Trump will aber weiterhin gute Beziehungen

Wegen Zuspitzung in der Ukraine: USA halten Sanktionen gegen Russland vorerst aufrecht

Die Erneuerung der US-russischen Beziehungen muss noch warten: Die erneute Eskalation der Kämpfe in der östlichen Ukraine zwingt die US-Regierung dazu, die Sanktionen vorerst aufrecht zu halten.

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Die Krise im Osten der Ukraine hat sich wieder zugespitzt. Die Kämpfe zwischen ostukrainischen Freiheitskämpfern und ukrainischen Regierungstruppen sind wieder eskaliert (siehe Berichte: Spiegel-Online, Frankfurter Rundschau, FAZ).

Moskau und Kiew schieben sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe. Wladimir Putin ist der Ansicht, dass die Kämpfe durch das Vordingen der ukrainische Regierungstruppen in das Rebellengebiet eskaliert seien. Petro Poroschenko hat dies verneint.

Für Donald Trump bleibt momentan keine Wahl, als die Sanktionen vorerst aufrecht zu erhalten. Die Diplomatie mit Moskau muss anschließend auf eine neue Basis gestellt werden. Wie das am Ende funktioniert, bleibt abzuwarten.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Michael Holz

In der „westlichen Wertegemeinschaft“ wurde und wird mit zweierlei Maß gemessen. Besonders bei der Behandlung des Themas „Krim“. Es wird penetrant verdrängt, dass es nicht 2014 sondern bereits 1954 eine Annektion der Krim gab. Der selbstherrlich Chrustschov hatte die Halbinsel der Russischen Föderativen Sowjetrepublik entrissen und der Ukrainischen Sowjetrepublik zugeschlagen. Die überwiegend russische Bevölkerung wurde damals nicht gefragt. Diese hatte ein Jahr nach dem Tode Stalins ganz andere Probleme, als darüber nachzudenken, welcher Bolschewik das Sagen hatte, ob es ein russischer oder ein ukrainischer war. Sie wurde auch nicht ermordet und vertrieben, wie die Bevölkerung Ostpreußens. Mit Fug und Recht kann man sagen: Ostpreußen wurde annektiert die Krim nicht, da deren Bevölkerung sich frei entscheiden konnten, wieder Russen in Russland zu sein, egal ob es den „Unwerten“ in der westlichen Gemeinschaft passte oder auch nicht. Die nationalistischen ukrainischen Putschisten werden auch am Donbas erkennen müssen, dass dort Russen und keine Ukrainer leben, auch wenn sie blind sind und mit zweierlei Maß messen lassen.

Gravatar: Anton

Auf Grund Merkel´scher Fehlentscheidungen hat sich die
EU selber in eine Zerreißprobe manövriert.
Ihr Russland-und Putin-Hass verleitete sie zu dem
Abenteuer "UKRAINE", weil der demokratisch gewählte
Präsident Janukovitsch die vorgesehene Assoziierung-
Verträge, aus welchen Gründen auch immer, nicht
unterzeichnet hat. Der aus diesem alleinigen Grund angezettelter Putsch mit 8,5 Millionen US-Dollar und
daher mit der Hilfe der USA hat die Ukraine in eine
katastrofale Lage gebracht. Zunächst die Regierung-
Besetzung zum Teil amerikanischer Staatsbürger, der
Ausbruch kriegerischer Auseinandersetzungen um die
Donbass-Gebiete (Luhansk, Donezk, Charkiw), die
überwiegend russische Bevölkerungsmehrheiten haben,
offener Krieg zwischen Kiev und prorussischer Einheiten
mit russischer Unterstützung, durch Referendum der
Verlust der Halbinsel Krim, die anschließend den Anschluß
an Russland vollzogen hat. Es ist ein Wunder, daß die
Gebiete Kherson und Odessa (trotz bereits erfolgter
Kämpfe) nicht ebenfalls mit einbezogen wurden!
Die bereits im Bau befindliche Brücke zwischen der Krim
und Rostow am Don ist der Beweis, daß Russland an der
Krim festhält. Daher frage ich mich, wie lange es einen Sinn hat die Sanktionen aufrecht zu halten. ANDERERSEITS:
Wo sind Sanktionen gegen Israel wegen der "erbeuteten"
Palästinenser-Gebiete und unaufhörliche illegale Siedlung-Programme weiterhin?!
Wo sind Sanktionen Gegen die USA wegen aller
völkerrechtswidriger Kriege im Nahen Osten?!
Wo sind die visionäre Politiker in der EU (außer Orbán),
die Europa zu festigen im Stande sind und nicht durch
Vasallen-Dienste alles Richtung USA vergeuden?!
Russland ist bis zum Ural Europa! Russlands Entwicklung
unter Putin ist ernst zu nehmen und mit Bewunderung zu
beobachten, wie die Eurasische Hegemonie entsteht,
ohne kriegerische Handlungen werden Länder im gemeinsamen Interesse eingebunden, wie Russland,
Weißrussland, Kasachstan, Armenien, Kirgistan.
DAS IST DIE NEUE EEU.
Die Ukraine wurde durch den Putsch in Kiev daran gehindert!!!
Weitere Länder, unter Anderen Aserbaidschan stehen in
der Warteliste!
Weiters die BRICS-Staaten mit Brasilien, Russland,
Indien, China, Südafrika, die zusammen ca. 3,5 Milliarden,
d.h. die Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen!!!
Daß diese Länder bereits über ein eigenes Bankensystem
verfügen, anstatt IWS die Zentralbank in Sanghai
installiert haben, etc.!
Das Giga-Projekt des kommunistischen China´s(!!!)
DIE NEUE SEIDENSTRASSE
MIT DEM GRÖßTEN EISENBAHNNETZ DER WELT
befindet sich bereits im Bau mit Endstation Budapest(!!!),
so daß der pazifische Seeweg, bis jetzt von den USA
kontrolliert, an Bedeutung zunehmend verliert, außerdem
China´s neu "Kunstinseln" wachen bereits darüber!
In dieses Netzt werden die von Russland angeführte
SOZ-STAATEN, Russland, China, Tadschikistan,
Kasachstan, Usbekistan und Kirgistan eingebunden,
wodurch all diese Länder einer sehr positiven wirtschaftlichen Prosperität entgegensehen.
Bei all diesen Entwicklungen frage ich mich, wo bleibt

