Die Ideologie westlicher Sozialisten

Warum hassen Linke und Globalisten »Volkstum«?

Ein Gastbeitrag von Roland Woldag, aus dem englischen Original "Why Do Leftists And Globalists Hate Tribalism So Much? "von Brandon Smith.

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Im Laufe der letzten Jahre entwickelte sich die gezielte Verwendung des Begriffs "Volkstümlichen" / "Völkisch" zu einer Möglichkeit, konservative Gruppen mit politischen Positionen außerhalb der gesetzten Grenzen der Globalisierung anzugreifen. (Anmerkung des Übersetzers: „tribalism“ wird im Englischen wie "völkisch" im Deutschen verwendet.) Wir werden dieser Propaganda im Moment vor allem in Bezug auf die Trump-Administration ausgesetzt. Von „The Atlantic“ und CNBC über die „Washington Post“ und darüber hinaus ist die Nutzung des Vorwurfs, „völkisch“ zu sein, mittlerweile fast so häufig wie das faschistische Etikett, und es gibt sehr spezifische Gründe für dieses Vorgehen.

Das „Völkische“ (wie Nationalismus und Populismus) wurde schleichend, jedoch fälschlicherweise mit dem Totalitarismus verbunden, als ob diese gleichbedeutend wären. Der Vorwurf des „Völkischen“ als Kampfbegriff gegen jegliche Konzepte der Volkssouveränität ist eine bekannte globalistische und linke Gewohnheit; klar, man hasst den Begriff, und zwar so sehr, dass man versucht hat, daraus ein Wort mit vier Buchstaben zu machen: „Nazi“! Aber warum?

Tatsache ist, dass es sich beim Begriff des „Völkischen“ um Prinzipien dreht; in dem Sinne, dass einige Leute Grundsätze vertreten, die völlig unvereinbar mit denen anderer Menschen sind. Diese Prinzipien können nicht nur nicht mit anderen Grundsätzen in Einklang gebracht werden, sondern sie können auch nicht nebeneinander bestehen. Gruppen neigen nun einmal dazu, Prinzipien herauszubilden, was dazu führt, dass anders gesinnte Gruppen mit diesen nicht übereinstimmen, weshalb eine zu große räumliche Nähe zu Konflikten führen muss. Ist die Distanz zu gering, wird die eine Gruppe die andere unweigerlich absorbieren oder gar unterwerfen und zerstören. Dies wird eher auftreten, wenn zwei Gruppen mit diametral gegensätzlichen Ansichten aufeinanderprallen, als wenn es sich um Gruppen oder Völker mit kleineren Abweichungen und Unstimmigkeiten handelt.

Zum Beispiel hat die Masseninjektion von Millionen muslimischer Einwanderer in die europäischen Nationen in einem sehr kurzen Zeitraum zu einem stetigen Rückgang der westlichen Ideale geführt, wie auch zu einer Aufgabe der bisher rechtlich verbindlichen Rahmenbedingungen in den Bereichen, in denen sich die Einwanderer konzentrieren. Die Scharia ist ein direkter Affront gegen die traditionellen westlichen Werte wie Religionsfreiheit, freie Meinungsäußerung, Vereinigungsfreiheit, die Rechte des Einzelnen, wirtschaftliche Unabhängigkeit, freie Märkte, und so weiter. Es ist interessant, festzustellen, dass die westlichen Sozialisten und ihre kommunistischen Ideale parallel zur muslimischen Kultur laufen, wenn es darum geht, den Wunsch nach Souveränität zu „dekonstruieren“. Die Auswirkungen des Aufeinanderprallens von Prinzipien werden an dieser Stelle sehr offensichtlich.

Scharia-basierte Gruppen wurden gezielt in die westliche Sphäre transplantiert, was ich als eine bewusste Cloward-Piven-Strategie der kulturellen Destabilisierung Europas betrachte. (Anmerkung des Übersetzers: Die 1966 nach Richard Andrew Cloward und Frances Fox Piven, Soziologen der Universität Columbia, benannte „Cloward-Piven-Strategie“ versucht, das Ende des Kapitalismus zu beschleunigen, indem die staatliche Bürokratie mit einer Flut von unerfüllbaren Forderungen überlastet wird, was zu sozialen Krisen und zum wirtschaftlichen Zusammenbruch führen soll.)

