Ende der Meinungsfreiheit

Vortrag von Gewerkschaftschef Rainer Wendt abgesagt

Anfang der Woche sagte die Universität in Frankfurt einen für Donnerstag geplanten Vortrag von Rainer Wendt kurzfristig ab. Es gäbe Sicherheitsbedenken . Möglicherweise könnte ein Protest linksalternativer Gruppierungen eskalieren. Er war ursprünglich eingeladen worden, um über den „Polizeialltag in der Einwanderungsgesellschaft“ zu sprechen.

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Schon in den vergangenen Wochen hatte sich Widerstand gegen den Vortrag von Wendt geregt. Die Welt meldete, dass 60 Wissenschaftler dem Forschungszentrum Globaler Islam einen offenen Brief zukommen ließen, in dem sie die Absage der Veranstaltung forderten.

Sie warfen Wendt »rassistische Denkstrukturen« vor. Er habe sich »wiederholt fernab eines aufgeklärten Diskurses positioniert«, und sich »offensiv« für die »rassistische Polizeipraxis« eingesetzt. Damit ist das sogenannte Racial Profiling gemeint. Wendt streitet ab, sich dafür eingesetzt zu haben, er bezeichnet den Vorwurf als Lüge.

Wendt meinte weiterhin, dass eine solche Meinung an einer Universität von vornherein als »nicht erwünscht« gelte, sei »gruselig«: »Wenn man an deutschen Universitäten nur noch darüber diskutieren darf, ob man links, halb links oder ganz links ist, dann gibt es keinen Dialog mehr.«

So  sieht es aus: Es gibt keinen Dialog mehr. Keine Meinungsfreiheit. Keine Bereitschaft, die drängenden Probleme überhaupt zur Kenntnis zu nehmen. Keine Bereitschaft, die Stimme der Polizei überhaupt zu hören.

Veranstaltungen sind heute nicht mehr möglich, wenn ein Sicherheitsrisiko besteht. Das heißt: Gewalttäter entscheiden darüber, wer seine Meinung sagen darf. Rainer Wendt räumt ein: »Ich hätte auch nicht gewollt, dass mein Vortrag von einem Polizeiaufgebot gesichert werden muss«.

Veranstaltungen sind heute nicht mehr möglich, wenn ein Forschungszentrum Globaler Islam vorauseilende Zensur übt. Und wenn Universität und Presse mitspielen.

Was sind das auch für Wissenschaftler, die hinter der Zahlenangabe 60 verstecken? Was sind das auch für Vorwürfe? Sie werfen ihm nicht einmal vor, »rassistische Äußerungen« getätigt zu haben (was zu belegen wäre), auch nicht, dass bei ihm »rassistisches Denken« vorzufinden wäre (was noch schwerer zu belegen wäre), vielmehr werden ihm »rassistische Denkstrukturen« unterstellt. Der vermeintliche Rassismus findet sich demnach in den Strukturen – was immer das für Strukturen sein mögen.

Das sind keine Wissenschaftler mehr, das sind Gesinnungspolizisten, die ihren  Zuständigkeitsbereich überschreiten und die sich mit den vorgetragenen Begründungen als Wissenschaftler disqualifizieren.

Die Presse (auch die Frankfurter Rundschau ) spielt mit, wenn sie von einem »offenen Brief« spricht, der ihnen vorläge, auch wenn es in Wirklichkeit ein geheimes Dossier ist, bei dem sich angebliche Wissenschaftler hinter der Anonymität verstecken und man ihren Sonderstatus nicht in Frage stellten darf.

 Es ist in der Tat gruselig.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Herbert

Das sind keine Wissenschaftler, dass sind Gesinnungspolizisten übelste Denkweise, die im Auftrage von den linken Kartellparteien zu diesem PUTSCH beauftragt wurden.

