Amtszeiten begrenzen und Medienmacht umverteilen

Trumps »Einhundert-Tage-Plan«

Donald Trump, US-Präsidentschaftskandidat der Republikaner, hat in Gettysburg im US-Bundesstaat Pennsylvania seinen Plan für die ersten einhundert Tage seiner Amtszeit als Präsident vorgestellt.

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Kein Ort hätte für diese Rede Trumps passender sein können als die symbolträchtige Kleinstadt Gettysburg in Pennsylvania. Einst fand hier im Sommer 1863 die entscheidende Schlacht zwischen den »Yankees« des Nordens und den »Rebels« des Südens im amerikanischen Sezessionskrieg statt, bevor im November des selben Jahres Abrahm Lincoln seine Rede, die »Gettysburg Adress«, hielt, in welcher er das demokratische Selbstverständnis der Vereinigten Staaten zusammengefasst hatte.

Genau diesen Ort wählte Donald Trump aus, um seinen Plan für die ersten einhundert Tage seiner Präsidentschaft vorzustellen. Er, Trump, sieht in den USA ein »kaputtes politisches System«, welches nciht von innen sondern nur von außen reparieren kann. Das gelänge nicht Menschen, die sich wie Hillary Clinton längst mit und in dem System etabliert hätten. Dazu bedarf es neuen Impulsen, die nur Quereinsteiger wie er liefern könnten.

Ein wichtiger Lösungsansatz wäre, so Trump weiter, die Amtszeiten der Abgeordneten und Senatoren auf jeweils nur eine Legislaturperiode zu begrenzen. So würde es den Lobbyisten schwer fallen, undurchdringliche Netzwerke und Seilschaften zu bilden, die unseligen Einfluss auf die Politiker nehmen.

Darüber hinaus liegt so viel Macht bei den Medien in so wenigen Händen, dass »die Demokratie zerstört« wird. Über ihn sei im Zuge seiner Präsidentschaftskampagne so viel an Lügen und unfairen Aussagen verbreitet worden, dass es dringend einer Korrektur bedarf. Als Indiz dieser Heztkampagnen gegen Trump dient, dass mit dem Wort »Lugenpresse« ein deutsches Lehnwort Einzug in den Sprachschatz der US-Bürger gehalten hat.

Trump will nicht nur die aktuell geplante Übernahme des Time-Warner-Konzerns durch AT&T verhindern, er will darüber hinaus auch ältere Übernahmen wie die von NBC Universal durch Comcast rückgängig machen.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: mah

Er ist jetzt zum Abschuß frei gegeben. Falls er es nicht schon vorher war.
Wenn es "gut läuft" werden sie die Wahlen manipulieren, wenn es schlecht läuft, werden sie ihn erschießen.
Selbstverständlich von einem "verwirrten Einzeltäter".
Der wird danach sofort auch erschossen.
Wegen.....Sie wissen schon.

Woher ich das alles weiss?
Tja, es gibt Geschichtsbücher.
Man kann die Dinger sogar lesen. Selbst online.

Und man kann aus diesen Büchern sogar lernen.
Zugegeben - nicht jeder kann das.

Bösman und FDominicus haben 100% Recht.

Tja - und wenn Trump noch die Absicht haben sollte eine andere Währung (siehe JFK) einzuführen, dann würden seine Überlebensaussichten auf unter Null sinken.

Gravatar: Bösmann

@ FDominicus:
Wie recht Sie doch haben. Doch wäre dieser Plan der sichere Weg in den Tod. Was vielen nicht bekannt ist, dass J.F.Kennedy genau das gemacht hat und unter ihm sogar schon einige staatliche Dollarnoten gedruckt wurden, die heute Sammlerwert haben.
Kurze Zeit später starb Kennedy und sein Nachfolger, Lyndon Johnson, hat als erste Amtshandlung die FED wieder eingesetzt.
Ein Schelm wer böses denkt. Von allen denkbaren Motiven ist die Abschaffung der FED das stärkste zur Ermordung Kennedys!

Gravatar: Klaus Friedrich Bartholomay

Wahre Worte über das Politik - Medien - Kartell, welches sich mit einem dreckigem Psychokrieg gegen jede Veränderung oder Quereinsteiger in das "System" stellt.Korruption und Seilschaften - System ist leider ein globales System und Problem , welches durch Massenmediensuggestion ,durch weglassen u. hinzufügen zur Manipulation der Gehirne des Wahlvolkes das Ergebnis beeinflußt.
Donald Trump rüttelt an den Grundfesten die Monopolmacht die die Weltherrschaft zum Ziel hat.
Die US Wahl entscheidet somit über Wohl und Wehe nicht nur der USA,sondern auch Europas.
Ende der Obamanisierung, oder weiter vom kalten zum heißen Krieg.

Gravatar: FDominicus

Keine Abschaffung der FED -> kein Frieden den US-Bürgern.

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