Sexuelle Vielfalt

Werden Schulen jetzt zu Gender-Kaderschmieden umgebaut?

Ein Heidelberger Gymnasium beschäftigt eine homosexuelle Frau als Gender-Beauftragte. Wird es diese Stelle bald an jeder Schule geben? Die Förderpolitik der Regierung zeigt jedenfalls in eine klare Richtung.

Foto: Pixabay
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J. Ulmer lehrt Deutsch und Geschichte an einem Heidelberger Gymnasium. Seit 2016 ist sie außerdem als Gender-Beauftragte an der Schule unterwegs. Ulmer bezeichnet sich als »genderfluid und homosexuell«. Sie bevorzuge die männliche Anrede. Sie möchte, daß Kinder und Jugendliche die ganze Vielfalt der geschlechtlichen und sexuellen Identität kennenlernen.

Welche objektiven Qualifikationen befähigen Deutschlands erste Gender-Beauftragte wie J. Ulmer zu der Aufgabe, die Werthaltung von Kindern und Jugendlichen in Bezug auf Sexualität und Geschlecht heranzubilden? Außer ihrer eigenen Biografie und ihrer somit gebundenen Perspektive auf das persönliche Geschlechtserleben: Nichts. So wie Ulmer käme jeder andere in Frage, der über ein Geschlecht, eine Biografie und eine pädagogische Ausbildung verfügt. Doch so wie man auf dem Sessel der Frauenbeauftragten trotz Antidiskriminierungsgesetz und Gleichbehandlungsgebot niemals einen Mann finden wird, so wird die persönliche Heterosexualität für die sich in naher Zukunft vermutlich überall etablierenden Stellen der Gender-Beauftragten dauerhaft ein Ausschlusskriterium sein. Über Sinn und Unsinn dieser staatlichen Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Angehörige angeblich bedrohter Minderheiten, also Frauen und geschlechtlich alternativ Fühlende, gar nicht erst zu schreiben.

Die biologische Frau Ulmer, die mit »Herr« angesprochen werden möchte und sich als »Lehrer«, nicht als »Lehrerin«, bezeichnet, könnte es in naher Zukunft an jeder Schule geben: als staatlich bestallte Beauftragte für die Bildung in sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, als Beraterin für die vermeintlichen Legionen von Transgender-Kindern, eine, die »Vorurteile abbaut«, Toleranz für Bi- und Homosexualität einfordert und Kindern »Orientierung« gibt in allen Fragen rund um ihr Geschlechtsempfinden. Daß der Marsch exakt in die Errichtung einer sexuellen Gesinnungskultur geht, die bevorzugt Schulkinder zur ersten Garde gegen den als rückständig denunzierten »Kult des Heterosexuellen« aufbauen will, zeigt das Familienministerium. Aus dem millionenschweren Topf des Programms für Regierungspropaganda, des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, erhalten zur Zeit acht (avisiert sind neun) Initiativen gegen »Homosexuellen- und Trans*feindlichkeit« Fördergeld, um damit verknüpfte Werthaltungen in der Bevölkerung, in Sonderheit in den Schulen, zu etablieren.


Allein schon die Initiativen-Titel aus den in dieser Szene üblichen groß/kleingeschriebenen Stotter-Graphemen lesen sich wie ein einziger gereizter, mit nervöser Opfermentalität gemischter Appell der LGBT-Sozialingenieure an die heterosexuelle Mehrheitsgesellschaft: So will das Projekt BAEM! »queere Bildungs-, Antidiskriminierungs- und Empowermentarbeit in Mecklenburg-Vorpommern lokal verankern«, die Kompetenzgruppe Fankulturen und Sport bezogene Soziale Arbeit die »Vielfalt im Stadion für Zugang, Schutz und Teilhabe« befeuern, der Verein Trans-Inter-Aktiv will »Zukunft gestalten« und uns zum »(Er)leben geschlechtlicher Vielfalt« verhelfen, der vorzugsweise an Schule tätige Verein Queere Bildung dagegen mit dem Geld des Steuerzahlers »Bildungs_lücken schließen«. Die Liste läßt sich fortsetzen.


