Trumps Migrations-Reformen könnten demographischen Prozess in den USA verlangsamen

»Washington Post« besorgt, dass »Weiße« nicht schnell genug zur Minderheit werden

Autoren der »Washington Post« machen sich Sorgen, dass Trumps Migrations-Reformen den Zeitpunkt um fünf Jahre nach hinten verschieben könnten, an dem die »Weißen« in der Minderheit sein werden.

Symbolbild. Foto: Pixabay
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Besorgnis bei der »Washington Post«: Trumps neue Migrations-Gesetze könnten den Zeitpunkt, an dem weiße europäisch-stämmige US-Amerikaner zur Minderheit in den USA werden, um bis zu fünf Jahre nach hinten verschieben (»Trump immigration plan could keep whites in U.S. majority for up to five more years«).


Anscheinend können gewisse Journalisten und Politiker in den USA es nicht mehr abwarten, bis die »Weißen« endlich zur Minderheit geworden sind. Das »US Census Bureau« hatte zuvor die Schätzung abgegeben, dass ab 2044 weiße US-Amerikaner eine Minderheit geworden sind, und zwar in dem Sinne, dass sie weniger als die Hälfte der Bevölkerung stellen. Wenn Trumps neue Gesetze zu wirken beginnen, könnte sich dieser Zeitpunkt um ein bis fünf Jähre verzögern.


Damit würden sich gewisse Prognosen nicht mehr halten lassen. So sorgt man sich, dass die Trump'schen Reformen einen profunden Effekt auf die künftige US-Population haben könnten:


»The change could have profound effects on the size of the U.S. population and its composition, altering projections for economic growth and the age of the nation's workforce, as well as shaping its politics and culture, demographers and immigration experts say.«


Interessant ist, dass im obigen Zitat nicht nur vom nationalen Arbeitskräftepotential die Rede ist, sondern auch von der Gestaltung von Politik und Kultur – als ob eine gewisse kulturelle und politische Umgestaltung des Landes nur dann möglich sei, wenn die »Weißen« endlich in der Minderheit sind. Um welche politischen und kulturellen Umwälzungen soll es denn gehen, auf die man so dringlich hofft?


Michael Clemens, ein Ökonom am »Center for Global Development« äußert sich ebenfalls besorgt. Würde die Zahl der einwandernden »Hispanics« und »Black Africans« durch die Reformen reduziert, würde die (bisher vorausgesagte) Zukunft Amerikas neue Formen annehmen. Das würde bedeuten, dass in einigen Jahrzehnten weniger Amerikaner nicht-weiß sein würden oder nicht-weiße Familienmitglieder haben würden als bisher vermutet. Wörtlich sagte er: »By greatly slashing the number of Hispanic and black African immigrants entering America, this proposal would reshape the future United States. Decades ahead, many fewer of us would be nonwhite or have nonwhite people in our families«.


Liest man den Artikel der »Washington Post« weiter, kommt man unweigerlich zum Schluss, dass die Autoren sich sehnlichst eine Veränderung der ethnischen Zusammensetzung der US-Bevölkerung herbeiwünschen. Jedenfalls wird es sinngemäß geradezu als tragisch beschrieben, dass die »Weißen« länger eine Minderheit bleiben werden als ... erhofft?

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Siegrid

Gott steh uns bei falls es so weit kommt, dass in
Deutschland und Nordamerika die Schwarzen und
Farbigen die Mehrheit stellen.
Ich hoffe es kommt nicht dazu.
Noch sind wir Weiße in Deutschland in der Mehrheit.
Amerika ist mehr gefährdet.
Trump muss schnell, ganz schnell die Mauer an der
mexikanischen Grenze bauen.

Gravatar: Sigmund Westerwick

Der nützliche Idiot ist weiß

Ein Weißer zu sein ist schon fast ein Verbrechen, als Weißer ist man 'Neonazi' oder 'Rechtsradikaler' beschimpft, wenn man nicht sofort in den Boden versinkt, sobald man einen Afrodeutschen oder Hindukuschdeutschen den Weg kreuzt, man ist verpflichtet zumindest zum Gutmenschen zu mutieren, so läuft es heute in Deutschland. Leider ist es in anderen Ländern wie Schweden oder Amerika scheinbar auch nicht besser.
Die UN und EU und alle möglichen Weltverbesserer drehen am großen Rad, damit die Weißen schnellstmöglich von der Erdoberfläche verschwinden, und übersehen dabei geflissentlich, dass sowohl die weissen Amerikaner als die weissen Europäer die größten Zahler dieser Organisationen sind, und alle Weltverbessserer beissen fortwährend die Hand, die sie füttert.
Wenn man die Entwicklung der letzten 20 Jahre im südlichen Afrika anschaut stellt man fest, dass die Lebenserwartung um mindestens 10 Jahre zurückgegangen ist, das ehemalige Rohodesien ist wirtschaftlich kollabiert, und in Südafrika leben auch jetzt die Schwarzen vom dem, was sie den Weißen enteignen.
Man muss wahrlich kein Prophet sein, um eine ähnliche Abwärtsspirale auch in Europa oder Amerika vorauszusehen, und ich frage mich wovon die Afrodeutschen denn leben wollen, wenn die weißen 'Neonazis' keine Steuern mehr zahlen weil sie ausgestorben sind.
Ein eingeborener Deutscher kommt relativ schnell auf diese Frage, ein Gutmensch oder Afrodeutscher kommt wahrscheinlich erst auf solche Gedanken wenn der Teller leer ist, aber dann ist es sicherlich zu spät, es ist noch nie gelungen, eine einmal ausgestorbene Spezies neu anzusiedeln.

