Noch immer verbinden die meisten Menschen mit dem Begriff des Weihnachtsmarktes Bilder von kleinen, feierlich geschmückten Buden, die sich auf einem zentralen Platz der Stadt rund um den dort aufgestellten Christbaum reihen. Überall in der Luft liegt der Duft von kandierten Äpfeln und anderen Naschereien, hier und da wird ein Weihnachtslied gespielt, traditionelle Handwerksbetriebe bieten ihre Waren feil und unweigerlich verhält man beim Betreten des Marktes in seinem Schritt, wird komplett entschleunigt.
Doch das war einmal.
Denn seit zwei Jahren befällt die Menschen im Land ein ungutes, ein mulmiges Gefühl, wenn sie Veranstaltungen unter freiem Himmel besuchen. Vor allem seit dem 19. Dezember 2016, dem islamisch motivierten Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz, ist diese Leichtigkeit verloren gegangen. Damals raste der Tunesier Anis Amri mit einem LKW in diesen Markt und mordete auf bestialische Art etliche Besucher.
Seitdem errichten deutsche Städte und Gemeinde Barrikaden diverser Art, um ihre Veranstaltungen zu sichern. Betonpoller unterschiedlichster Bauart kommen zum Einsatz, in den sozialen Medien werden sie oft als »Merkel-Lego« bezeichnet. Doch ein Test der Dekra hat bewiesen, dass diese Poller im Grunde genommen lediglich eine Alibi-Handlung sind. Ein 10-Tonnen-LKW hat ohne große Probleme etliche dieser Poller geknackt, bevor er zum Stillstand kam.
In Hagen in NRW kommen daher überdimensionale Wassertanks zum Einsatz. Diese Plastikwürfel sind mit rund 1.000 Liter Wasser gefüllt und werden in einem Metallgitter verankert. Diese Körbe, 20 an der Zahl, werden an den Zugängen zur Hagener Fußgängerzone aufgestellt, um so zu garantieren, dass ein Anschlag wie in Berlin verhindert werden kann.
Das Bild des deutschen Weihnachtsmarkts verändert sich: statt kleinen Holzbuden mit romantischer Beleuchtung also Metallgitter mit Wassertanks und Betonpoller. Frohe Adventszeit?
Kommentare zum Artikel
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Niemals hätten die Türken in unser schönes Deutschland
kommen dürfen. Jetzt sind auch noch andere Moslems
da.
Wir möchten aber ebenso wie Polen oder Ungarn frei
von Moslems leben.
Auch wir haben dazu das Recht.
"Der Islam gehört nicht zu Deutschland."
@ ercan Aslan
Natürlich ist Weihnachten ein christliches Fest.
Wieso geht das nicht in ihren Kopf hinein.
Da genaue Geburtsdatum steht nicht so genau fest,
man geht von Okt. aus. Man hat dieses Fest, ebenso
wie andere christliche Feste in die Nähe der jüdischen
Feste gelegt. In diesem Fall das jüdische Lichterfest.
Wir feiern an Weihnachten nicht ein Karneval und auch
nicht Ihren Geburtstag, wir feiern den nicht genau
bekannten Geburtstag unseres Herrn Jesus Christus.
Und jetzt langweilen Sie mich nicht mehr mit Ihren
Falschmeldungen.
Im Artikel fehlt ein Hinweis, ob und wie der Nachweis erbracht wurde, dass Wassertanks wirklich schützen bzw. besser schützen sollen als "Merkel-Legos".
Kann das bitte noch in Erfahrung gebracht werden?
@Tacheles:
Nein, ist es nicht!
Das Geburtsdatum Jesu Christi ist bis heute unbekannt und wird auch nicht in der Bibel erwähnt!
Die ersten Christen feierten außerdem auch keine Geburtstage. Eine Quellenangabe gebe ich dennoch:
www.google.de
@ Tacheles
Zitat:"An diesen Tagen feiern wir Christen den Geburtstag von Jesus Christus."
Eigentlich war der 25. Dezember der Geburtstag des römischen Gottes "Sol invictus", der mit Jesus verschmolzen wurde. Mal abgesehen davon, es gibt weder eine Geburtsurkunde noch sonst irgendeinen Nachweis für den Geburtstag Jesu. Der kann auch am 22. Juni geboren worden sein. Das weiß man nicht.
Zitat:"Und dieser Tag fällt zusammen oder in die Nähe des jüdischen Chanukkafestes."
Zufall, allerdings haben wir wohl von Hanukkah die Weihnachtsbaumbeleuchtung übernommen. Ercan Aslan hat in sofern recht, dass unser Weihnachten aus der Verschmelzung vieler Traditionslinien entstanden ist. Erklärt vielleicht auch seinen Erfolg und die Beständigkeit über die Jahrhunderte.
Weihnachtliche Grüße,
Dirk S
Selbst wenn ab jetzt alle Grenzen geschlossen würden.
Was angebracht wäre!
Wir haben zu viele gefährliche Menschen im Land.
"Erst wenn alle diese Menschen, ohne eine einzige
Ausnahme wieder in ihre Heimatländer zurück kehren,
erst dann wird es bei uns wieder friedlicher."
Darum sprechen ja bereits sehr viele von Remigration.
@ Ercan Aslan
Selbstverständlich ist Weihnachten ein christliches Fest.
An diesen Tagen feiern wir Christen den Geburtstag
von Jesus Christus.
Und dieser Tag fällt zusammen oder in die Nähe des jüdischen Chanukkafestes.
Abgesehen davon, das Weihnachten eigentlich kein christliches Fest, sondern ein römisches Fest ist, an dem die Saturnalien und die Wintersonnenwende gefeiert wurde und dieses Fest nur übernommen wurde, um die Heiden zum Christentum zu überreden, muss ich doch dem Deutschen Staat hiermit ein offizielles Armutszeugnis ausstellen! D.h. man ist nicht in der Lage und auch nicht willens, die Ursachen der eigentlichen Problematiken abzustellen und die eigenen Bürger zu schützen! In einem Arbeitszeugnis würde stehen: "Die deutsche Bundesregierung war stest bemüht....."
Was werden Kinder, die gern von Eltern über Weihnachtsmärkte geführt werden, von solchen Konstruktionen halten?
Welche Fragen mögen hier gestellt werden?
@ Karin Weber
Zitat:"Was machen die bei Frost?"
Wenn die halbwegs schlau sind, befüllen Sie die Behälter nur zu 80% und lassen den Deckel oben offen. (Also werden sie die vollkippen und verschließen und den Rat jedes Fachmenschen ignorieren.)
Zitat:"Da platzen doch solche Plastebehälter auf."
Wenn man sie voll- und dichtmacht ja. Zumal der Kunststoff wahrscheinlich auch bei Kälte spröde wird.
Zitat:"Über sowas denkt man doch vorher nach"
Eine deutsche Behörde und vorher nachdenken? Der war gut.;-) Da geht das natürlich nach Vorschrift und zeitlicher Reihenfolge: nachdenken, also nach denken, also später denken, nach dem Ereignis.
Zitat:"haben die kein Wasserfass am Regenrohr?"
Nein, die haben eine vom Fachmann installierte Regenwasseranlage, frostsicher, mit Pumpe und Abfüllhahn. Mit so'n Kleinkram wie ein Wasserfass geben die sich nicht zufrieden. ;-)
Frostfreie Grüße,
Dirk S