Diese Gruppen assimilieren sich nicht, sondern sie verschlingen die umgebende Kultur und machen sie zu etwas, das sich dann im Einklang mit ihren Prinzipien befindet. Aus diesem Grunde ist der linke und globalistische Ruf nach „Multikulturalismus“ irrsinnig. Man kann nicht zwei oder mehr diametral entgegengesetzte Kulturen innerhalb der gleichen Gesellschaft haben – eine von ihnen hat Vorrang vor allen anderen zu nehmen. Insbesondere die Globalisten wissen, dass dies die Realität ist, deshalb nutzen sie den Multikulturalismus als Mittel, die besonders auf traditionellen, souveränen Werten aufgebauten Nationen zu untergraben.

Die Linken sind in den meisten Fällen nur nützliche Idioten, die den Multikulturalismus als Mittel zur Förderung der „Buße“ ansehen. Die Linken glauben, die traditionelle westliche Kultur müsse als Buße für vergangene Übertretungen abgeschafft werden und mit dem vollständigen Austausch durch ein neues utopisches System bestraft werden.

Beide, Linke und Globalisten, versuchen oft zu argumentieren, dass, wäre der Bezug auf das eigene Volk nicht so weit verbreitet, es keine Böswilligkeit zwischen Muslimen und dem Westen oder anderen Gruppen gäbe. Wie aber bereits erwähnt, leugnen sie die Zwangsläufigkeit der Trennung prinzipienbasierter Gruppen. Die einzige Möglichkeit, dass alle Gruppen in der Enge eines multikulturellen Paradieses so koexistieren können, wie es uns verkauft wird, ist, dass alle Wertsysteme bis auf eines eliminiert werden. Und das ist wohl der Punkt.

Globalisten bevorzugen eine Gesellschaft, in der alle traditionellen Werte gelöscht und durch die ultimative Gesinnung einer „Neuen Weltordnung“ ersetzt sind; ein System, das in der kollektivistischen Unterdrückung der individuellen Freiheit verwurzelt ist, wo die Freiheit durch „Gleichheit“ ersetzt ist und ein globaler Stamm, ein globaler Gott angebetet wird – der Staat.

Die Existenz völkischer Identität führt zu Konflikten, wenn gegensätzliche Kulturen bewusst zusammenpüriert werden, was die Bildung einer einheitlichen Übertyrannei sehr schwierig machen würde. Globalisten versuchen, die bestehenden Völker in ihrer kulturellen Unterschiedlichkeit zu reizen und Chaos zwischen den Gruppen auszulösen, denn sie wollen schließlich den Begriff des „Völkischen“ dämonisieren, um Platz für eine Welt zu machen, die in ihre Agenda passt.

Die Linken sind jedoch entschieden weniger selbstbewusst, als es scheint, weshalb sie so hart gegen das Bewusstsein völkischer Identitäten ankämpfen. Sie sehen die Kulturhöhe des Westens als von Natur aus böse an. Doch wenn es um sogenannte „Opfergruppen“ wie die Muslime geht, dann werden die „Kämpfer für soziale Gerechtigkeit“ ironischerweise argumentieren, dass deren sich aggressiv abgrenzendes Verhalten außerhalb jeder Kritik zu stehen habe und dieses Verhalten „kultursensibel“ zu betrachten sei. Also, Tribalismus bei den bezeichneten Opfergruppen ist über jeden Zweifel erhaben, völkische Identität bei den Bewohnern des Westens ist jedoch ein Krebs, der ausgerottet werden müsse.

Um es zu wiederholen: Die Linken lieben den Tribalismus, wenn er von denen ausgeht, die sie als Opfergruppen bestimmt haben. Einen völkischen Bezug hassen sie nur dann, wenn er von den Konservativen und der traditionellen westlichen Mittelschicht vertreten wird. Die Doppelmoral ist offensichtlich.

Was passiert hier eigentlich? Nun, wir werden vor eine falsche Wahl gestellt. Wir werden auf Kosten einer endlosen sozialen Krise in den Tribalismus getrieben, der absichtlich angestiftet wird, um uns dann durch die Auslöschung der Völker und ihrer traditionellen Werte den „Frieden“ anzubieten. Andere Lösungen werden nicht vorgestellt.