Gravatar: Ein unbequemer Geist

Racial Profiling wird z.B. in Israel sehr erfolgreich eingesetzt.
Diese Methode wird nicht aus rassistischen Gründen angewandt, sondern weil sie sehr viel effizienter die Sicherheitskräfte arbeiten lässt und ein schwerpunktmäßigeres Fahnden ermöglicht.

Es ist z.B. ein sehr großer Unterschied, wenn ich weiß, der Täter ist ein Schwarzer, dann werde ich nicht nach einem Indianer, Weißen, Araber oder Asiaten suchen, sondern nach einem Schwarzen.

Der Vorteil dieser Fahndungsmethodik liegt also auf der Hand.

Hier "Rassismus" hineinzuinterpretieren ist nicht nur ein Zeichen großer Inkompetenz, sondern Rassisimus selbst.
Denn mit welchem Recht wird allen anderen Ethnien die von ihnen nicht begangene Straftat unterstellt?

Ein wenig mehr gesunder Menschenverstand stünde einigen Empörern wirklich sehr gut. Wo, bitte schön, sind diese Herrschaften "aufgeklärt" oder verwechseln sie etwa "Aufklärung" mit "ideologischer Indoktrination"?

Deshalb ist dieses Empörungsgeschrei gegen Herrn Wendt eine theatralische Inszenierung, die darauf abzielt, egal ob er sich für ein Racial Profiling ausgesprochen hat oder wie er selbst behauptet, dieses nie erwähnt zu haben, ihn als unliebsamen Kritiker der hiesigen Missstände zu diskreditieren und zu stigmatisieren.

Diese so genannten 60 "Wissenschaftler" scheinen doch wohl eher sehr befangen und obendrein extrem islamophil zu sein.

Die immer stärkere Einflussnahme islamischer Interessengruppen erstrebt, ähnlich wie wir es von den Linken her kennen, eine Zensur und ein Ersticken eines öffentlichen Diskurses an, um von den Gefahren für unsere Sicherheit, die von dem Islam für unser Land ausgehen, möglichst abzulenken oder erst gar nicht den Bürgern bewusst werden zu lassen.

Doch diese Strategie wird nicht mehr aufgehen. Dazu ist es längst zu spät. Die Menschen in unserem Land werden zunehmend mit der unangenehmen Wahrheit über den Islam in unserer Gesellschaft konfrontiert und ziehen dann folgerichtig ihre unerwünschten Schlüsse hieraus.

Sie positionieren sich immer stärker gegen eine Islamisierung unseres Landes, weil diese Entwicklung eine erhebliche Beschränkung ihrer Freiheiten und eine Verwerfung ihrer Wertvorstellungen mit sich bringt.

Es ist gerade die Intoleranz des Islams, die den Widerstand gegen diesen gesellschaftlichen Salto rückwärts so stark anwachsen lässt.

Die Deutschen, wenn sie sich erst einmal dieser Gefahr bewusst geworden sind, wollen nicht wieder in die Steinzeit zurück und glauben nicht an die blutrünstigen, naiven Verheißungen des Islams und verstehen dieses auch nicht als "friedlich", sondern als ausgesprochen autoritär und bedrohlich.

All diese Ausweichmanöver der Islamvertreter, um einer ehrlicheren Diskurs zu entgehen, wirkt daher kontraproduktiv und erzeugt eine Antiwerbung.

Die Dinge sind in Bewegung und die AfD wirkt gnadenlos!

Gravatar: die Vernunft

Es gibt immer mahnende Worte, es gibt immer Menschen, die das Wohlergehen ihres Vaterlandes über ihr eigenes Los stellen, selbst wenn großflächig auch ihre Verwandten abgestraft werden. Es gibt immer Mächtige, die dieses Wort fürchten!

Ein drittes Deutschland wird von senilen alten Parteisoldaten zerstört und ruiniert, das deutsche Reich, die Deutsche Demokratische Republik und die Bundesrepublik Deutschland! Bis jetzt haben es die Altparteien immer noch schlimmer gemacht! Wann denken sie mal an das Wohl und den Schutz der schaffenden Deutschen?? Schon jetzt haben wir eine Justiz für die Täter, gegen die Opfer!

