Nur jeder Vierte will wieder eine Große Koalition

Umfrage zeigt: Mehrheit der Bürger will Neuwahlen

Die Schockwellen über die geplatzten Sondierungsgespräche der Jamaika-Koalition wirken immer noch nach. Bei den Vertretern der Altparteien herrscht immer noch Orientierungslosigkeit hinsichtlich der nächsten Schritte. Der Bürger dagegen hat eine klare Meinung.

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Derzeit haben Meinungsforschungs- und Umfrageinstitute Hochkonjunktur. Denn je verworrener die politische Lage im Lande ist, um so mehr Augen und Ohren sind auf die Umfrageergebnisse gerichtet. Jeder möchte gerne wissen, in welche Richtung der Zug fahren wird, um sich entweder als Lokomotive einer solchen Entwicklung in Position zu bringen oder aber zumindest, um auf diesen Zug aufzuspringen und nicht abgehängt zu werden.

Derzeit ist vollkommen offen, wohin dieser Zug im Hinblick auf die Bildung einer neuen Regierung fahren wird. Einige Vertreter der Altparteien, vor allem aber die Medien, versuchen nun mit aller Gewalt auf die SPD einzuwirken, von ihrer klaren Absage an die Große Koalition (GroKo) Abstand zu nehmen und wortbrüchig zu werden. Allerdings finden sich diese Mehrheiten lediglich im Lager der Unions- und SPD-Wähler. Parteiübergreifend haben sich lediglich 25 Prozent der Befragten bei einer Emnid-Umfrage für eine Neuauflage respektive Fortsetzung der GroKo ausgesprochen.

Klarer Favorit bei den Bürgern sind Neuwahlen. 38 Prozent der Befragten sprachen sich für diese Option aus. Für die Möglichkeit einer Minderheitsregierung aus Union und Grüne sprachen sich nur 14 Prozent, für die einer Minderheitsregierung aus Union und FDP sogar nur 11 Prozent aus.

Im Grunde genommen haben die Bürger klar ihre Prioritäten gesetzt. Es liegt nun an den Protagonisten, diesen Prioritäten zu folgen. Doch bei der SPD ist Machterhalt offensichtlich wichtiger als Beständigkeit. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: shorty

Zwei Alkoholiker unter sich.
Was will man da schon erwarten, als absolut in der Realität vorbei.

Gravatar: Walter G.

Diejenigen Parteien, die im September ganz klar vom Wähler abgestraft wurden, nämlich SPD und SED ähm ich meinte C*DU, wähnen einen Wählerauftrag zur Regierungsbildung erhalten zu haben?
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Eine Kanzlerin, die die Mehrheit im Volk nicht mehr ohne Brechreiz und Herzrasen sehen kann, glaubt als unantastbare Monarchin mit eingebauter Vorfahrt per Geburtsrecht Regent bleiben zu müssen?
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So sieht das also aus, mit der "Demokratie" in 2017? In einer großen Koalition mit Merkel graben sich die notorischen Landesverräter der "Sozialdemokraten" ihr sicheres Grab.
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Alle Verbündeten der Intrigantin endeten als ihr Bauernopfer, der einfältige Seehofer wird ein weiteres.
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Gravatar: Walter G.

BUNDESWEHR SOLL MIGRANTENARMEE WERDEN – MÖGLICHST VIELE MUSLIME IN DEUTSCHLAND UNTER WAFFEN
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https://dieunbestechlichen.com/2017/11/bundeswehr-soll-migrantenarmee-werden-moeglichst-viele-muslime-in-deutschland-unter-waffen/
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Nein, das Kürzel „UvL“ steht nicht für die militärische Abkürzung von „Unteroffizier vom Lagezentrum“ oder so ähnlich, sondern für „Ursula von der Leyen“, in der Truppe „liebevoll“ und „äußerst respektvoll“ nur „Flintenuschi“ genannt. Aber nicht erst seit dem Amtsantritt von Flintenuschi als stets gut frisierte und scheinbar zu allem entschlossene Vorzeige-Verteidigungsminister hat die Bundeswehr ein massives nationales wie internationales Glaubwürdigkeitsproblem.
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International wird die Bundeswehr kaum noch als ernsthafte schlagfertige und einsatzbereite militärische Armee wahrgenommen. So stehen am Wochenende viele Kasernen leer, es mangelt überall an technischer Ausrüstung sowie an Personal. Immerhin spielte sich die stets perfekt frisierte von der Leyen mit militärisch „hervorragenden Ideen“, wie zum Beispiel Teilzeitsoldaten, Kitaplätzen in Kasernen sowie mit schwangerengerechten Panzern, in eine völlig irritierte Öffentlichkeit.
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Denn, wenn die IS Führung ihrer Schläfer zum Kampf gegen den verhassten Westen und gegen die verhassten Ungläubigen aufrufen wird, dann werden diese muslimischen Schläfer in der Bundeswehr die Waffe gegen ihre Vorgesetzten und gegen das wehrlose deutsche Volk richten und ein Blutbad ungeahnten Ausmaßes anrichten.