Daß die euphemistisch als Bildung bezeichnete Gender-Propaganda das Neutralitätsgebot von Schulen verfassungswidrig verletzt – geschenkt. Die Unterwanderung ist in vollem Gange. Zur Not können Gesetze auch nachträglich geändert werden, auch die – dem Grundgesetz verpflichteten – Schulgesetze. Schon jetzt haben Länder wie Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg begleitende Regelungen für Bildungseinrichtungen verabschiedet, die Schulen zur Bildung in Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt verpflichten, obwohl solche Regelungen den im Schulgesetz verankerten Indoktrinationsverbot zuwiderlaufen. Doch wo kein Kläger, kein Richter. Am Ende scheitert der Gender-Ideologietransfer ohnehin an der hartnäckigen heterosexuellen Realität, die Millionen von coronakrisenfesten Eltern hinterrücks aufgebaut haben.


Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Napp

Wir, Jahrgang 1935, hatten noch guten Geschichtsunterricht. 2 x 2 Std pro Woche. Darin habe ich gelernt, daß im Mittelmeerkulturraum, "bei den alten Ägyptern, den alten Griechen und den alten Römern" die Homosexualität als eine übliche Form der Sexualität angesehen und ausgeübt wurde. Erst mit dem Aufkommen des Christentums wurde sie geächtet. Allerdings wurde sie mit der Einführung des Zölibats (etwa um 1000 p.C. - damit Kirchengüter nicht mehr vererbt werden konnten, sondern bei Tod des Abts/Pfarrers/Bischofs/ Fürstbischofs wieder an die Kirche zurückfielen) insgeheim gerade unter den Klerikern doch wieder "populär". Klar, warum.

Jeder soll in der modernen, säkularen Demokratie nach seiner fac,on selig werden können. Allerdings soll die Homosexualität nun nicht als etwas besonders Erstrebenswertes angesehen werden. Wer sollte sonst für unsere Renten sorgen, wenn es keine Kinderlein mehr gibt?!

Gravatar: Ina

Man muss sich nur begrenzt damit befassen.
Wir haben hier vielleicht in zwei Jahrzehnten ein Kalifat.
Muslimische Zuwanderer werden ihre Kinder vor dem Übel zu schützen wissen. Im Gegensatz zu Tina und Stefan.

Die Rotgrünen und ihre Angehörigen wird es unter dem islamischen System als erstes treffen. Aber das begreifen sie einfach nicht.

Dabei müssten sie nur einen Blick in Staaten mit absoluter Monarchie werfen.

Gravatar: Ostfriese

@Rita Kubier, 19.07.20, 17.57 Uhr
Moin, Frau Kubier,
Ihre prägnanten Leserbriefe
ersparen es mir, lange
Abhandlungen von
vermeintlichen Fachleuten
(oft grüne Spinner) zu
lesen. Großen Dank!

Gravatar: Rita Kubier

Die beiden Geschlechter, die es nun mal für und beim Menschen gibt, sollen von diesen kranken Gender-Wahnsinnigen abgeschafft werden, damit jeder mit jedem SEXUELL DAS tun und lassen kann, was der gerade mal so will. Und dass jeder einfach selbst entscheiden soll, welches Geschlecht er habe - fern jeglicher Natur und Biologie! Und Pädophilie z. B. wäre dann wahrscheinlich auch gar kein Problem und erst recht keine Straftat mehr!
DAS ALLES soll legalisiert werden, weil DAS insbesondere die pupertierenden, AUCH sexuell abartigen Grünen, zu denen diese Gender-Irren vornehmlich gehören, so wollen, damit die sich AUCH sexuell nach und in allen ihren kranken, abartigen, Einstellungen und Fantasien ausleben können. Und DAZU wollen die nun schon die Schulkinder - möglichst ALLE - manipulieren, "erziehen" oder besser gesagt verwirren und somit psychisch krank machen. Kinder sollen "lernen", dass sie kein spezifisches Geschlecht haben, sondern dass sie es sich einfach aussuchen und ggf. immer wieder wechseln können. Die Biologie soll dabei keine Rolle mehr spielen. Die wird einfach negiert. Wie krank DAS ist, sollte doch jedem Menschen, der auch nur ein bisschen Intelligenz und Verstand besitzt, bewusst sein!!
Diese Ulmer gehört an keine Schule sondern in die Psychiatrie!!
Außerdem sollte von den Eltern eine Strafanzeige gestellt werden, weil diese Frau psychischen MISSBRAUCH mit Kindern/Schülern betreibt!!

