Sieben US-Wahlmänner hatten sich nicht an die Vorgaben gehalten

Wahlmänner: Trumps Anhänger treu. Clintons Anhänger rebellierten.

Wieder einmal ist der Schuss der Demokraten nach hinten losgegangen. Sie hatten gehofft, dass mehrere Wahlmänner gegen die Wahl Trumps rebellieren würden. Doch stattdessen gab es Unruhe im Clinton-Lager.

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Weil Hillary Clinton in der Auszählung der absoluten Stimmzahlen etwas mehr Stimmen hatte als Donald Trump, wurde erheblich Druck auf verschiedene Wahlmänner ausgeübt, ihre Stimme nicht Trump zu geben.

Wie jetzt berichtet wurde (siehe Meldungen New York Times, Sueddeutsche.de, SputnikNews), haben fünf Wahlmänner nicht wie vorgesehen für Clinton votiert. Sie wählten lieber Bernie Sanders oder Colin Powell. Im Trump-Lager gab es dagegen nur zwei Abtrünnige. Einer entschied sich für Ron Paul, obwohl dieser gar nicht zur Wahl stand.

Insgesamt hat Trump 304 Stimmen erhalten, Clinton nur 227. Damit ist der Ausgang nicht nur kristallklar, sondern offenbart auch zusätzlich, wie zerbrechlich das Clinton-Lager ist. Sehr viel wurde über Druck zusammengehalten. Jetzt ist alles aufgebrochen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: euroskipper

Endlich gaben die Amerikaner der Verlogenheit die Absage.
Hoffen wir nun auf Europa!

Gravatar: M.B.H.

Wieder einmal mehr: Demokratie nur wenn Sie mir nützt.
Wenn aber eine demokratische Abstimmung gegen mich ist:
Kampf mit allen Mitteln
Was sind das für falsche Politiker!
Bei Clinton wie im Brexit überall das gleich demokratische ANTIFA Denken.

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