden
Nachdem in den vergangenen Tagen gleich zwei namhafte Pharma-Unternehmen ihre Forschung an Corona-Impfstoffen aufgrund von Sicherheitsbedenken abbrechen mussten, zerstört eine neue WHO-Studie nun die Hoffnungen des Remdesivir-Produzenten Gilead.

Und nun die Krönung
Die gesamte Führungsriege des BND ist infiziert.
Wahrscheinlich über den ,,positiv'' getesteten Chef.

Gravatar: lutz

Wenn der Onkel Doktor Drosten Recht hätte, müßten in den USA 3,2 Mio. Menschen an Corona sterben.

Dann sollte Ende des Jahre zumindest eine leichte Übersterblichkeit von 1 Mio. Menschen sichtbar sein.

Bisher leiden die USA aber an einer leichten Untersterblichkeit von rund -4.400 Menschen zum Mittelwert? Die Rechnung ist zum Vorteil der Corona-Populisten aufgestellt und die höchste Zahl, die sich erreichen läßt.

Würde die Sterberate richtig berechnet, dann läge die Untersterblichkeit inklusive der 215.000 in Zusammenhang mit Corona Verstorbenen bei -49.000 Toten!

Die Einzelheiten über das Wie lasse ich mal weg, weil, wer sich für die Zahlen interessiert, kriegt das selber hin.

Für die öffentlich-rechtlichen Politclowns ist der Artikel interessant.

Gravatar: Werner Hill

Ergänzend sei noch erwähnt, daß ich einer Statistik der amerikanischen CDC entnommen habe, daß in der Zahl von derzeit angeblich 218.000 Corona-Toten in den USA auch alle enthalten sind, die NUR an Grippe oder
Lungenentzündung gestorben sind - aber der Panikmache zuliebe muß man das ja nicht erwähnen...

Seltsam ist ferner, daß die deutsche Statista (sie führt u.a. die intensivmedizinischen Statistiken) aktuell meldet, daß von 18560 insges. in D. behandelten Patienten mit oder wegen Corona 4351 verstorben sind. Nachdem davon auszugehen ist, daß sterbenskranke Corona-
Patienten vor ihrem Tod noch intensivmedizinisch behandelt werden, fragt man sich schon, wie man zu den angeblich über 10.000 Coronatoten in D. kommt.

Und abschließend noch ein Satz aus einer bei Fassadenkratzer veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeit:
"Der PCR-Test weist lediglich Partikel nach, die unbewiesen auf Viren zurückgeführt werden und sagt weder über eine Infektion noch über Ansteckungsfähig-
keit oder Krankheit etwas aus."

Gravatar: M. Mahler

Keuchhusten hat 1%. Ist also tödlicher, oder gleich, wie Corona.
Das ist der einzige Wert der von Interesse ist, neben der Auslastung der Krankenhäuser bei sehr schneller Ansteckung.
Beide Werte sind aber völlig im Bereich des Üblichen, und somit ist der grauenhafte Totschlag von Jobs und Menschenwürde NICHT legitim.

Was sollte man mit den Verantwortlichen, vor allem den Journalisten und den opportunistischen Politikern machen?

Gravatar: Hajo

Das Problem dabei ist selbst bei einer Obduktion nachzuweisen, was der eigentliche Auslöser war.

Vermutlich kommen dann eben verschiedene gesundheitliche Aspekte zusammen, die dann eben den Tod herbeiführen und gerade bei älteren Personen, deren Imunsystem oder zusätzliche gesundheitliche Probleme dazu führen, daß es zu multiplem Organversagen kommt und das ist ein echtes Problem, was täglich vorkommt.

Es ist aber nicht immer eindeutig zuzuordnen ist und nur die Politik das klar und deutlich erkennen kann und entsprechend falsch vorsorgt, was ein Witz ist, bei dieser Komplexität von Zusammenhängen, die man zwar erahnen kann, aber den letzten Beweis nicht liefern will, weil es keinen gibt.

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