Als Freiheitsfreund möchte ich darauf hinweisen, dass es ein Grundprinzip in den Naturgesetzen gibt, das viele der Probleme lösen könnte, die durch unterschiedliche Weltanschauungen zwischen Gruppen entstehen, ohne alles zu opfern und sich mit dem Eine-Welt-Bienenstock zu verbinden. Diese Regel würde das Nichtangriffsprinzip sein. Das Nichtangriffsprinzip bedeutet, dass keine Person oder Gruppe das Recht hat, ihren Glauben oder Willen einer anderen Person oder Gruppe aufzuzwingen. Die einzige Rechtfertigung für Gegengewalt ist die Selbstverteidigung und die Verteidigung von Unschuldigen.

Wenn eine Gesellschaft durch die Herrschaft des Nichtangriffsprinzips zu befrieden wäre und die Menschen bereit wären, dieser Regel zu folgen, dann könnten die meisten Gruppen und Kulturen in Frieden miteinander leben. Für die Menschen, die sich nicht daran halten, würde die Entfernung aus dieser Gesellschaft oder Nation notwendig sein. Dies ist der der Volkssouveränität innenwohnende Vorteil in seiner reinsten Form; er ermöglicht es uns, gegen Gruppen mit zerstörerischen Prinzipien und Verhaltensweisen vorzugehen oder gegen solche, die unterschiedliche Ziele haben. Einige Schismen sind nützliche Entzweiungen. Eine Trennung in Frieden ermöglicht es einer Gruppe mit gemeinsamen Zielen, diese Ziele ohne ständige interne Behinderung oder Sabotage zu erreichen. Solange das Nichtangriffsprinzip eingehalten wird, ist die innere Homogenität und Abgrenzung der verschiedenen Völker voneinander das ideale System. Natürlich gibt es bestimmte Gruppen, die unfähig sind, die diesem Prozess innewohnende Dynamik zu akzeptieren.

Die Ideologie der Linken ist abhängig von Gedankenkontrolle und Manipulation, um relevant zu bleiben. Da ihre Werte nicht auf Logik oder der Hinterfragung der eigenen Positionen basieren, haben sie nicht die Fähigkeit, Menschen durch überzeugende Argumente zu gewinnen; alles, was sie haben, sind Lügen und Gewalt. Sind sie erst einmal an der Macht, verwenden sie das Gewaltmonopol des Staates, um sich zu halten. Sind sie nicht an der Macht, bauen sie eine Bedrohung durch den Mob auf. Würden die Prinzipien der Volkssouveränität und des Nichtangriffs gelten, würden die Linken in ihrer derzeitigen Form eine gescheiterte Gruppe repräsentieren, die allmählich verschwände.

Globalisten sehen sich selbst als soziale Architekten, doch Architektur kann nicht funktionieren, wenn die Baustoffe nicht aufeinander abgestimmt sind. Globalismus ist ohne die Fähigkeit, anderen seinen Willen aufzuzwingen und die Opposition ideologisch zu untergraben, impotent. Die Souveränität freier Völker ist ein unüberwindliches Hindernis für die Globalisierer. Ihre einzige Option ist es, freiheitsfeindliche Gruppen als Waffe gegen bestehende Gesellschaften zu nutzen, die noch über eine gewisse Basis eigener Souveränität verfügen. Das kann leicht erreicht werden, wenn freiheitsfeindliche Gruppen bereits innerhalb dieser freien Systeme organisiert sind, oder wenn sie in diese importiert werden. Starke, freie Gesellschaften können nicht von außen, sondern nur von innen heraus zerstört werden.

Soziale Spannungen sind absolut rational und gesund, und an ihnen ist nichts „böse“ oder „totalitär“, solange sich Menschen auseinandersetzen, die die gleichen Werte teilen. Das eigentliche Übel kommt von denen, die unsere Werte im Namen der „Gleichheit“ unterdrücken wollen – denn Gleichheit gibt es nicht. Globalisten und Linke argumentieren für die Annahme und die Toleranz gegenüber allen Ideologien und Prinzipien als Mittel zum Frieden, was sie aber am Ende wirklich wollen, ist die Auslöschung aller Ideologien und Prinzipien, die ihnen im Wege sind, um Platz für ihre eigenen zu machen.