Wieder wollen und können die Mächtigen nicht zuhören, ja, niemand soll zuhören, bis alles in Scherben gefallen ist! Doch diesmal fällt das deutsche Volk, das heißt, es gibt kein nächstes Mal ein Land, indem wir alle (?=?=?) gut und gerne leben! Wenn die deutsche Polizei fällt, beginnt die vollständige Freiheit, beginnt die Willkür des starken Gewissenlosen über den schwachen Gesetzestreuen! Dann beginnt mittelfristig der Bürgerkrieg! Dann werden wir sehen, wie lange noch die faschistischen ungläubigen Deutschen in diesem Land geduldet werden! Die schwarzrotgoldenen Fahnen werden mit uns untergehen. Über Buntland wird der Geruch des Todes und der Verwesung wehen!

Gravatar: Rotwurst

Gruselig ist es in der Tat, aber da steuert auch Herr Wendt seinen Anteil bei. Wie ist das eigentlich mit den Doppelbezügen gelöst worden, die er kassiert hatte?

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/rainer-wendt-nrw-bezahlte-weitere-polizeigewerkschafter-aus-steuergeldern-a-1137415.html

Zitat:

Wendt hatte eingeräumt, dass er zwar jahrelang vom Land Beamtensold bekam, aber gar nicht als Polizist arbeitete. Inzwischen beantragte er den vorgezogenen Ruhestand. Wendt zufolge sollte durch seine Besoldung die DPolG unterstützt werden, da diese bei den Personalratswahlen nicht genug Stimmen bekommen hatte, um eine Freistellung von Personalräten zu erreichen.

Für mich ist klar: Herr Wendt sollte sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen, er verkörpert das, was man hier in dem Land fast überall feststellen muss: Die öffentliche Hand bezahlt Gehälter/Honorare für Leistungen, die nie erbracht wurden.

Gravatar: …und überhaupt…

Diese 60 Wissenschaftler wirken auf mich nicht wissenschaftlich, sondern gläubig. Mit denen stimmt etwas nicht. Sie müssen irgendwann einmal falsch abgebogen sein, ohne es zu merken.

Gravatar: Thomas Waibel

Ein Beispiel, das zeigt, wie wieder einmal die Autorität vor dem linken Mob umfällt.

Das Recht auf Demonstrationsfreiheit schein nur heilig und unantastbar zu sein, wenn die Linken demonstrieren.

Gravatar: Heinz

Erst hat man versucht Herrn Wendt wegen seiner Bezahlung mundtot zu machen.
Da dies nicht gelungen ist, geht man nun diesen Weg.
Das Gedankengut im Land verkommt immer mehr und viele merken das nicht einmal.

Gravatar: ropow

Wissenschaftler, die für ein Redeverbot plädieren - und damit für die Behinderung einer „Tätigkeit, die nach Inhalt und Form als ernsthafter planmäßiger Versuch zur Ermittlung der Wahrheit anzusehen ist“ (BVG) - sind keine, sie verstoßen außerdem gegen das Grundgesetz: „Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei.“ (Art. 5 Absatz 3 GG)

Abgesehen davon sollten diese „Wissenschaftler“ wissen, dass die einzig wirksame Methode gegen „rassistische Denkstrukturen“ vorzugehen, nicht deren Unterdrückung, sondern deren Widerlegung ist. Und zwar öffentlich, damit dies jeder nachzuvollziehen und davon profitieren kann.

Gravatar: Andreas Berlin

Die DDR ist daran zugrunde gegangen, weil sie die tatsächliche Meinung des Volkes ignoriert hat. Herr Wendt ist bekannt, dass er die Wirklichkeit so beschreibt, wie sie ist und die Bundesrepublik ist aktuell dafür bekannt, dass sie wie die DDR vorgeht. Da kommt doch Hoffnung auf!!!

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