Clinton scheffelt dagegen weitere Spendenmillionen im Wahlkampf

Trumps Glaubwürdigkeit in puncto Unabhängigkeit bei den Wählern nimmt zu

Donald Trump punktet bei den US-Wählern weiter mit seiner von ihm selbst immer wieder angeführten Unabhängigkeit gegenüber der »Wallstreet-Lobby«. Clinton hingegen fallen die zahlreichen Spenden aus Wirtschaft und Verbänden auf die Füße.

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Großspender organisierten jüngst eine Privatparty, um den Präsidentschaftswahlkampf von Hillary Clinton zu unterstützen. Zu den Gästen gehörten Größen der Wirtschaft und des Show-Business, die sich ein Ticket für 33.000 US-Dollar auch leisten konnten. Unterhalten von Elton John, dessen Auftritt vermutlich auch knapp oberhalb des Hartz-IV-Satzes gelegen haben durfte, wurde reichlich gespendet, sodass am Ende des Abends satte fünf Millionen Dollar zusammen kamen.

Diese Art von Unterstützer finden sich bei Clinton reichlich. Neben Saudi-Arabien, das derzeit wieder einmal wegen Menschenrechtsverletzungen im Kreuzfeuer der Kritik diverser Menschenrechtsorganisationen steht, gehören zu den eifrigsten Spendern Leute wie Steven Spielberg, Will Smith und der umtriebige Finanzgigant George Soros. Diese und viele weitere Personen beweisen nachdrücklich, dass Clinton Kandidatin der politischen, finanziellen und medialen Elite ist und kaum die Interessen des Ehepaars John und Jane Doe (das US-Gegenstück zu unserem Otto Normalverbraucher) vertreten kann.

Genau mit deren Interessenvertretung jedoch punktet Donald Trump. Während Clinton allein in den beiden letzten Monaten mehr als 300 Millionen US-Dollar an Spendengeldern zugesteckt bekam, bestritt Trump den gesamten Wahlkampf mit einem Spendevolumen von etwas über 260 Millionen US-Dollar an Spendengeldern. Den Rest von schätzungsweise bis zu sechs Milliarden US-Dollar (siehe »Spielgel«: US-Wahlkampf kostet sechs Milliarden Dollar) zahlt Trump aus der eigenen Tasche.

Er, so Trump, mache sich nicht abhängig von Menschen, die für ihre Leistung irgendwann auch eine Gegenleistung erwarte. Und diese müsse, so Trump weiter, nicht unbedingt im Interesse des US-amerikanischen Volkes sein. Wenn man sich, so wie Clinton, aber einmal in die Abhängigkeit anderer Interessen begeben hat, ist es nicht möglich, sich davon zu befreien.

Da viele US-Amerikaner diese Sichtweise Trumps teilen, liegen die Prognosen in den USA auch dichter beieinander als es die Qualitätsmedien in Deutschland den Menschen hierzulande permanent vorgaukeln wollen. Ja, Clinton führt. Mit 6,9 Prozentpunkten Vorsprung (RealClearPoltitics: Election 2016) . Aber Trump hat sich von der Delle, die ihn vor ein paar Tagen erwischt hatte, wieder erholt. Und mit jeder weiteren Veröffentlichung der Hinterzimmer-Absprachen und Hinterzimmer-Geschäften Clintons durch Wikileaks wird ihr Vorsprung vermutlich schmelzen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thorben Hendrik

Die gleichgeschalteten deutschen Medien behaupten schon wieder - natürlich Propaganda - das Hillary auch das 3. Duell gewonnen hätte. BULLSHIT!
Sie hat einige Positionen vertreten, die sich ziemlich mit Positionen von Merkel decken würden. Aalglatt hatte sie die immer wieder und nie ausgeräumten Vorwürfe, der 33000 emails, zB., vom Tisch gewischt. Sie ist für die Abtreibung bis zum letzten Tag, Trump ist dagegen.