Dieser Artikel erschien zuerst auf Alt-Market.com und wurde von Roland Woldag ins Deutsche übersetzt.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: gast

"Links" = Kommunismus ist auch nur eine Religion. Das wurde deutlich. Religion ist aber immer Gift, egal welche. Religion führt dazu, dass Menschen mit unerträglichen Lasten gequält werden, d.h. unsinnigen Gesetzen und Forderungen. Nur Jesus als Person macht frei. Religion führt in die Versklavung.

Gravatar: Katharina

Dazu eine kleine Episode aus dem Rheinland, NRW.
Vor einigen Jahren trug ich eine weiße Bluse, dazu
einen Landhausrock.
Mir begegnete eine ältere Bekannte. Sie meinte das stehe
mir gut, aber es passt nicht in unsere Gegend.
Ich wurde etwas erbost und sagte zu ihr;
"Doch das passt hier hin sag lieber den Kopftüchern,
dass sie nicht hier hin gehören."
Hat die dumm aus der Wäsche gesehen. Aber sie hat
auch gedacht.

Gravatar: Katharina

Also ich beneide die Bayern um ihre große Kultur.
In Deutschland besitzen sie, die Bayern den größten
Reichtum an Kultur.
Sie haben eine reichlich bayrische Küche.
Sie haben so schöne Häuser mit den typischen
Lüftelmalereien.
Sie haben eigene Kleidung, Lederhosen, Dirndel
und andere folkloristische Kleidungsstücke. Schick.
Sie haben sogar eigene Musikinstrumente.
Alpenhörner, mit Kuhglocken wird auch musiziert.
Nicht zu vergessen die prächtigen Kirchen und die
vielen Volks-und Kirchenfeiern.
Ich beneide die Bayern.

Gravatar: Werner N.

Der Artikel spricht einige Unterschiede „linker“ und „rechter“ Einstellungen, sowie die daraus entstehenden Probleme an. Er geht jedoch nicht auf die eigentlichen primären Ursachen ein, die darin bestehen, dass `Linke` wie `Rechte` ihre jeweiligen Gehirn–Hemisphären einseitig und partiell benutzen. Beide gehen von konträren Raum- und Zeit–Konzeptionen aus.

Die linke Hemisphäre steht einerseits für Detail–Denken und damit enge Grenzen. Um Menschen oder Elemente klein zu halten, wollen sie mittelgroße Einheiten wie Familie, Mittelstand und Nation abschaffen. Paradoxerweise streben sie mit den engeren Grenzen im „Oberstübchen“ jedoch internationale Offenheit und Grenzenlosigkeit für eine uniforme Gleichheit auf niederer Ebene an. Es wurde richtig gesagt: Das Ziel ist ein totalitärer „Eine-Welt-Bienenstock“. Die `Linke` merkte, dass sie seit 1989 nicht mehr offen auf die gescheiterte marxistische Ideologie setzen und Millionen Andersdenkende weg morden kann. Sie will den eingeebneten Einheitsstaat nun durch „Multikulti“ erreichen, ohne zu sagen, welche (Leit-) Kultur der anderen übergestülpt wird, ob eine Einheitssoße oder ein Nebeneinander daraus entstehen soll. Die Folge ist Anarchie.

Zugrunde liegen immer noch die Ziele von Sozialisten und Kommunisten, die nicht begreifen wollen, dass ich mir keine Uniform zulegen muss – nur weil mein Nachbar ein Polizist ist. Ich brauche meinen Gartenzaun auch nicht abreißen, um gut mit ihm auszukommen. Sicher ist das „kurze linke Zeitalter“ (E. Hobsbawm), das einmal als „zeitlos“ galt, ungewöhnlich und für deren Eiferer frustrierend. Es hätte länger dauern können – schließlich war nicht alles falsch. Unrealistische Spleens jedoch (wie der solitäre Machtanspruch des intellektuellen und gewöhnlichen Proletariats), bewirkten „altrömische Dekadenz“ und nationale Katastrophen. Die EU–Länder haben daraus nichts gelernt und wollen den undemokratischen Einheitsstaat schonungslos als „Blaupause“ für die „Oneness world“ in Religion und Zivilisation wiederholen.