E U R O P A ???

Gravatar: Karl Brenner

Die kriminelle Hochfinanz hat mit dem Putsch und der logisch folgende Krise und Teilung der Ukraine einen ständig blutenden Herd geschaffen, mit dem der Westen und Rußland aufeinander gehetzt werden kann.

Derjenige, der den Vertrag mit ausgearbeite und unterzeichnet hat, war der Kommissionspräsident Barroso.

Der Mann arbeitet jetzt für Goldman & Sachs an dem Ausscheiden der Briten.

Die Krim ist schon weg. Wenn die Ukrainer nicht umdenken, werden sie in eine EU integriert, welche jetzt schon Pleite ist. Schade um dieses Land. Die EU und die Bankster zusammen mit Obama sowie deren Helfer in Medien und lokaler Politik haben diesen Zustand herbeigeführt.

Übergangsgeraspel werden die Profiteure sagen.

Gravatar: Hans von Atzigen

Ob das die Russen ,,Pikst,, wohl kaum sonderlich.
Die haben sich innzwischen an die Lage angepasst.
Nach dem Ende des roten Ostblockes musste und konnte
sich die Russische Föderation, vom BALAST des untergegangenen roten Imperiums befreien.
Das die ein neues Imperium anstreben ist auch nicht erkennbar. Sicher verfolgen auch die ihre Wirtschaftsinteressen. In letzter Zeit ist da auch so etliches
an Aufrüstung zu beobachten, das vorrangige Ziel die
eigene Position festigen. Syrien war eben so nebenbei auch ein willkommener Rüstungs- Testlauf. Ansonsten soviel ist absehbar werden sich die im wesentlich raushalten insbesondere mit überzogenen militärischen
Abenteuern.
Etwas anderes kann man im Westen beobachten, USA und NATO. Die sind immer noch ganz wild aufs mitspielen fast rund um den Planeten.
Die leiden kaum übersehbar an innzwischen massloser
Selbstüberschätzung. Die Wirtschaft läuft immer irrer
an der Geldpumpe. Auf diesem Hintergrund wollen die
auch noch Militärisch auf allen ,,Hochzeiten,, mittanzen.
Die ganze ,,verbundene,, Militärmacht NATO ist, das pfeiffen doch die Spatzen längst von den Dächern in einem denn doch eher desolaten Zustand.
Sehr zweifelhaft ob diese NATO noch zu grösseren Militärischen Operationen im stande ist. Na ja für ein
paar mehr oder weniger idiotische ,,Indianerkriege,,
hat das ausgereicht. Für Grossmachtpolitik, mit Verlaub,
denn doch eher eine Lachnummer.
Die brauchen wohl eine entsprechende Erfahrung, so in etwa so was wie eine ,,Varusschlacht,,.
Egal wo und wie auch immer, einen Gegner der hart im nemen ist. Nochmals so etwas wie Vietnam, und aus ist
der Traum von der Welthegemonie.
Die EU-Imperialträumer, Witzfiguren, als Mitspieler könnten die Sache letztlich kaum wesentlich ändern.
Zumindest Militärisch sollte die Devise so langsam auf
Rückzug geschaltet werden. Die Welthegemonie ist schlicht nicht mehr zu halten, dafür fehlen innzwischen
die Voraussetzungen.
Der Trump agiert zumindest verbal in dieser Richtung,
ob der das auch so umsetzen kann, ist eine etwas komplexere Frage. Da ist eben eine ,,Erblast,, die sich
in den letzten 30 Jahren aufgetürmt hat, ein denn doch happiger Berg, den man nicht so auf die schnelle, so einfach beseitigen kann.
Die Geschichte geht weiter, wie da muss man sich eben
zu einem gutteil überraschen lassen. Absehbar ist lediglich allzuviel gescheites ist nicht mehr zu erwarten.
Freundliche Grüsse

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