Wobei Trump einen Kurs angab, den ich als "straight forward" bezeichnen würde. Er mag nicht so redegewand sei wie Hillary, aber er ist spürbar ehrlicher als sie. Trump ist ein Mann von "Law and Order". Und das ist ein PLUSPUNKT, denke ich. So jemanden bräuchten wir unbedingt in -D- .
Trump wird Deutschland und anderen Ländern sagen, das sie sich in Zukunft selbst um ihre Verteidigung kümmern sollen. Das ist gut!
Und er wird (vorausgesetzt er wird gewählt) allen auf der Welt zeigen, wie man eine große, starke Mauer baut - gegen Mexico - und die ganzen "bad guys" Drugdealers und soweiter, auf die andere Seite schaffen wird. Das macht Hoffnung. Selbst, wenn er noch unerfahren ist im Politikgeschäft, egal. Er mischt die USA auf und bringt endlich alle eingefahrenen Wege durcheinander. So wird Deutschland davon eher profitieren, als bei Hillary.

Er hat Hillary erneut vorgeworfen, das sie im Amt nicht mit Geld umgehen kann. Sechs Milliarden US$ sind unter Hillarys Amtszeit in ihrem Department verschwunden. Weg. Keiner weiß, wohin. Sie hätte in 30 Jahren aktiver Politik nichts erreicht. Jetzt aber will sie alles schaffen, was sie 30 Jahre lang nicht einmal ansatzweise erreicht hätte.

Trump hat ein Defizit gegenüber Frauen. Aber das werden ihm die Frauen nachsehen. Er will zigtausende von guten Jobs schaffen und die Steuern senken. Das aber wollte Hillary auch.

Und so weiter und so weiter. Zum Schluß wurde es immer schmutziger und aggressiver auf beiden Seiten.

Warten wir ab. Am 08. November wissen wir alle mehr.

Gravatar: Theo

Herr de Maiziere will als ehemaliger Jesuitenschüler (Aloisiuskolleg) Bonn Bad Godesberg das Bildungsniveau in deutschen Schulen für muslimische Nordafrikaner und Zentralafrikaner nebst Afghanen und sonstigen "Neubürgern" senken.

Dazu kann man als AKO-Schüler, der den kulturellen Niedergang in Bonn seit 20 Jahren seit der Verbreitung des Saudi-Arabischen Subkultur im Bonner Raum beobachtet, nur entgegnen:

"Wieso, Herr de Maiziere, müssen jetzt alle so auf das niedrige Niveau von Ihnen ?"

Aber vielleicht könnte man nachträglich sein Abitur in Deutschland noch upgraden lassen, damit man dem bildungsfreien Immigranten in den Vorstandsetagen der deutschen Unternehmen zumindest noch in die Augen schauen kann.

Selbst die Deutsche Bank AG, Frankfurt a.M. hat sich nicht verblödet, durch gleich zwei aufeinanderfolgende bildungs- und moralmindere ausländische Vorstandsvorsitzende ihren vorzeitigen Niedergang einzuleiten.

Warum sollte das im heutigen Deutschland auch anders sein?

Was hat das jetzt mit Trump zu tun?

Na, ja hört doch einfach einmal hin, wer den bösen, bösen Trump verunglimpft.

Hat eigentlich irgend jemand schon mal erwähnt, dass das, was Trump vorgeworfen wird, von den beiden STAR-Präsidenten John F. Kennedy (in extenso!!!) und Bill Clinton (in flagranti) tatsächlich vorgelebt worden ist?

Wie blöd und ungebildet muss man eigentlich bei der FAZ, SZ und DIE ZEIT sowie bei der ARD dem ZDF eigentlich sein, Hillary Clinton zu unterstützen, die einen Marmor-Aschenbecher nach ihren Mann wirft, der einen Security Beamten lebenslang querschnittsgelähmt im kanadischen Montreal überleben lässt?

Antwort: Die Bildungsfreien in Deutschland!

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: Aspasia

Man muß die Art und Weise Trumps nicht unbedingt mögen, um für seine Wahl zu sein.

Fest steht:
Er ist nicht als ehemaliger Außenminister mitverantwortlich für die blutigen Bombadierungen des Nahen Ostens, mit allen seinen verheerenden Folgen, auch für uns und Europa.

Gravatar: Stephan Achner

Bei diesen Prognosen, egal wie sie aussehen, sollte man vorsichtig sein.

Wie war das noch mit den Prognosen zum Brexit-Referendum vor einigen Wochen? Noch am Morgen des Referendums-Tages gab es Prognosen von eigentlich seriösen Umfrage-Instituten in GB, dass die Brexit-Gegner mit ca. 10%-Punkten Abstand vorne liegen und das Referendum scheitern würde.

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