Umbau von Obamacare beschlossen

US-Repräsentantenhaus stimmt für Trumps Gesundheitsreform

Mit dem Versprechen besonders kostenintensive Regelungen von Obamacare rückgängig zu machen, zog Trump in den Wahlkampf. In einem neuerlichen Anlauf fand jetzt sein Gesetzentwurf zum Umbau des Gesundheitssystems eine Mehrheit.

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Das US-Repräsentantenhaus hat am Donnerstag mit knapper Mehrheit für einen von Präsident Donald Trump vorgelegten Gesetzentwurf zum Umbau des Gesundheitssystems gestimmt. Erst am Abend zuvor einigten sich die Flügel der Republikaner auf einen Kompromiss.

 So mussten Zugeständnisse an die Bundesstaaten gemacht werden, sich per Ausnahmeregelung vor zu hohen Kosten durch Patienten mit teuren Vorerkrankungen und Mindestleistungen schützen zu können.

Diese dürfen unter bestimmten Voraussetzungen, Prämien für Patienten mit Vorerkrankungen für rund ein Jahr zu erhöhen oder den Umfang an verpflichtenden Mindestleistungen wie die Kostenübernahme von verschreibungspflichtigen Medikamenten oder Krankenhausaufenthalten einschränken.

Zudem gibt es eine Finanzspritze von zusätzlich acht Milliarden Dollar, um die betroffenen Patienten zu entlassen. Trotz des Kompromisses stimmten 19 Mitglieder der Republikaner weiterhin dagegen. 217 zu 213 ging die Abstimmung aus.

Das neue Gesetz macht weite Teile der vom ehemaligen Präsidenten Barack Obama verabschiedeten und wegen massiver Kostensteigerungen kritisierten Gesundheitsreform rückgängig.  Die Abstimmung sollte schon im März stattfinden, jedoch vertagten die Republikaner die Abstimmung wegen der damals unklaren Erfolgsaussichten.

Damit erfüllt Donald Trump eines seiner zentralen Wahlversprechen. Jetzt muss noch der Senat den Gesetzentwurf noch billigen. Der US-Präsident verspricht sich durch die Neuregelung eine gute Versorgung zu geringeren Preisen.

Mehr dazu unter tagesschau.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freigeist

Wenn es stimmt, dass die Weißen Verlierer den Trump gewählt haben, dann sind es jetzt die Weißen Verlierer die unter seiner Politik am meisten leiden werden. Der Pharma-Industrie wird dies auch gar nicht gefallen, weniger Geld im System.

Gravatar: gast

Obama-care förderte massiv die Abtreibung. Sogar Firmen mussten sich daran beteiligen. Allein deshalb war das Volk und die Christen so massiv dagegen.

Sie als Redaktion könnten mehr dazu schreiben.

Gravatar: Hans Meier

Mr. Trump wirkt.
Es ist zum Lachen was passiert.
Mr. Trump verkörpert den Familien-Vater.
Einen der, nach dem ihm die erste Frau davonzog, sich eine zweite suchte und nun mit einer jüngeren und Schöneren sogar noch einen zehnjährigen Sohn hat. Eigentlich ein echter männlicher Typ, dieser Erfolgsmensch.

So und nun schauen wir uns mal seine ärgsten Widersacher näher an.

Sind das auch „Familien-Menschen“ also „Normalos“ ?
Sind es Frauen die ihre Männer lieben?
Sind es Männer die ihre Frauen und ihre Kinder lieben?

Ganz offensichtlich eher nicht! Also wen oder was lieben die „Anti-Familien-Menschen“?
Offensichtlich erstmal nur sich selbst, so als „Hedonisten“, böser gesagt, „als dämliche Lustschweine mit diversen Neigungen“.

Ob z. B. der Völlerei, denn jeder ist für sein Gewicht, noch immer selbst verantwortlich.
Oder der Unterschlagung von Volkseigentum, Verschwendung von Steuergeldern, Schädigung der Sparer, also Berufs-Politiker,
bis hin zum obszönen Laster-Leben eines Sebastian Edardy oder eines Beck, die sich als Politiker der perversen Laster und ganz sicher, als „schreiende Trump-Gegner“ unter „ihres Gleichen, sich im medialen Chor“ befinden.

Es sind die „Anti-Menschen“ die keine Liebe für ihre Umwelt ihre Mitmenschen haben, sondern verkappte, psychisch grenzwertige Charaktere der Destruktion haben.
Leute, die Herr Woldag, als mit einem psychischen, persönlichen Riss in der unglücklichen Seele beschrieb.
Denn Hass ist keine Tugend.
Die Beschäftigung mit Hass macht nur hässlich.

Gravatar: Britta

Donnerstag, 4.5.17 Maischberger.
Ein widerliches Gehetze gegen Donald Trump.
Wie immer alle bis auf einen gegen Trump.

Ich kann das nicht mehr hören und sehen.
Für mich ist ab jetzt Maischberger tabu.

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