Gravatar: George Orwell

Die Weißen sollen offenbar weg.

Aber wer allimentiert dann die Welt?

Gravatar: Max Moritz

@ Britta 12.04.2018 - 20:03

Tauschen Sie doch mal Amerika, USA gegen Mexiko und Ihre Kommentar trifft überwiegend genau so zu, im übrigen Sind Mexikaner ebenfalls Amerikaner, und zwar Ur-Amerikaner.

Der wohl entscheidende Unterschied ist jedoch:

Die Mexikaner sind ethnisch mehrheitlich indianischer Abstammung.

Die Mexikaner sind ebenfalls stolz auf ihr Land, denn es ist ihr ureigenstes Land, was bei den US-Amerikanern so nicht der Fall ist, sie leben auf erobertem Territorium.
MM

Gravatar: Tacheles

@ Max Moritz

Ich halte selbstverständlich zu den Weißen.
Also zu den Americaner weißer Abstammung.
Die sind mir wichtiger als Mexicaner.

Weiße machen nur noch ca. 12% der Weltbevölkerung aus.
Da weiß man doch, zu welcher Gruppe man steht.

Gravatar: Britta

@ Max Moritz

Amerika ist nicht Amerika. Die USA sind groß.

Sie wollen an Amerika nur das schlechte sehen.
Natürlich gibt es in vielen Gegenden ebenso wie hier
bei uns in Deutschland reichlich Kriminalität. Einige
amerikanische Freunde leben in Gegenden, da bauchen
sie die Haustür nicht abzuschließen.
Das kann man sich in Deutschland nicht vorstellen.

Ein Drittel der Amerikaner ist deutscher Abstammung.
Und ja, wir halten zusammen. Und ich schätze Menschen, die zu ihresgleichen halten!

Und nun zu Ihrem Hinweis auf Drogen, die sind hier
mindestens genau so vorhanden.

Die Amerikaner können zu Recht stolz auf ihr Land sein.
Es gibt kein besseres!

Gravatar: Dirk S

@ Max Moritz

Ich dache eher an solche wegweisenden Dinge wie die Relativitätstheorie, Dampfmaschine, Computer oder Penicillin.
Was Künstler oder Schrifsteller betrifft, kann so ziemlich jede Nation welche benennen.

Zitat:"Aber für einen Normalverdiener der Mittelklasse aufwärts, so ab etwa 700-1000 €/Monat, behaupte ich lebt es sich in Mexiko viel besser wie hier in DE."

Wenn er denn überlebt... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mexiko-2371-morde-im-oktober-so-viele-wie-nie-zuvor-in-einem-monat-a-1179659.html
Woanders nennt man so etwas "Bürgerkrieg".

Erfundene Grüße,

Dirk S

Gravatar: Catilina

@ Dirk S: Sie sind mir zu akademisch. Wenn Pretorius nicht auf seine Beinprothesen angewiesen wäre, hätte er wohl keinen abnormen Waffen-Tick entwickelt. Er ist damit mehr als einmal in der Öffentlichkeit übel aufgefallen, auch durch Herumballern in einem Restaurant. Seine Freundin hatte zunehmend größere Angst vor ihm. Vielleich dachte sie ja, während er schläft ihre Sachen zu packen und zu verschwinden (Schmuck im Badezimmer). Meiner Ansicht nach hat er Riva kaltblütig ermordert und gehört wegen psychischer Probleme in eine geschlossene Anstalt.

Gravatar: Max Moritz

@ Dirk S 12.04.2018 - 10:25

* Kennen Sie die mexikanische Küche?

* Haben Sie schon mal ein Gemälde von Frida Kahlo oderDiego Rivera gesehen?

* Ist Ihnen der Schriftsteller Octavio Paz ein Begriff?

* Wussten Sie, das das Fernstrecken-Bussystem Mexikos schon vor 30 Jahren viel besser war als das unsrige in DE?

Ich will nicht die Negativ-Seiten des mexikanischen Alltags hier verschleiern. Aber für einen Normalverdiener der Mittelklasse aufwärts, so ab etwa 700-1000 €/Monat, behaupte ich lebt es sich in Mexiko viel besser wie hier in DE.

Weniger Reingequatsche aus dem Norden und weniger Besserwisserei von uns, und Mexiko kann auf eine neue Blütezeit hoffen auf dem Boden und auf der Basis seiner präkolumbianischen Wurzeln.
Viva Mexico.
MM
P.S. : Ich habe als Dipl.Ing. und Handwerker in Latein-Amerika gearbeitet.

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