Die scheinbar ahnungslose von der Leyen sieht das natürlich ganz anders:
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70-80 % der Migranten besitzen weder eine abgeschlossene Schulausbildung, geschweige denn eine berufliche Ausbildung. Nur Flintenuschi scheint weiterhin ahnungslos und fantasiert weiter von loyalen muslimischen Fachkräften in der Bundeswehr.
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Und so arbeitet die karrierezerfressene von der Leyen weiterhin fleißig an ihrem nationalen und internationalen Image als die Lachnummer der deutschen Nation.....ALLES LESEN !!!!!

Gravatar: asisi1

Neuwahlen bringen nur etwas, wenn sich ein Staatsanwalt oder richter, mit eiern in der hose, findet der Merkel und Konsorten vor ein gericht bringt. anklagepunkt" Hochverrat!

Gravatar: H.von Bugenhagen

Hier ist der Wortlaut gegen die Wand gefahren.
SPD.... hier sollte das ,,S,, in ,,K,, für Korruption getauscht werden
Linke...sie bleiben sich treu... es sind eben linke Gruppierungen denen man nicht trauen kann
Freie Demokraten FDP.... mit Freiheit und Demokratie haben sie wenig am Hut...es geht nur um Macht und Geld das sich vom schwer arbeitenden Deutschen am besten verschwenden lässt.
Piraten.... der Name sagt alles ..ohne Worte
Die Grünen.... Eine vollkommen sinnlose Partei , die nur ihre eigenen Wolllüste im Kopf hat.
Somit haben wir nur noch eine Partei für Gerechtigkeit im eigenen Land ,,ich drücke ihr die Daumen,,

Gravatar: Karl Napp

Die AfD will den Zwangsbeitrag aller Bürger für den Staatsrundfunk ARD/ZDF abschaffen. Schon das ist genug Grund, sie zu wählen. Und es ist der Grund dafür, daß öffentlich-rechtlich mit Nachdruck verschwiegen wird, daß es im Bundestag "eigentlich" eine bürgerliche Mehrheit aus CDU/CSU, AfD und FDP gibt! Ohne die unter Merkels Diktatur kuschende Gurkentruppe der CDU und ohne die Selbstfesselung der CSU durch postensuchende Granden wie Scheurer könnten wir innert drei Tagen eine vernünftige, bürgerliche Regierung in Deutschland haben.

Gravatar: Hans

Neuwahlen ergeben aber nur einen Sinn, wenn Merkel vorher ihren Rücktritt erklärt.

Gravatar: Friedhelm Sieb

Siegmar Gabriel hat letztendlich die SPD über viele Jahre zu einer 20 - Prozent - Partei gemacht. jetzt liegt es an Martin Schulz noch eine weitere Schippe wegzunehmen. Als Juniorpartner von Frau Merkel wird der Monsieur 100 %, nach der Entscheidung, Frau Merkel als Mehrheitsbeschaffer zu dienen, scharf die
15 % anpeilen, um somit in der folgenden Regierungsperiode drittstärkste Kraft, wenn überhaupt, zu werden. Die sozialdemokratische Basis wird dies mit Haarraufen und Augenreiben wohl demütig zur Kenntnis nehmen. Soviel zur Erneuerung der SPD. Nur weiter so, Genossen !

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