Fehlentwicklungen können nicht mit demselben Bewusstsein korrigiert werden, aus dem sie entstanden (A. Einstein). `Rechte` und die rechte Hemisphäre werden benötigt – bis es evtl. zu einer optimalen Zusammenarbeit beider Gehirnhälften kommt, denn anders als beim Marxismus bestimmt das Bewusstsein (nicht die Materie) das Sein. Die `Linke` ist nicht mehr in der Lage, die buchstäblich notwendig gewordene kulturelle und gesellschaftliche Aufwärtsentwicklung zu bewerkstelligen. Das friedliche und harmonische Zusammenwirken größerer Einheiten (Nationen) allerdings ist schwieriger, benötigt erweiterte Scheuklappen. Die `Linke` wird abwarten müssen, bis die Irrtümer ihrer rechten Kontrahenten wieder zu groß werden und ihnen muss man – wegen der Gleichheit – ebenso das Recht zubilligen, sich zu „läutern“. Bislang ist deren Vorstellung ohnehin nicht rundum überzeugend. Pauschal gesagt steht eine „De–Proletarisierung“ ( P. Sloterdijk) an, aber Paradigmenwechsel können hundert Jahre und länger dauern.

Gravatar: Rebel

Die Globalisten haben sich gründlich verrechnet, was den Islam angeht. Die Bevölkerungsexplosion seit einem halben Jahrhundert, vor allem in muslimischen Ländern, führt zu einer flächendeckenden Ausbreitung dieser Ideologie, die seit 1400 Jahren besteht und erwiesen reformresistent ist. Die Zerstörung der westlichen Kultur und demokratischer Werte (welche gerade von den sog. Nationalisten verteidigt werden), öffnet die Schleusen für eine Islamisierung des Westens, bedeutet die Rückkehr zu religiöser Borniertheit, zu Armut, zu feudalen Strukturen, zu Unfreiheit und Angst. Wenn der Westen fällt, schlägt aber die Stunde Chinas und vielleicht auch Rußlands. Die Rockefellers mit ihrem George Soros und der CIA haben dann nichts mehr zu melden, Israel wird überrannt und wieder einmal ist bewiesen: wer Geld zählen kann, muß deswegen nicht schlau sein.

Gravatar: Sansibar

Ohne Wurzeln ist ein Volk wie Staub im Wind.
Die Globalisten müssen nur pusten.

Gravatar: Rotwurst

Obwohl der Artikel um eine differenzierte Darstellung bemüht ist, bleibt er in seiner Beschreibung unvollständig, da er die Globalisierung nur streift und nicht analysiert.
Dem ganzen Vorhaben liegt aber weniger eine fest gefügte Ideologie zu Grunde, sondern es sind die Interessen global ausgerichteter Konzerne der Realwirtschaft und des Finanzkartells, die eine Symbiose eingehen. Ihre Eigentümer sind als Anleger international. Die Rechtsnormen, wie z.B. Konzerne bilanzieren, sind weltweit überwiegend angeglichen, und somit ist das Kapital heute weltweit mobil, kennt keine Kapitalverkehrskontrollen und investiert, wo fette Renditen winken. Es zirkuliert mehr denn je Geld. Da Geld billig ist, und die Zinsen im Keller verharren, schaufeln viele Anleger ihr Geld rund um die Welt. Das alles befördert und beschleunigt die Globalisierung.

Weite Teile des westlichen Bürgertums ziehen aus der Globalisierung ihre Profite, und der globalisierte Kapitalismus, wo der Staat nur noch eine Randfigur ist, lässt die Profite steigen. Die Schere zwischen reich und arm wächst. Der Autor meidet wie viele andere Akteure die Analyse über die Globalisierung und lenkt das Interesse auf ein anderes Gebiet. Den Islam und die `Linke´. Richtig ist, eine konservativer Islam wird sich gegen eine weitgehend atheistische westliche Einstellung behaupten, Europa wird religiöser, aber nicht mehr christlich, sondern sich den Wertvorstellungen des Islams beugen, weil immer mehr islamische Staaten durch den Westen zerstört wurden.

