Die Meeresregion zwischen Somalia und dem Jemen ist höchst prekär. Aus Somalia überfallen immer wieder Piraten die Handelsschiffe und stören auf diese Weise eine der wichtigsten Handelsrouten der Welt. Kriegsschiffe aus mehreren Nationen versuchen mit mäßigem Erfolg, die Seeroute zu schützen.
Nun werden die Schiffe auch vom Jemen aus beschossen, wie es sich vor wenigen Tagen im Falle der USS Mason ereignet hat. Die USS Nitze hatte daraufhin jemenitische Rebellenstellungen mit Marschflugkörpern beschossen.
Unterdessen hat der Iran selbst Kriegschiffe in die gefährliche Region entsandt - angeblich um iranische Handelsschiffe vor Piraten zu schützen.
Die Rebellen haben ihre Angriffe auf US-Schiffe wiederholt, zuletzt am Samstag (siehe auch hier). Diesmal waren die USS Mason, die USS Nitze und die USS Ponce Ziele der Angreifer.
Wie aktuell Al-Arabiya unter Berufung auf US-Quellen berichtet hat, sollen hochrangige US-Beamte den Vorwurf untermauert haben, dass die Raketen, mit denen das US-Schiff beschossen wurden, vom Iran an die Rebellen geliefert worden sein. Man gehe davon aus, dass es sich um ballistische Raketen des Typs "Zalzal 3" handele.
Kommentare zum Artikel
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Wenn "hochrangige US-Beamte" einen Vorwurf untermauern, kann man nach allen bisherigen Erfahrungen beim Umgang mit der Wahrheit in Washington D.C. ziemlich sicher sein, dass gelogen wird.