Gravatar: Andreas Schulz

Gender?
Bevölkerungsreduktion.
BLM? Weiße die nie Sklavenhalter waren, knieen vor Schwarzen die nie Sklaven waren? Rassenhass? Bevölkerungsreduktion?
Abtreibung bis in den 9ten Monat?
Bevölkerungsreduktion?
Virus? Bevölkerungsreduktion nicht gewollt?
Zwangsimpfumg? Bevölkerungsreduktion?
Bargeldabschaffung, Hungersnot, Bürgerkriege sehr begrenzt, nie gefährlich für Eliten? Ja, keine Schusswaffe, nur Hieb- und Stichwaffen.
Bevölkerungsreduktion?
Shutdown?Hunger?
Ausreiseverbote?Demos?
Nachdenken, nachdenken, wacher Verstand.
Aufstehen.
Eigene Kinder?
Nachdenken, analysieren, informieren.

Gravatar: Hartwig

Zitat (aus dem Internet):

„Die Familie ist die Keimzelle der Nation und nicht der Einzelne. Aus diesem Grund darf der Staat in das Familienleben nur in Notfällen eingreifen, wie eben im Fall von Misshandlung und Vernachlässigung.“

Aus der Sicht von Marxisten sei die Familie hingegen eine per Zufall zusammengewürfelte Gruppe von Menschen, die der Staat beliebig umgestalten könne.

[Zitatende]


Die grünen pädophilen Marxisten mißachten unser GG, mit voller Absicht.

Was steht denn im GG über die Pflichten des Bürgers, wenn Verbrecher das GG absichtlich nicht respektieren?

Gravatar: Gretchen

Pakistan erlässt gerade geeignete Gesetze zum Thema sexuelles Fehlverhalten.
Die wären mit unseren Geisteskranken .... schnell fertig.
Und?

Gravatar: Torben

Das GenderGaga scheitert nicht nur an der "hartnäckigen heterosexuellen Realität", es endet an Baukränen und am Fuße von Hochhäusern. Der Islam gehört lt. Frau Merkel zu Deutschland. Nun sind sie halt da.

Ich als Deutscher rege mich da nicht mehr auf. Das klären für uns nun hier andere Kulturen in Deutschland.

Gravatar: werner

Nicht zu glauben !!!

Internet:

" ADRENOCHROM DROGE DER ELITEN "

Gravatar: harald44

Würde man Homosexuelle fragen, ob sie ihre Homosexualität gut fänden so müßte sie ja konsequenterweise diese Frage stets mit einem Ja beantworten.
Und danach kann man nachhaken:
- Fänden Sie es auch gut, wenn eines Ihrer beiden Elternteile homosexuell gewesen wäre? - Ähem, nein natürlich.
- Fänden Sie es gut, wenn eines Ihrer vier Großelternteile homosexuell gewesen wäre? - Ähem, nein natürlich.
- Fänden Sie es gut, wenn eines Ihrer acht Urgroßelternteile homosexuell gewesen wäre? - Ähem, nein natürlich.
Und so weiter.
Im Klartext: Der von den Medien hochgejubelte, obwohl gleichwohl biologisch total versagende Homosexuelle wäre nicht auf dieser Welt, wäre nur ein einziger seiner ca. hunderttausend Ahnherren oder Ahmfrauen homosexuell gewesen!
Und trotzdem soll Homosexualität gut sein???
Und wofür eigentlich???

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