Die sozialen Interessen, einst von linken Strömungen vertreten, sind längst durch die Globalisierung vereinnahmt worden. Die meisten linken Strömungen sind entkernt, und dienen weltweit mit ihren `Suppenküchen´ der Verhinderung von Aufständen. Anderen bieten die Eliten eine neue linke `Erlebniskultur´ in der Antifa. Wer heute `links´ ist, dient dem Kapital, das auch immer mehr billige Arbeitskräfte für Europa verlangt.

Was wir erleben, ist das Ergebnis andauernder Gehirnwäsche, auch im Bürgertum. Unsere Musik ist seit rund 70 Jahren mehr und mehr international, dominiert aus den USA, wir tragen Mode und kaufen Produkte, die es überall auf der Welt gibt, lesen fremdsprachige Bücher, reisen und lernen andere Sprachen. Das hat nicht nur zur Völkerverständigung geführt, sondern auch alte kulturelle Gewohnheiten beendet, die lange schon vor der heutigen wirtschaftlichen Globalisierung begonnen hatten.

Die Globalisierung ist nicht `links, nicht `rechts´ - sie ist nur den internationalen wirtschaftlichen Interessen verpflichtet. Und die heißen, der weltweite Einheitsmensch mit gleichen Gewohnheiten und Präferenzen rund um den Globus ist für alle Konzerne der einfachste Kunde, der die größten Profite verspricht. Begonnen hatte die NWO kulturell in den Kinderzimmern der Generationen nach 1945 und findet heute ihre Vollendung auf wirtschaftlichem Gebiet. Jetzt wachen die Leute auf und merken, Auweia, ich wurde getäuscht, meine Jugend mit Beatmusik `Yeah Yeah´ war das Ergebnis gezielter Meinungsmache und ein Fake. Aber gefallen hat es dennoch vielen, ein Zurück ist nicht mehr möglich. Das Dirndl wirkt abstoßend, weil wir es nicht mehr zur Alltagskultur zählen dürfen.

Europas Staaten haben schon vor vielen Jahrzehnten ihre eigene Identität freiwillig abgegeben, da es dem Frieden dienen soll. Nur führen diese Staaten Europas unter Führung der USA, die nach innen den Frieden versprechen, den Krieg nach außen, und das Opfer sind die islamischen Staaten, da es den Konzernen dient, die sich deren Ressourcen sichern wollen. Ich bin sicher, hätte der Westen nicht so viele Kriege gegen den Islam geführt, dann stünden wir heute nicht vor dem Problem, das der Autor beklagt. Die Globalisierer waren das Bürgertum, denn sie hatten die Macht, den Einfluss und das Geld, den Prozess zu beginnen. Sowohl die Linke als auch der Islam sind nur Bauern des Schachbretts.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass
,,Scharia-basierte Gruppen ,,wollen nicht war haben ..„Mohammed war ein Massenmörder und ein kranker Tyrann“
Selbst ein Land wie die Türkei findet keinen Weg in die Moderne. Geblieben ist ein negativer und aggressiver „Discount-Islam“, der weltweit sein Unwesen treibt
„Dem Türken ist scheißegal, ob die Deutschen ihn lieben“
(Und der Deutsche braucht keine kranken Moslems)
Der Weg zu den Heilkünsten des 21. Jahrhunderts scheint für Muslime versperrt zu sein. Die Krankheit, an der sie leiden, ist unheilbar. Denn durch das Zeitgeröll der Jahrhunderte belastetes Gedankengut und die beschädigte Psyche sind eine unheilvolle Allianz eingegangen. Die Erreger der Krankheit sitzen im Denkapparat und haben längst die Strukturen des Denkens kontaminiert.
Alle Versuche, der Krankheit mental Herr zu werden, sind bislang gescheitert. Doch hat man wirklich alles versucht? Die gut ausgebildeten, philosophisch versierten muslimischen Gelehrten halten sich für immun gegen die Krankheit, die ihren Glauben erfasst hat. Was für ein Irrtum! Eine Krankheit, die das Denken erfasst hat, macht nicht halt vor den vermeintlichen Schutzräumen der Intellektuellen. Im Gegenteil: Sie sucht sich gerade dort einen Nährboden, wo Ideen produziert und kommuniziert werden.

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